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Sterntaler (177/184)

 

Verdorfer Sophie

Donnerstag, 29. November 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 30. November 2012

Kategorie:

Unsere Märchen
 

 

Es lebte einmal ein Waisenkind

Es war sehr arm,  weil sie ihre Miete nicht bezahlen konnte. Ihre Mutter erzählte ihr einmal das Märchen vom Sterntaler. Beide Eltern verstarben. Sie war ganz alleine auf der Welt.

Sie musste die Wohnung verlassen und machte sich auf dem Weg.

Da kam einmal ein alter Mann. Der Mann fragte:„ Gib mir ein Stück von deinem Brot, ich habe so einen Hunger!“

Das Waisenkind gab ihm das ganze Brot.

Es ging weiter, da kam ein blau gefrorener Junge „Gib mir doch deine Mütze“, sagte der Junge, „Es friert mich so an meinem Kopf!“

Ihr tat er so leid und sie gab ihm die Mütze.

Danach kam ein kleiner Bub, er hatte kein Leibchen an.

„Schenk mir bitte dein Leibchen.“, sagte der kleine Bub.

Sie überlies es ihm.

Verzweifelt ging sie weiter.

Einsam kam ein süßes Mädchen und sagte:„ Reiche mir bitte dein Röcklein.“ Das Waisenkind drückte ihr das Röcklein in die Hand.

An einem nahegelegenen Wald kam ein Junge. „Gib mir bitte dein Hemd, ich friere sonst“, sagte der Junge.

Sie gab ihm das Hemd. Da hatte es nichts mehr an.

 

Sie war so einsam und allein und hoffte, dass sie nur einmal einen Taler in die Hand halten könnte.

Es fielen auf einmal blanke Taler vom Himmel herunter, Sterntaler hatte ein neues edles Leinenkleid an.

Das Mädchen konnte wieder ihre Miete bezahlen und ins Haus zurück kehren.

 

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