Martina Ilmer
Mittwoch, 24. April 2013
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Ich heiße Paul -Tibbets und habe eine Atombombe auf Hiroshima abgeworfen, es war am 6. August 1945. Ich war mir damals nicht bewusst, welche Auswirkungen der Abwurf der Atombombe haben würde, uns ging es nur darum die Japaner, zu schlagen. Drei Tage später fiel eine zweite Atombombe auf Nagasaki, und am 14. August kapitulierte Japan. Nach dem Krieg traf ich Präsident Truman, er sagte mir, ich hätte meine Pflicht getan. Wenn mich irgendjemand für den Abwurf kritisieren würde, solle ich ihn zu ihm schicken. Denn er war derjenige, der mir den Auftrag erteilt hatte.
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Tschöll Raffaela
Mittwoch, 24. April 2013
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„Ich würde es wieder tun“, das ist meine Antwort auf 1000 eurer Fragen. Am 6. August, um 02.45 Uhr schickten sie mich mit der „ Enola Gay“ los. An Bord war auch die Atombombe „Little Boy“ .
Für mich war sehr wichtig, dass ich mein Ziel nicht aus den Augen verlor. Ich saß nicht in diesem Flugzeug um Spaß zu haben, ich hatte einen wichtigen Auftrag, der vieles verändern könnte.
Schon kurze Zeit nach dem Start fingen die Techniker an, die Bombe scharfzumachen. Ein ungutes Gefühl lag mir schon im Magen, doch ich redete mir die ganze Zeit während des Fluges meinen Grundsatz ein: Ich muss meine Pflicht erfüllen, es ist nur wichtig, dass ich alles richtig mache…
Neben mir im Flugzeug saß mein Kopilot. Gesprochen hatten wir nur wenig, höchstens wenige Aufträge, die ich ihm gab, kamen über meine Lippen. Doch als ich einen kurzen Augenblick zu ihm sah und tief in seine blauen Augen blickte, merkte ich ihm deutlich die Angst an, die er hatte. Ich merkte er versuchte sich zu konzentrieren, doch ich spürte wie schwer ihm das fiel. Er starrte nur gerade aus und irgendwann hörte ich ein leises Murmeln, das über seine Lippen kam, er betete. So viel Angst musste er haben, dass er den ganzen langen Weg im Flieger betete. Ich flüsterte ganz leise zu ihm: „Hab keine Angst, ich weiß es ist schwer für dich, doch du und ich zusammen schaffen das!“ Er sagte kein Wort. Immerhin war er ja doch noch ein Stück jünger als ich.
Als ich dann einen Blick nach unten warf, sah ich, dass wir in wenigen Sekunden genau über Hiroshima waren. Ich muss gestehen, da hatte ich auch Angst. Langsam griff meine zittrige Hand zu dem Knopf, womit ich den unteren Teil des Flugzeuges öffnen konnte und so die Atombombe abwarf. Man hörte leise, wenn man genau lauschte, wie die Atombombe 9450m hinunterfiel und das mit einer Kraft von 12000 Tonnen TNT. Schnell drehten wir um und starteten Richtung Heimat. Ich musste stark sein, und durfte gar nicht erst denken, was ich gerade getan hatte.
Doch Heute, nach so vielen Jahren begriff ich: „ Es war gut so, wie es war!“, weil ich damit den Krieg ein Ende setzen konnte.
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Stephanie Pichler
Mittwoch, 24. April 2013
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Im Sommer 1878 kam mein Vater mit einem neuen Sielzeug nach Hause. Ich war sehr ungeduldig und fragte mich, was das bloß sein könnte. Plötzlich warf mein Vater das Spielzeug in die Luft, ein Spielzeug das fliegen konnte. Ich und mein Wilbur staunten sehr. Nach einigen Sekunden glitt es zu Boden. Als es kaputt war wollte mein Bruder und ich ein neues Flugzeug bauen. Als wir erwachsen waren eröffneten wir zusammen eine Druckerei und später eine Fahrradfabrik. Die ganze Zeit träumten wir davon ein großes Flugzeug zu bauen. Wir waren ein großer Fan von Otto Lilienthal, der genauso interessiert an Flugzeugen war wie wir. Leider verunglückte er im August 1896, aber wir wollten unbedingt erfahren und herausbekommen was der Grund für den Absturz war. Später bekamen wir dann auch heraus, dass der Unfall von dem Gleichgewicht abhing. Im September 1900 gelang es uns endlich einen Gleiter zu bauen, mit dem wir fliegen konnten. Als wir ihn ausprobierten legte sich Wilbur unter die Tragfläche und ich hielt den Gleiter aufrecht. Unser längster Flug dauerte 20 Sekunden. Nach dem Flug suchten wir nach einer idealen Flügelform und dazu bauten wir einen Windkanal. Wir wurden mit der Zeit immer besser. Schließlich bauten wir einen Motor hinein und verbanden ihn mit zwei hölzernen Propellern. Wir nannten unsere Maschine „Flyer 1“. Wir starteten am 17. Dezember 1903 einen weiteren Versuch, wo Wilbur zuerst fliegen durfte, aber der Versuch scheiterte. Nach zwei Tagen versuchten wir es erneut, ich war an der Reihe. Diesmal klappt es. Es war ein riesiger Erfolg für uns, wir hatten es geschafft.
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Pamer Melanie
Mittwoch, 24. April 2013
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Ich heiße Paul Tibbets und bin 85 Jahre alt.
Am 6. August 1945 wurde die erste Atombombe über die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Ich war Pilot und Kommandant des Bombers. Ich bekam den Auftrag, die Atombombe über Hiroshima abzuwerfen, wo rund 140.000 Menschen bei der Explosion ums Leben kamen. Ich war mir damals nicht bewusst, welche Auswirkungen die Atombombe haben würde. Uns ging es nur darum unsere Feinde, die Japaner, zu schlagen. Ich benannte das Flugzeug nach meiner Mutter „Enola Gay.“ Ich wurde immer als „der Mann, der die Atombombe abwarf“ genannt. Ich war einer der besten Bomberpiloten der USA und so war ich auch bei vielen Einsätzen dabei. Im Herbst 1944 bekam ich den Auftrag den Abwurf der Bombe zu üben. Am 6. August 1945, um 02:45 Uhr in der Früh startete ich von Tinian mit der Atombombe „Little Box.“ Ich warf die Bombe aus 9450 Meter Höhe ab. Der Einsatz war erfolgreich. Nach dem Krieg traf ich Präsident Truman, der mir sagte, dass ich nur meine Pflicht getan hätte und wenn mich jemand kritisieren sollte, sollte ich ihn zu ihm schicken, denn er ist es, der mir den Auftrag erteilte.
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Angelika Auer
Mittwoch, 3. April 2013
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Liebes
Tagebuch,
Ich kann den lauten Lärm der Waffen nicht mehr ertragen.
Heute bin ich schon um 4:00 Uhr aufgestanden um mit meinen Bruder die Anti Hitler Flyer im Park zu verteilen.
Jedes Mal wenn wir heimlich zum Park gehen, zucke ich bei jedem Geräusch zusammen. Ganz Deutschland liegt in Trümmer und Schutt. Meine Familie hat großen Hunger, heute zu Mittag haben wir sieben uns ein Brot geteilt.
Juden mussten sich vor den Nazis verstecken oder auswandern, um nicht verfolgt und getötet zu werden.
Als wir am Abend noch mal in den Park gingen, um wieder Flyer zu verteilen, sah ich von weiten einen Soldaten mit einen Naziabzeichen auf der Kleidung, auf uns zulaufen. Ich konnte noch flüchten doch für meinen Bruder war es zu spät. Als ich mit Tränen in den Augen nach Hause kam, war niemand mehr da. Die SS -Soldaten hatten sie geholt. Ich fühlte mich einsam und verlassen. Mein Herz schmerze und weinte vor Elend. Ich wusste, dass sie kommen würden um mich zu holen. Von draußen hörte ich Schritte immer näher kommen, es war so weit. Dir Tür öffnete sich und fünf Soldaten überfielen mich. Sie zerrten grob an mir und brachten mich ins KZ, wo ich mich langsam und schmerzvoll auf meinen Tod vorbereite…
Sophie und Angelika
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Kategorie:
Erlebnisbericht