Relative Häufigkeit beim Würfeln
|
|
- Jeder von euch würfelt jeweils 20-mal
mit einem Würfel hintereinander und schreibt
sein Ergebnis auf.
- Fasst die Ergebnisse eurer Kleingruppe zusammen
und stellt sie in einer Tabelle und einem Diagramm
dar.
Die Anzahl, wie oft ein bestimmtes
Ereignis eintritt, nennt man absolute Häufigkeit.
Hier sind 16, 18, 17, 19, 14,
16 die absolute Häufigkeit für die Augenzahlen
von 1 bis 6 bei einer Gesamtzahl von 100 Würfen.
Teilt man die Anzahl der Ereignisse
für jeweils eine Augenzahl durch die Gesamtzahl,
so erhält man eine Bruchzahl, die relative
Häufigkeit genannt wird.
Für die Augenzahl 2 ist die
relative Häufigkeit also:
Die Bruchzahlen für die weiteren
Augenzahlen sind:
,
,
,
,
.
Ihr könnt sie den Augenzahlen
zuordnen und nun leicht feststellen, welche Augenzahlen
am meisten bzw. am wenigsten gewürfelt wurden.
- Diskutiert die Ergebnisse und erhöht
die Gesamtzahl der Würfe.
- Beurteilt folgende Behauptung:
Je mehr Würfelergebnisse mit einbezogen
werden, um so gleichmäßiger verteilen
sich die Ergebnisse auf die Augenzahlen 1 bis
6 bzw. um so weniger unterscheiden sich die
relativen Häufigkeiten der Augenzahlen.
|
Relative Häufigkeit
bei Gummibärchen
|
|
- Berechnet die relativen Häufigkeiten
der Größe der Familien (also des
Vorkommens der einzelnen Farben) in einer Tüte
Gummibärchen.
- Stellt die Ergebnisse einer oder mehrerer
Tüten in einer Tabelle dar und vergleicht
durch Berechnen der relativen Häufigkeit
(Bilden der Bruchzahlen) miteinander.
- Sind die relativen Häufigkeiten der einzelnen
Familien (Farben) gleichmäßiger verteilt,
je mehr Tüten ihr untersucht, wie bei den
Augenzahlen der Würfel?
|