Sophie Ennemoser
Freitag, 2. Dezember 2011
Zuletzt geändert: Montag, 19. Dezember 2011
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Per Videoüberwachung ist in Österreich eine Maus als Gelddiebin überführt worden…
Das kleine Nagetier wurde zweimal dabei gefilmt, wie es aus der offenen Kassenlade eines Villacher Geschäfts einen 50 – Euro-Schein stibitzte, meldete die Nachrichtenagentur APA am Sonntag. Dann fraß die Maus die Banknote in einem Versteck auf.
Der Besitzer des Geschäftes hatte zuvor den zweifachen Gelddiebstahl angezeigt. Die Kassenlade stand immer offen, damit im Falle eines Einbruches kein größerer Schachschaden entstehen würde, hieß es. Die Kriminalpolizei empfahl eine Videoüberwachung, da viele Personen Zugang zu dem Raum hatten war noch nicht genauesten bewiesen welche Maus denn eigentlich die auf dem Video war und somit auch die Diebin.
Es gab:
ELEKTROMAUS
SPIDERMAUS
BATMAUS
Der Ladenbesitzer fühlte sich unwohl mit den ganzen Diebstählen und schloss den Süßwarenladen für zwei Monate. Nachdem er den Laden geschlossen hatte, ging er zur Kriminalpolizei und gab ihnen den Auftrag "Killermäuse" ( So nannte er den Auftrag, die Mäuse zu fangen.)
Die Kriminalpolizei leistete gute Arbeit, doch sie fassten nur Elektromaus und Batmaus, aber der Täter war Spidermaus.
Als der Besitzer nach zwei Monaten wieder kam, war der Laden ein einziges Spinnennetz und er konnte Mausegelächter hören. Da wusste er, Spidermaus ist nicht zu stoppen und darauf hin, lief er aus dem Laden und schrie:,, Spidermaus ist nicht zu stoppen!!“ Der Ladenbesitzer wachte auf und sah eine Menge Polizisten um sich und in einen Arzt der gerade das Zimmer verließ.
Ein Polizist mit dunkler Stimme erklärte dem Geschäftsbesitzer:
„ Guten Morgen Herr Rüdiger, sie hatten einen kleinen Unfall und hatten deswegen eine Gehirnerschütterung.“
Rüdiger verwundert:,, Wie kam es denn dazu?“ „ Sie waren gerade dabei ihren Laden zu schließen da sprang die Maus aus ihrem Versteck und sie wollten Held spielen und die Maus fangen. Dabei sind sie über einen Karton Fruchtbären gestolpert und hingefallen. Wir haben sie nach einer knappen Stunde gefunden und die Maus gefangen.“ ,, Ahh, jetzt weiß ich auch warum da in der Ecke ein Mauseloch ist, sie will mich einfach nicht verlieren.“
Nach drei Wochen durften Rüdiger und seine Maus das Krankenhaus verlassen.
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Kategorie:
Erlebniserzählung