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Stinkende Bescherung bei Tannenbaumdieben in Prag. (131/147)

 

Anja Hofer

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Zuletzt geändert:
Samstag, 17. Dezember 2011

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

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Es war an einem schneereichen Wintertag. Ich musste in die Stadt um noch die letzten Vorbereitungen für das große Fest zu treffen.

Ich schwang mich auf den Schlitten und war auch schon in der Stadt um ein  passendes Geschenk zu finden, bei so einem Trubel war es wirklich schwer. Als ich dann doch nach einiger Zeit ein Geschenk fand, und mich auf den Heimweg machen wollte, fiel mir ein, dass wir noch keinen Tannenbaum hatten. Weihnachten ohne Tannenbaum ging gar nicht. Aso machte ich mich auf dem Weg zum Tannenbaumladen vom Förster.

Er hatte nur mehr ganz kleine Bäumchen da, und Papa wollte immer einen großen. Ich fragte den Förster, ob er Große auch noch hatte. Zuerst reagierte er nicht auf meine Frage, aber nach dem zweiten Mal bekam ich eine Antwort.,, Nein, die großen Bäume haben sie uns heuer alle geraubt.´´ ,,Wer?´´ fragte ich besorgt. ,, Diebe!´´ Ich war ganz außer Atem. Schließlich konnte ich es nicht rückgängig machen, und mein Vater würde sich heuer mit einem kleinen Tannenbaum zufriedengeben müssen.

Auch am Abend ging mir dieser Diebstahl nicht mehr aus dem Kopf. Ich zerbrach mir den Kopf darüber, wer die Diebe sein könnten.

Als ich am nächsten Tag an einem gelben Haus vorbei ging, stank es fürchterlich. Ich spähte durch die Zaunlöcher und sah wunderschöne Tannenbäume. Jetzt war mir klar, wer die Diebe waren. Ich lief so schnell ich konnte zum Förster und erklärte ihm alles. Er ging mit mir zum gelben Haus und ich zeigte ihm seine Bäume.

Der Förster wusste, warum seine Bäume so stanken.nEs war die Tinktur, eine Mischung zwischen Schafstalg und Insektenvertilgungsmittel. Es waren fünf Diebe aus der Stadt. Ich hatte sie schon öfters gesehen. Einer von ihnen hatte grüne Haare und war der Chef. 

Der Förster und ich waren immer noch hinter dem Zaun in unserem Versteck. ,, Meine Bäume sehe ich wohl dieses Jahr nicht mehr,´´ schluchzte der Förster. Ich ging nach Hause und schmückte unseren kleinen Baum. Er sah wirklich schön aus. Wir aßen zu Abend und es wurde doch noch eine schöne,aufregende Bescherung.

 

 

 

8 Kommentare

1 Kommentar von Anja Hofer

07.12.2011 13:05

Dess isch a cools bild hou????
 
 

2 Kommentar von Sophie Ennemoser

07.12.2011 14:33

Hou... :) Und a schiene gschichte ische a !
 
 

3 Kommentar von Alina Stadler

16.12.2011 12:32

Des isch e coooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooole Gschichte !!! Hou Hou Hou hi hi
 
 

4 Kommentar von Manuela Pichler

16.12.2011 12:55

de gscichte isch echt sponnend und hetzig
 
 

5 Kommentar von Angelika Auer

16.12.2011 13:00

schiiane gschichtä, muas men schun sogn...°°!! :) by Angie & Jenny
 
 

6 Kommentar von Yvonne Fadin

17.12.2011 19:53

Bitte verwendet die deutsche Hochsprache, nicht den Dialekt!
 
 

7 Kommentar von Yvonne Fadin

17.12.2011 19:58

Achte auf Wortwiederholungen, ich-ich-ich sollst du nicht ständig verwenden.

Wieso holt ihr keine Hilfe? Was hat es mit der Tinktur auf sich?
 
 

8 Kommentar von Anja Hofer

20.12.2011 09:26

wir holten keine hilfe, weil der förster bei mir war und ich keine angst vor den dieben hatte.
die tinktur sollte eigentlich die bäume schützten!!!!!
 
 

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