Eigenart der Auffassung
von Freinet ist der Aufbau des Schulraums.
Die Einteilung ergibt
einen Gemeinschaftsraum (für Klassenrat, Diskussionskreise, Gemeinschaftsarbeiten
usw.) und 8 Werkstätten oder Ateliers. Von diesen 8 sind deren
4 für manuelle Tätigkeiten vorgesehen, die weiteren 4 bleiben für sich
allmählich entwickelnde eher kognitive Arbeitsvorhaben reserviert.
Die Schuldruckerei
ist für Freinet das geeigneteste Arbeitsmittel für Lese-Schreiberziehung,
Öffnung nach außen hin (Klassenkorrespondenz, Schülerzeitung), Kommunikation
und freier Ausdruck.
Eigentlich entwickelt
Freinet eine Art Wochenplanarbeit durch das gemeinsame Aufstellen von
Arbeitsplänen in den jeweiligen Bereichen.
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