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Sterntaler (166/184)

 

Raich René

Freitag, 30. November 2012

Kategorie:

Unsere Märchen
 

Es war einmal ein armes Mädchen, dem waren Vater und Mutter gestorben. Es hatte nur mehr ein Stückchen Brot und die Kleider die es trug. Sie musste auch die Wohnung verlassen.

Also ging es mit Gottesvertrauen auf das Feld. Dort begegnete dem Mädchen ein hungriger Mann, er sprach: ,,Kannst du mir nicht dein Stückchen Brot geben, ich bin so hungrig“. „Gerne, hier ich schenke es dir“, sprach das Mädchen.

Gleich darauf traf es einen kleinen Jungen, er bettelte: ,,Ach kannst du mir nicht deine Mütze geben, mich friert es so an meinem Kopf.“ „Ich reiche sie dir“, antwortete das arme Mädchen, ,, hier“!

Nach einer Weile kam ein Waisenkind, das sprach: ,,Gib mir doch dein Hemdlein.“ „ Hier, hast du es“, gab es zur Antwort.

Später traf es ein Bettelkind:,, Kannst du mir nicht dein Röcklein schenken ,“sagte es. „Ja, “ sprach das Mädchen, ,, hier.“

Noch am selben Abend begegnete es noch einem  Kind, es wollte ihr Leibchen. Es sprach: ,,Es ist doch Nacht, da sieht dich doch niemand.“ ,, Ja, ich reiche es dir,“ sagte das Mädchen. Das Mädchen blieb unbekleidet!

Am Abend fielen plötzlich die Sterne vom Himmel und diese wurden zu blanken Talern. So konnte es wieder nach Hause gehen und war nicht mehr arm. Als die Sterne vom Himmel fielen hatte das Mädchen ein Kleid aus Leinen an. 

 

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