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Bildliche Verdeutlichung
von Wissensbasis und Informationsbasis

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Individuelle Wissensbasen
  Individuelle Wissensbasen entstehen konstruktiv (selbstorganisiert und selbstverantwortet) durch Interpretieren und Bewerten der im Gehirn (ZNS) eingehenden Signale auf der Basis des bereits vorher Gelernten, also auf der Grundlage derjenigen Wissensnetze, die sowohl in der Evolution der Art als auch im Leben des lernenden Einzelindividuums bereits konstruiert worden sind. Interpretieren und Bewerten sind gewissermaßen ein Sprechen (eine Kommunikation) mit sich selbst und finden unter aktiver Beteiligung des limbischen Systems (u. a. der Sitz der Gefühle) im Gehirn statt.
     
   

Mehr dazu in der Lern- und Arbeitsumgebung "schule gestalten" im Kapitel "Lernen neu denken":

     
Wissensbasen sind immer in individuellen Gehirnen konstituiert und kontextualisiert.
 
   
Grafik: Hineingeschaut
     
Mediale Informationsbasen
  Bei der Konstruktion von individuellen Wissensbasen kommunizieren Individuen mit Anderen oder auch mit medialen Informationsbasen. Zwischen einzelnen Individuen oder Individuen und Medien gibt es kommunikative Kopplungen: Direkte Kopplungen in "face to face" Gesprächen oder indirekte Kopplungen über Informations-Darstellungen in den Medien.
   

 

Hypermediale Lern- und Arbeitsumgebungen sind Informationsbasen. Aber ihre Struktur erlaubt sehr viele individuelle Konstruktionen und Kommunikationen.

 

 
     
   

Mehr dazu in der Lern- und Arbeitsumgebung "schule gestalten" im Kapitel "Lernen neu denken":

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