Bei Peter Petersen
erlangt die heutige Bedingung des sozialen Lernens seine volle
Bedeutung, allerdings teilweise auf Kosten des einzelnen: nicht die Leistung
des einzelnen zählt, sondern die Leistung der Gemeinschaft mit der sich
der einzelne identifizieren kann.
Das Aufwachsen in
der Gemeinschaft und das "Leisten und Lernen" in dieser Gemeinschaft
ist demnach eine Grundbedingung. In der Gemeinschaft leben bedeutet aber
ebenfalls Freiräume für die persönliche Entwicklung anbieten, um
den Bedürfnissen des Kindes nach Bewegung, Kommunikation, Entfaltung gerecht
zu werden.
Kinder werden in sogenannten
"Stammgruppen" jahrgangsübergreifend,
sozial- und
geschlechtsheterogen zusammengefasst
in einer " Schulwohnstube " in der gemeinsames Lernen, Leben, Feiern ermöglicht
wird.
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