Weltweit
verständigen und kooperieren |
||||||||
blikk schulentwicklung | ||||||||
Kommunikationsregeln |
||||||||
Kommunikations- oder Gesprächsregeln für eine konstruktive gemeinsame Kleingruppen-Arbeit sind unter den Kindern und Jugendlichen einer Klasse zu vereinbaren. Wenn man diese Regeln als Lehrperson aber nicht vorgeben will, sondern erarbeiten lassen will, wie macht man das? Sollt man sich auf den Religionslehrer verlassen, der das für alle anderen Lehrpersonen übernimmt? Gibt es so etwas wie fachbezogene Gesprächsregeln? Wie wirken sich nette und gemeine Ausdrücke, die im täglichen Umgang miteinander genutzt werden, in Kleingruppengesprächen aus? Mit welchem Ziel muss über solche Ausdrücke in der Kleingruppe gesprochen werden?
Wie gehen die Kinder und Jugendlichen mit Konflikten um, die naturgemäß
immer wieder entstehen? Mögliche Fragen in einer Konfliktsituation:
|
Fachlich orientierte Kommunikationsregeln Für kooperative und kommunikative Lernprozessen (also für konstruktives Lernen in der Kleingruppe oder auch international) lassen sich Regeln beschreiben, die gelernt und eingehalten werden müssen. Da sind überfachlich orientierte allgemeine Regeln, aber auch fachlich gewendete Regeln wie:
Überfachlich orientierte Kommunikationsregeln Heinz Klippert beschreibt in seinem Buch "Kommunikationstraining" (S.20) die folgenden Gesprächsregeln, die von Schülerinnen und Schülern einer 9.Klasse zusammengestellt wurden:
Wichtig ist, dass
in Konfliktfällen
die Konfliktbesprechung Vorrang hat.
Wichtig
ist weiter, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, sich in der Ich-Form
zu äußern. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |