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Schreibwerkstatt 1B &1A
(1-10/55)
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Mössmer Mark
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Andreas hatte Angst, weil ein alter Doppelsessellift steil den Berg hoch fuhr, und dann habe ich ihn mitgenommen. Wir hatten viel Spaß, weil wir mit denen hinter uns und denen vor uns geredet haben.
Als wir oben waren, hat uns Hans viel über die Berge erzählt. Dann gingen wir mit den Tellerrodeln rodeln. Wir rodelten hinunter und fuhren mit viel Schwung auf die Seite hinauf. Wir fielen von den Tellerrodeln und konnten kaum noch aufstehen, weil wir so fest gelacht haben. Zuerst haben sich die Lehrerinnen nicht getraut. Dann gingen wir zur Hütte und tranken einen heißen Kakao. Dann gingen wir mit Andi Schneeschuhwandern. Wir haben eine Pause gemacht und Andi hat erzählt, dass er vor zwei Wochen einen Einsatz hatte und er mit dem Helikopter zur Unfallstelle kam. Vier Leute wurden verschüttet und sechs Leute haben zugeschaut. Sie landeten und gingen zu ihnen. Die Leute waren in Schock, dass einer sagte: „ Ach guck mal ein Helikopter, ist das ein geiles Teil“! Die Leute standen genau über den Verschütteten und dass die Piepser noch piepsten. Sie gruben alle aus und dann hörten sie: „ Hilfe! Hilfe“! Andi sah die Hand aus dem Schnee ragen und zog sie heraus. Alles ging gut aus.
Wir gingen weiter und fuhren den Berg hinunter zu unserer Pension.
Von Andreas und Mark
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Haslinger Jana
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Am Abend als wir ankamen gingen wir ca. um 19:00 Uhr essen. Es gab Kürbiscremesuppe als Vorspeise und als Hauptspeise gab es Hirtenmakkeroni, zur Nachspeise bekamen wir Apfelstrudel mit Sahne.
Nach dem Essen starteten wir ca. um 21:00 Uhr zur Nachtwanderung auf die Melager Alm. Es war ziemlich kalt, die Frau Professor Hofer musste Jana immer den Schal umbinden, weil sie ihn sonst immer verloren hätte. Sigi und Andi zwei von unseren Betreuern zeigten uns mit einem Laser die Sterne. Andi musste Verena manchmal ein Stück tragen, denn sie war so müde. Als wir auf der Melager Alm ankamen, tranken wir einen Apfelglühmix und hörten die Sage von Dananä. Auf der Rückwanderung musste die Frau Professor Fister unsere Englisch Lehrerin und Martina Jana halten, sonst wäre sie nicht auf dem Weg hinunter gekommen, so rutschig hatte sie es. Verena und viele andere Kinder machten die Luftrolle in den Schnee. Einige Schüler ließen sich auch mit dem Gesicht in den Schnee fallen.
Um ca. 23:15 Uhr fuhr eine Schneekatze an uns vorbei. Und dann um 23:30 Uhr kamen wir in unseren Unterkünften an. Auf unseren Zimmern machten wir uns Bettfertig und so um 12:00 Uhr war dann Ruhe. Und alle schliefen tief und fest, nur Jana nicht.
Jana
und
Verena
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Fiegl Laura
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Wir, die 1A, wurden von einem Kleinbus nach Pratzen kutschiert, um dann auf den Ochsenberg zu gehen. Wir wanderten bei bewölkten Himmel an einem Futterstand mit zwei Rehen vorbei und hatten bald die Hälfte unseres Weges geschafft. Wir hatten großen Hunger aber auch Durst und so aßen und tranken wir mit großem Appetit.
Auf einmal erblickten wir einen Hornschlitten. Ein paar Buben und Mädchen zogen den Hornschlitten bis ganz auf die Ochsenberger Hütte rauf. Die meisten von uns packten den Marsch locker. Oben angekommen setzten wir uns alle einmal hin. Die Luft war kühl aber auch erfrischend. Alles war von einer weißen Schneedecke überzogen. In der Hütte drinnen war es sehr gemütlich und wir bekamen Tee und leckeres Mus von der Wirtin Andrea.
Wir aßen zwei Pfannen voll Mus und danach bekamen wir verschiedene Sorten Käse, Speck und Kaminwurzen.
Mit vollem Bauch setzten wir uns auf die Hornschlitten.
Die Fahrt war ein einmaliges Erlebnis:
Man musste sich festhalten, damit man nicht runterfiel und wenn man gut schaute, sah man sechs Rehe beim Futterstand.
Unten angekommen bedankten wir uns bei den “Hornschlittenfahrern“ und gingen müde aber glücklich in die Pensionen zurück.
Von Viktoria und Laura
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Ilmer Claudia
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Am Donnerstag, 23.01.2014 fuhren wir mit einem Sessellift nach Maseben, um dort verschiedene Schneeaktivitäten zu erleben.
Als wir vom Sessellift ausstiegen und noch auf die letzten warteten, blieben Mark und Andreas fast im Sessellift stecken, wenn ihnen nicht der Liftangestellte geholfen hätte, wären sie wieder nach unten ins Tal gefahren.
Aber als wir schließlich doch alle oben angekommen waren, hörten wir von Hans, unserem Begleiter eine Geschichte zum Thema Gletscher.
Dann bekamen alle Schüler eine Tellerrodel mit der wir anschließend einen steilen Hügel hinuntergefahren sind. Wir machten gigantische Stürze aber es machte auch sehr viel Spaß. Eine kleine Pause darf auch nicht fehlen, wir bekamen im Gasthaus einen heißen Kakao. Nachher ging es aber sofort weiter zum Schneeschuhwandern mit Andi. Es war ein bisschen anstrengend aufwärts zu gehen aber oben angekommen, machten wir einen kleinen Kreis und Andi erzählte uns etwas über Lawinen. Nachher gingen wir zweimal steil abwärts. Aber wir kamen alle heil an, bis auf Samuel, der verlor den Schneeschuh samt seinem normalen Schuh, er stand im Tiefschnee nur mit Socken da. Als wir wieder bei dem Gasthaus ankamen, gaben wir die Schneeschuhe zurück und fuhren nachher mit dem Sessellift ins Tal zurück.
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Hofer Philip
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Am Vormittag nach unserer gemütlichen Nacht und einem unsanften Aufwachen, aßen wir ein ordentliches Frühstück.
So gegen 9 Uhr trafen wir in der Erlebnisschule Langtaufers ein. Dort aßen wir Kuchen und tranken Tee. Etwas später kam der Bus. Wir fuhren mit dem Bus zu einem Hof. Von diesem Hof aus wanderten wir durch den Wald. Als wir ungefähr eine Stunde gewandert waren, gab es eine Jause. Wir aßen genüsslich unser Wurstbrot und verschütteten unseren Tee. Nach einer weiteren Stunde kamen wir endlich müde und erschöpft auf der Ochsenbergalm an. Hier gab es ein köstliches Mus, wie ich es noch nie hatte. Wir stritten um die „Scherren“ ,so gut war es.
Endlich ging es zur Schlittenfahrt, wir warteten schon hart darauf. Den großen Hornschlitten hatten einige Schüler auf die Alm gezogen. Die Betreuer sagten, wir sollen aufsitzen. Dann ging die Fahrt los! In einer scharfen Kurve fiel Mark, mein Freund, vom Schlitten. Unten angekommen, waren alle froh, heil angekommen zu sein.
Von Philip und Nikolas 29.1.2014
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Öttl Madlen
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Um neun Uhr ging die 1A zum Bauernhof. Manuela
erklärte und zeigte uns die Tiere. Zuerst gingen wir in den Kuhstall wo sie uns die Kühe und die Milch erklärte. Nachher zeigte uns Manuela die Schweine, Hasen und Meerschweinchen. Sie erzählte uns, dass die Schweine sehr intelligent sind. Sie ließ die Schweine frei herum laufen. Wir durften sie streicheln. Es waren sechs kleine Schweine und zwei große. Einen Hasen durften wir halten, der hieß Wuschel.
Als nächstes erzählte uns Manuela eine Geschichte über eine Frau die ein Schwein bei ihr gekauft hat. Die Schweine kosten 200/250 Euro. Bei den Pferden sagte sie uns, dass sie ein Pony und ein Haflinger hat.
Als alle da waren, wollte sie, dass die Pferde herkommen. Doch sie kamen nur ganz kurz, dann erschraken sie und liefen weg. Sie hießen Lili und Lea. Lea war ruhig und liebevoll und Lili war aufgeweckt. Manuela brauchte es eigentlich umgekehrt. Es war ein tolles Erlebnis.
Madlen und Thomas
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Unterhuber Claudia
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Um 6:15 gingen die Türen in den Zimmern der Jungs und Mädels auf, und die Professorin des jeweiligen Hauses trat herein. ,, Guten morgen, habt ihr gut geschlafen? ’’Darauf erklang ein müdes Gähnen. ,, Ja’’ Die Professorin sagte: ,,Um 8:00 gibt’s Frühstück.’’ Wir standen auf und zogen uns um. Das Frühstück war wie immer wunderbar. Der Tisch war reich an Brötchen und Marmelade auch Honig war da, alles was man für ein gutes Frühstück brauchte, und noch einiges mehr.
Wir Schüler, in unseren Skianzügen, marschierten nun los zur Erlebnisschule. Dort angekommen, warteten wir auf den Bus, der uns ein Stückchen außerhalb von Graun fahren sollte. Vor der Schule gab es noch ein Gruppenfoto und dann kam auch der Bus schon. Wir stürmten hinein um noch einen guten Sitzplatz zu bekommen. Als alle soweit waren, fuhr der Bus los. Als wir ankamen, sahen wir die Hornschlitten schon neben einem Auto stehen. Einige von unseren Mitschülern wollten es sich au den Schlitten gemütlich machen, doch dann sagten unsere Professoren: ,,Kommt schon, seid nicht so faul.’’ Die Schüler sprangen sofort auf und gingen los. Nach einer Weile gab es eine kleine Pause mit Brötchen und Tee. Wir gingen wieder los. Auf halbem Weg stand ein Schlitten auf der Straße. Hans, der uns begleitete, zog ihn ein Stückchen. Danach übernahmen Thomas, Samuel, Madlen, Claudia Ilmer, Laura und Claudia Unterhuber das Schlittenziehen für noch ca. eine Stunde. Oben angekommen war Anton auch noch mit dabei. Oben gab’s ein herrliches Mues. Dann fuhren wir mit den Hornschlitten hinunter. Frau Professor Birgit war in Andy’s Gruppe und hatte solche Angst, dass sie dem Andy ein ,,Bussl’’ versprochen hatte, wenn er uns heil hinunter fährt. Zum Schluss waren alle glücklich und besonders Andy, denn er bekam sein Bussl.
Von Anton und Claudia U.
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Fahrner Simon
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Am letzten Tag gingen wir
um 09:00 Uhr
in die Erlebnisschule.
Um 09:30 Uhr gingen wir
in die Backstube, es war sehr heiß.
Die Marta unsere Brotbäckerin
erzählte uns von den Gewürzen,
die man früher brauchte,
um Brot zu backen.
Marta hat für uns den
Sauerteig gemacht.
Wir konnten uns zwei
Teile Sauerteig nehmen
und daraus ein
Vinschger Paarl machen.
Ablauf:
Als wir in der Küche waren mussten wir eine Schürze anziehen.
Die zwei Teile mussten wir auf ein langes Holzbrett legen.
Dan war der Spaß vorbei und wir mussten mit dem Bus
nach Hause fahren. Als wir Zuhause ankamen
bekamen wir das Paarl.
Von Simon und Markus
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Pirpamer Nadine
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Zuerst sind wir mit einem Sessellift in das Skigebiet Maseben hinauf gefahren.
Dann hat uns Hans, der Begleiter etwas über die Gletscher und Langtauferer Berge erzählt.
Anschließend sind wir mit Tellerrodeln über eine steile Piste gerodelt. Beim Rodeln sind alle von der Rodel hinunter gefallen und im Schnee gelandet. Eine Weile später haben wir einen heißen Kakao getrunken.
Dann sind wir zur Schneeschuhwanderung mit Andi aufgebrochen.
Andi hat uns erklärt, was man bei einem Abgang einer Schneelawine tut. Danach haben wir mit den Schneeschuhen ein Wettrennen gemacht. Bei dem Wettrennen hat Samuel den Schuh verloren.
Dann sind wir wieder hinunter gefahren.
Uns hat das Rodeln am besten gefallen.
Von Samuel und Nadine
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Egger Milena
Dienstag, 28. Januar 2014
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Die Sage von Herakles
Herakles, der Sohn des Gottes Zeus, war der größte aller griechischen Helden. Er war so stark, dass er sogar gegen einen Gott im Zweikampf siegte. Aber auch der starke Herakles musste leiden, denn Hera, die Gattin seines Vaters Zeus, machte ihm zu schaffen, sie hasste ihn bis aufs Blut. Hera war sauer auf ihr Gatten Zeus, den Gott der sieben Weltmeere, doch die Wut lies Hera bei Herakles aus. Schon kurz nach seiner Geburt schickte sie zwei Schlangen zu ihm, Herakles aber, der zerquetschte die Schlangen einfach mit einem Handgriff.
Von da an wussten alle, Herakles, der kleine Knirps, war ein Held. Als er noch kaum erwachsen war, säuberte er das Land von Löwen, Tyrannen und Riesen. Doch bald schlug Hera wieder zu. Sie verwirrte ihm die Sinne, im Wahn tötete Herakles sogar seine Frau Megara und seine Kinder. Schluchzend ging Herakles zu Eurystheus. Das Orakel von Delphi prophezeite ihm, dass er dem König von Mykene dienen müsse, wenn er unsterblich sein wollte. Eurystheus gab ihm zwölf Aufgaben, die Herakles berühmt machen sollten. Er erlegte den Neimeischen Löwen und tötete die neunköpfige Hydra.
Hydra wuchsen zwar für jeden abgeschlagenen Kopf zwei Neue, aber der Spuk hörte trotzdem auf, als Herakles Neffe Lolaos, ihre Stümpfe mit Feuer ausbrannte. Herakles fing die Hirschkuh Kerynitis und dem wilden Eber Erymanthos machte er auch den Garaus.
Er säuberte die Ställe des Augias, indem er einen großen Fluss umleitete. Der Fluss schwemmte den ganzen Mist weg und der Stall glänzte wieder. Kurze Zeit später verjagte er die Stimpalyden, das sind Vögel mit pfeilartigen Federn. Er fing einen Stier auf Kreta. Thrakien befreite er von menschenfressenden Stuten und Hippolyte, der Amazonenkönigin entriss er den Gürtel. Er bezwang den Riesen Geryones und holte die Äpfel der Hesperyden. Zu allerletzt entführte er den dreiköpfigen Höllenhund Zerberos aus der Unterwelt.
Herakles vollbrachte noch viele gute Taten, bis Herakles durch seine Frau Deianira stürzte. Denn sie war eifersüchtig. Der niederträchtige Zentaur Nessos machte ihr weis, wenn sie das Hemd von Herakles in Nessos’ Blut tränke würde Herakles Treu bleiben. Doch als Herakles sein Hemd anzog, schrie er vor Schmerz.
Das Blut war nämlich kein Liebeselixir, sondern hochgiftig für Herakles. Herakles litt furchtbar, weil er unsterblich war. Endlich ließ Zeus Gnade walten und brachte Herakles in den Olymp, hinauf zu den Göttern. Zum Schluss versöhnte sich Herakles sogar mit Hera.
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© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen 2000 - .
Letzte Änderung: 22.11.2024
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Kategorie:
Erlebnisschule Langtaufers