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Erlebnisbericht
(1-10/18)
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Lena Tschöll
Freitag, 26. Februar 2010
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Wir leben alle glücklich und zufrieden in Berlin. Ich Anna, meine kleine Schwester und meine Eltern. Wir gingen zur Schule und meine Eltern hatten eine gut bezahlte Arbeit. Aber dann als Hitler der Führer des Deutschen Reiches wurde änderte sich alles radikal.
Die deutsche Wehrmacht kam in unserem Bezirk und fing an die Leute von den Häusern auf die Straßen zu treiben. Meine Familie backte die nötigsten Sachen in die Koffer. Auf den Straßen waren schon Leute die auf den Weg waren zu ihren „ neuen Siedlungen“. Am Straßenrand stand ein Mädchen, sie schmiss Schlamm auf uns und die Leute, dann schrie sie: „Verschwindet ihr Juden, ihr seit Abschaum! Verschwindet…..“ Ich fing fast an zu weinen, so weh tat mir das, was sie sagte.
Als wir im Getto ankamen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, auf einer Seiten Gruppe A wo die Kinder mit ihren Eltern, die arbeitsfähig waren, eingeteilt wurden und in Gruppe B, wo die Alten und Schwachen waren. Unsere Wohnung war klein im Vergleich zur alten,
darüber regte sich mein Vater sehr auf. Wir blieben ungefähr 2-3 Monate im Getto. Alle die Arbeitsfähig waren bekamen einen Sogenannten „Blauschein“ einen Schein, damit man arbeiten gehen durfte. Unsere Familie hatte so einen. Aber nur, weil uns ein Mann geholfen hatte. Die alten und schwachen Leute wurden alle in einen Zug gezwängt. Man sagte ihnen sie bekämen eine warme Dusche. Wir würden später auch in einen Zug steigen.
Manche in unserem Haus haben sich verstecken wollen. Denn sie wussten was mit ihnen passieren würde. Meine Mutter hatte hinter der Tapete Schmuck versteckt. Sie holte den Schmuck und steckte ihn schleunigst in ein Brot hinein, das wir uns in den Mund steckten, denn wir durften keine Koffer mitnehmen. Das merkte ich sehr bald, weil ein Mann, der vor uns durch die Gänge des Hauses gezwängt wurden wollte seinen Koffer nicht los lassen. Erwurde ohne weiteres Diskutieren erschossen, er bekam eine Kugel in den Kopf. Ich schrie vor Angst und Schrecken, musste mich aber bald wieder einkriegen, eil er die Waffe ziellos um herwirbelte und sagte drohend: „ Wer sich noch ein Mal weigert, das zu was ich sage, der endete so wie dieser Man da.“ Während er diesen Satz sagte hörte man Koffer auf den Boden fallen. Ich sah wie Kinder, Erwachsene versuchten weg zulaufen. Einzelne schafften es, aber der Rest wurde gnadenlos erschossen. Alle Namen die aufgerufen wurden mussten in einen engen Zug einsteigen. Dieser Zug würde uns in ein Arbeitslager bringen. Da drinnen war es so heiß, dass wir kaum Luft bekamen und deshalb heben sich alle zu dem kleinen Fenster gedrängt. Ich sah wie Befehlshaber auf einer Bank saßen und ein kühles Getränk tranken. Sie machten sich lustig über uns, aber einer, ich glaubte es war dieser Oscar Schindler der so vielen Juden aus dem Getto verholfen hat. Er ließ sie für ihn arbeiten, dieser Schindler hat vielen das Leben gerettet. Das musste er sein, denn er sagte zu den Soldaten sie sollen Feuerwehrschläuche holen und die Wagons des Zuges anspritzen. Die Befehlshaber lachten ihn aus, doch er ging nicht von seinem Plan ab. Wir freuten uns über diese Erfrischung, wir waren dankbar.
Im Arbeitslager angekommen wurden Männer und Frauen in eigene Lager gebracht und Kinder so wie ich und meine kleine Schwester Franziska wurden von unseren Eltern getrennt und mit den anderen in ein Lager gebracht. Schon in den ersten Wochen mussten wir erleben wie boshaft der Arbeitsgeber war. Wie z.B. hat einer aus einem Männerlager ein Huhn gestohlen. Er ließ das ganze Lager in Reihen auf treten. Er tötete den Dieb, den, der auf seiner rechten und auf seiner linken Seite stand und, dann jeden zweiten in den Reihen. Er tötete wegen eines gestohlenen Huhnes 25 Menschen. Nur aus purer Lust am Toten.
Oscar Schindler holte immer wieder ein paar Leute aus dem Lager und brachte sie in seine Firma zum Arbeiten.
Es stand eine Begutachtung an der Reihe. Das verlief so wie mussten uns ausziehen und auf dem Lager in einem Kreis laufen. Ich und meine Schwester hatten eine kleine spitzige Nadel mit der wir uns in die Fingerkuppe stachen. Das Blut haben wir uns, ins Gesicht gerieben. Meine Mutter hat einmal gesagt das sollen wir tun damit wir lebendiger aussehen. Draußen im Hof waren auf zwei Seiten Tische mit Ärzten die zu den Soldaten sagten wer fähig war zu arbeiten. Viele wurden aussortiert, diese kommen wieder in einen Zug und auf diesem Zug stand: „ Auschwitz“. Man hörte von Geschichten, dass einem da zuerst grob die Haare abgeschnitten wurden. Dann mussten sie die Kleider ausziehen und in einem Raum gehen wo sie nicht mehr selbst heraus kamen!
Viele versuchten zu fliehen und wollten nicht in den Zug steigen. Sie versteckten sich in dem „Plumpsklo“, im Ofen, im Boden…. Sie überlebten.
Ein paar Wochen später mussten wir uns aufstellen. Es wurden Namen aufgerufen. Diese ganzen Namen darunter auch meine Familie kamen mit Oscar Schindler nach Tschechien in seine Firma.
In dieser Firma wurden wir gut behandelt. Es wurde auch abgeschaffen, dass man nur wegen Müdigkeit oder langsamen Arbeiten erschossen werden dürfte. Es ging uns bei ihm gut. Er war unser Held.
Als der Krieg zu Ende ging versammelten wir uns alle und Schindler verkündete, dass wir ab Mitternacht frei waren und ein neues Leben beginnen können. Aber er wäre, dann ein Flüchtling.
Wir waren frei, endlich, wir dankten ihn und gaben ihn einen Brief der ihn falls er gefangen genommen würde ihn entlasten würde.
Schlusswort:
Oscar Schindler rettete über 1100 Juden vor dem Tod. Aber es starben leider 5,7 Millionen Juden.
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Sebastian P
Freitag, 12. Februar 2010
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Der Flug von München nach Thailand (Bangkok) dauerte circa 12 Stunden (+ 1 Stopp). In Bangkok angekommen, wird einem erstmal übel durch die total verseuchte Luft. Am Flughafen ist die Luft am schlimmsten! Man kann den Smog nicht nur riechen, man kann ihn auch sehen. Bangkok ist regelrecht überzogen mit einer Rauchwolke aus Abgasen.
Im Hotel angekommen, erstmal frisch gemacht und dann ab in die City. Dort ist die Luft zwar nicht ganz so schlimm wie am Flughafen, aber hier wird man zusätzlich noch mit ganz anderen Düften konfrontiert... Zum einen riecht es aus den Kanälen nach Scheiße, zum anderen riecht deren Essen manchmal auch extrem übel. Dazu kommt noch der Müllgestank welcher an manchen Orten so extrem ist, dass es einem fast hoch kommt. Abgesehen von dem Gestank, an welchen man sich auch nach und nach gewöhnt, ist die Stadt wirklich beeindruckend.
Der Verkehr in Bangkok ist auch überwältigend. Dicht bis zum geht nicht mehr und alle fahren Kreuz und Quer. Motorradfahrer kennen keinen Schutzhelm und auf so ein Zweirad passen auch schon mal 3 Erwachsene und ein Kind. Gefahren wird meist was dass Zeug hält. Blinker und Zebrastreifen gibt es zwar, kennen tut dies aber scheinbar keiner. Die meisten Fahrzeuge verfügen auch über keinen Katalysator und ein ganz normales Auto qualmt oft wie ein alter Traktor. Kein Wunder dass die Luft dort total verseucht ist.
Die Leute sind alle sehr freundlich, für meinen Geschmack aber auch zu aufdringlich. Man kann wirklich keine 10 Meter durch die Stadt gehen, ohne dass einem irgendwas nachgebrüllt wird. "Taxi" und "Massage" sind da zwei Begriffe welche man ein paar Dutzend Mal am Tag hört. Am besten man hängt sich direkt ein Schild um den Hals mit der Aufschrift "No thanks"... *gg* Auch wer in Thailand durch die Märkte wandert, der wird erstmal nicht so schnell voran kommen. Nicht etwa weil so viel los ist, sondern weil die Stand-Besitzer drauf los labern was dass Zeug hält. Fast ausschließlich Markenklamotten werden auf den Märkten angeboten. Marken wie etwa Adidas, Nike, Diesel oder Billabong. Leider ist aber auch alles davon gefälscht, weswegen man unbedingt auf die Qualität (Stoff, Nahten u.s.w) achten sollte. Auch gibt es auf den Märkten keine Fixpreise sondern es wird ausschließlich gehandelt. Dabei tragen die Verkäufer oft übertrieben hoch an.
Das Essen in Thailand ist reine Geschmackssache. Die einen mögen es, die anderen nicht. Ich gehöre dann wohl zu denen die nicht gerade begeistert davon sind. Vom Essen welches auf der Straße angeboten wird habe ich also Abstand gehalten. Maden und frittierte Froschschenkel habe ich dann aber doch versucht (war gar nicht so schlecht). Das Essen in den Restaurants ist mal so mal so. Es gibt aus fast allen Ländern etwas. So bekommt man in Thailand auch Pizza oder Wiener Schnitzel. Natürlich gibt es in Thailand auch McDonald's oder Burger King®. Ein Restaurant in Pukhet welches ich empfehlen kann, ist das K-Hotel! Ein Österreichisches Hotel/Restaurant wo das Essen wirklich hervorragend schmeckt! Leider aber auch etwas teuer...
Normale Getränke etc. bekommt man in Thailand zu einem angenehmen Preis. Lediglich Alkoholische Getränke, wie etwa Bier, sind oft sehr teuer. So kostet Beispielsweise ein Heineken in manchen Bars und Clubs gut 150 Baht (circa 3 Euro). Wobei man in einem Geschäft ein Heineken schon für 40 Baht (nicht mal 1 Euro) bekommt! Auch auf den Straßen werden Bier und Zigaretten verkauft. Für ein Heineken bezahlt man meist um die 60 Baht und weniger. Eine Packung Zigaretten bekommt man auch schon für 80 Baht. Man kann aber nicht erwarten das diese Zigaretten, trotz selber Marke, wie unsere schmecken. Auch die Getränke wie etwa Coca-Cola schmecken oft ganz anders.
So dann möchte ich mich mal mit den Prostituierten in Thailand beschäftigen, welche es auch im Überfluss gibt. In Bangkok gibt es wirklich an jeder Ecke ein Bordell, einen Stripclub oder ähnliches. Allerdings sollte man sich vor solchen Clubs in Acht nehmen. Manchmal wird man auch nach Strich und Faden verarscht und es wird einem das Geld aus den Taschen gezogen. Billigen Sex bekommt man überall. Auch auf der Straße stehen unzählige Nutten welche nur darauf warten abgeschleppt zu werden. Für rund 1000 Baht (circa 20 Euro) machen diese Mädels alles für dich. Manche davon sind wirklich zum verlieben schön! In Thailand gibt es auch sehr viele Transsexuelle die oft nicht von normalen Frauen zu unterscheiden sind. Allerdings kann man einfach mal höflich nachfragen, das ist kein Problem.
4 Tage in Bangkok hat dann aber auch gereicht und es ging weiter nach Pukhet. Dort ist die Luft schon wesentlich besser! Auch allgemein ist es dort viel schöner. Auch in der Stadt ist es angenehmer. Bars, Clubs o.ä gibt es an jeder Ecke. In einem Club (Rock City) welcher nicht weit von Patong Beach entfernt ist, wird rund um die Uhr Live Musik gespielt (Ac/Dc, Metallica, Nirvana u.s.w). Der Club liegt in der Bangla Road. Dort kann man abgesehen von den schönen Frauen auch Thai Kämpfe, Zaubertricks und sonstige schöne Dinge beobachten. In Pukhet kann man außerdem verdammt viel unternehmen, wie etwa Jetski oder Go Kart fahren, mit einer AK-47 oder anderen Handfeuerwaffen schießen und vieles mehr.
Irgendwann hat man dann aber auch genug von dem ganzen Rummel. Zum entspannen gibt es in Pukhet einen schönen Strand, den Patong Beach. Leider ist dieser etwas überfüllt, weswegen wir mit einem Boot raus auf eine Insel gefahren sind. Simili Island ist eine wunderschöne Insel mit einem Glasklaren Wasser und Goldgelben Sand. Auf dieser Insel findet man wirklich sehr wenig Leute und es ist angenehm ruhig. Dort waren wir 3 Tage lang und haben uns von Fisch, Reis und Hähnchen ernährt.
Alles in allem war es ein schöner erholsamer Urlaub. Bestimmt war dies nicht mein letzter Thai Urlaub! Um ehrlich zu sein, ich würde am liebsten jetzt auf der Stelle wieder hin fliegen. Von diesem Land bekommt man einfach nicht genug. 3 Wochen sind für Thailand jedenfalls viel zu kurz. Es gibt immer was zu tun! Also ich kann Thailand als Urlaubsziel nur empfehlen. Besonders Bangkok muss man trotz der schlechten Luft und dem scheußlichen Gestank, einfach mal gesehen haben.
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daniel.k
Freitag, 5. Februar 2010
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Als ich wie üblich in mein Büro ging, rief mein Chef ob ich nicht in den Regenwald fahren möchte? Ich antwortete: „Ja ich kann es mal versuchen!“ Er drückte mir ein Ticket in die Hand und sagte: „Ich wünsche dir viel Glück bei der Reise!“ Dann machte ich mich schon auf dem Weg zum Flugplatz!
Am Flugplatz angekommen sah ich den Flug zum Regenwald! Ich stieg sofort in den Flieger ein, der Flug dauerte 3 Stunden! Als ich am Flugplatz angekommen war warteten schon zwei alte Jeeps vor dem Flugplatz! Ich sagte „konischiwua“ das heißt –„wie geht es dir!“ Er antwortete es geht mir gut! Wir fuhren eine Stunde bis wir in unserem Camp angekommen waren! Der Häuptling begrüßte mich und sagte fühl dich hier wie zuhause.
Ich sagte ja das werde ich machen! Am Abend aßen wir Mehlwürmer, Maden, Hirse, und zum trinken gab es Palmen Schnaps danach waren alle besoffen. Auf einmal krachte es und ein Gorilla flog auf das Dach. Wir erschraken alle und vielen um! Dann gingen wir schlafen, am nächsten morgen musste ich wieder abreißen, bevor ich ging bekam ich noch eine Spezialität mit nämlich eine Klapperschlange! Wir fuhren mit einem Jeep wieder zum Flugplatz! Am Flugplatz angekommen wartete mich schon mein Chef er sagte: „ Wie es mir gegangen ist ich sagte perfekt!“
Danach gingen wir einen Kaffe trinken! Am nächsten Tag hatte ich frei und dann machte ich mich auf dem weg zum Büro um mein Geld ab! Ich ging sofort wieder zum Regenwald!
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Patrik Gumpold
Freitag, 5. Februar 2010
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Es war ein ganz normaler Donnerstag Vorabend in New York, ich war gerade dabei einen Artikel für die morgige New York Times zu schreiben. Mein Chef rief mich in sein Büro. Er sprach: ,, Du arbeitest hier schon lange, und du bist ein sehr fleißiger Mitarbeiter, und ich denke es ist an der Zeit das du einen größeren Auftrag bekommst.`` Ich war aufgeregt und gespannt er fuhr fort: ,, Ich will das du in die Antarktis fliegst und und dort bei einer Gastfamilie für ein paar Tage wohnst, sie können ein bisschen Englisch. ,, Du wirst am Montag starten du musst am Flughafen sein um 13:00``, sagte er dann.
Montag: Ich war am Flughafen und wartete schon auf meinen Flug. Mein Chef kam auch und verabschiedete sich.
Nach gut 18 Stunden langen Flug landete ich am Flughafen von Enderbyland, meine Gastfamilie erwartete mich schon. Ich wollte nur noch schlafen denn es wat in Enderbyland schon 01:00 wegen der Zeitverschiebung.
Um 06:00 weckte mich mein Wecker unsanft. Ich zog mich an und ging in die Küche wo es Frühstück gab. Wir aßen Fisch er war sehr salzig. Nach dem Frühstück gingen die Kinder in die Schule.
Um 09:00 zog ich mir meine Ski-Kleidung an um vor das Haus zu gehen. Als ich einen seltsamen Geruch in der Nase wahrnahm. Ich ging in die Küche und fragte auf Englisch welcher Geruch das ist. Sie antwortete das ist Seehundsbraten. Dann ging ich vor die Tür. Da war es stockdunkel, ich dachte zuerst an eine Sonnenfinsternis, aber das schien mir später unwahrscheinlich, also beschloss ich am Mittag nachzufragen. Am Mittag gab es dann den Seehundsbraten mit gebratenem Fisch. Es schmeckte alles sehr salzig. Nach dem Essen lud der Vater der Familie mich zur Jagd ein. Er hatte nämlich Urlaub bekommen vom Militär. Das Jagen so erklärte er mir, sei sein Hobby, es sei nicht mehr lebenswichtig. Er erklärte mir auch warum es immer so dunkel war, weil die Sonne nur zu bestimmten Zeiten scheint. Wir krochen über das Eis und sahen eine Robben-Gruppe. Er warf seinen Speer und traf eine kleine noch eher junge Seerobbe. Ich drückte ein Grinsen heraus, aber mir war eher zum heulen. Er nahm die Robbe auf seine Schulter. Und ging zurück zum Haus, denn er wollte noch mit mir angeln gehen. Er gab die Seerobbe seiner Frau um sie gleich zu kochen. Wir nahmen die Angeln mir und wanderten zum Eisloch. Nach gut 20 Minuten fingen wir den ersten Fisch. Später fing ich auch einen er war riesig meine Freude war groß. Wir gingen zurück zum Haus denn es gab Abendessen. Seerobbe mit Fisch schmeckte gar nicht gut. Nach dem Essen ging ich schlafen. Am Morgen wurde ich wider geweckt von meinem Wecker. Zum Frühstück gab es Fisch. Langsam wollte ich nur mehr Nachhause. Ich freute mich darauf dass ich am Nachmittag zurück fliegen würde. Nach dem Frühstück ging ich zu den Robben. Ich sah wie das Eis seit gestern zurück geschmolzen war, der Klimawandel war voll im Gange. Ich ging zum Haus zurück und legte mich auf mein Zimmer. Bald danach gab es Mittagessen. Wieder Seehund. Ich aß es nur das die Mutter der Familie nicht enttäuscht war. Nach rund drei Stunden war es so weit mein Flug war gelandet, ich verabschiedete mich von der Familie und danke noch für die Tage.
Als ich in New York an kam wollte ich nur noch schlafen. Am nächsten Morgen schrieb ich meinen Bricht und ich bekam eine Beförderung. Und so endete mein Ausflug.
P.S: Ich wünsche euch viel Spass. xD
Man sieht sich Metin2 Server20 Blaues c(=
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Dominik Alber
Freitag, 5. Februar 2010
Zuletzt geändert: Freitag, 26. Februar 2010
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Ich bin ein Journalist von DNZ (Deutsche Nachrichten Zeitung). Schon seit 15 Jahren schrieb ich Tag für Tag die Artikel und berichte, aber diese Woche sollte es ^für mich ganz etwas anderes werden sagte mein Chef der neben mir stand. Ich antwortete:“Was ist etwas ganz anderes“? Er fuhr fort:“ Du sollst nach Davin in Australien, wo du über die Savanne und die Sehenswürdigkeiten schreiben sollst. Ich erfuhr noch vom Chef, dass die Fahrt mit dem Flugzeug schon morgen losging.
Als ich meine sieben Sachen gepackt hatte und am Flugplatz auf das Flugzeug wartete freute ich mich schon auf die riesig, großen Schaffarmen, darüber hatte ich in einen Buch gelesen. Als endlich das Flugzeug kam, freute ich mich so sehr, dass ich einen Koffer vergessen hatte. Die Flugzeit war sehr lang ungefähr 18 Sunden, um die Zeit zu vertreiben plauderte ich mit einem alten Mann der schon oft in Australien war. Zuguterletzt beschloss er meine Reise zu begleiten. Nach 18 Stunden Fahrt stieg ich und der alte Mann namens Helaies aus den Flugzeug. Es war Abend und wir beschlossen erst morgen die Reise fortzusetzen. Wir übernachteten bei einer Schaffarm. Am nächsten Tag wachten wir bei einen Krach auf den der Schaffarmer muss Zäune reparieren, Brunnen erhalten und scheren. Wir machten uns auf dem Weg, flogen mit einen Sportflugzeug nach Ayres Rock. Ich fragte Helaies:“ Warum fahren wir nicht mit einem Auto“? Er antwortete:“ Weil4 Schafe ein Hektar Weidefläche brauchen um genug Nahrung zu finden und die Schaffarmen manchmal mehrere km2 groß sind. Plötzlich flogen wir mitten in ein Gewitter hinein ich wusste, dass das nicht ungefährlich war. Während des Fluges erklärte er mir, dass es in der Savanne Trocken und Regenzeiten gab. Wir landeten nach einer guten Stunde am einen der Australiens. Es war der Ayres Rock. Es war ein riesiger roter runder Berg mitten in der Flachen Savanne. Vom weiten schaut er klein aus, aber wenn man näher zu ihn hin kam wurde er größer und größer. Helaies brachte uns zu einigen Ureinwohnern nicht weit vom Ayres Rock entfernt Die Aborigines so wie die Ureinwohner heißen, kannten Helaies und brachten uns zu ihren leicht gebauten Hütten aus Stroh und Ästen. Auf dem Weg dorthin begegneten wir manche Tiere z.B. Koalas Kängurus und sogar einen Ulyssesfalter so wie die Aborigine sagen. Wir durften bei ihnen übernachten übrigens gab es Känguru und wompat, zum Abendbrot. Am nächsten Tag beschloss ich und Helaies zum „gread barrier reef“ vor der Ostküste Australiens zu fliegen. Nach einigen Stunden Flug brachte er das Flugzeug unter einem Hügel zu stehen. Er sagte:“ Vor 2 Jahren war ich hier, das Koralenrieff ist unglaublich schön!“ Als wir am Hügel oben ankamen und unsere Augen Richtung Ostküste schweiften erblickten wir etwas schreckliches, Eine Sprengung nach der anderen, riesige Lastwagen ließen die Erde erbeben. 100 Meter lange Züge zehren an den Gleißen Meterlange Förderbänder transportieren tonnenweiße Erz in die Waggons, Dinosaurierbagger schaufeln Löcher in den Boden. Hier war nichts mehr zu sehen von den großen Gras bewachten Hügel sondern nur eine Riesen große Sprenggrube und Riesige Schuttberge. Hier war die Hölle los. Entsetzt schauten wir den Brummenden Lastwagen nach. Im kleinen Sportflugzeug sagte keiner von uns beiden etwas. Nur am Flughafen als es zum gehen kam verabschiedeten wir uns traurig. Bei der Heim reiße im Flugzeug schrieb ich Artikel für Artikel, über das traurige und unfassbare Ereignis des Weltgrößten Korallenriffes der Erde.
Alle Zeitungen der Erde druckten meinen Artikel in allen Sprachen und Schriften, damit viele sich gegen den Erzabbau am größten Korallenriff einsetzen können. Dafür erhielt ich den Nobelpreis und schrieb ein Buch über die Gier der Menschen. So lernte ich ein Teild er Erde besser kennen. Ich beschloss bis zum Ende meines Lebens noch mehr von diesen Reißen zu machen!
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Marina Scandolera
Freitag, 5. Februar 2010
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Ich heiße Stefanie, komme aus Afrika, aus den Slams und habe 5 Geschwister. Meine beiden Eltern haben den HIV Virus, gehen aber trotzdem arbeiten, weil sie uns ernähren müssen. Mein Bruder Georg ist 17 Jahre alt und arbeitet auch schon. Ich habe auch vor 3 Jahren angefangen zu arbeiten. Ich arbeite auf 2 Acker Feldern. Mein Arbeitgeber Gabriel war immer ziemlich streng mit mir, aber ich war froh, dass ich eine Arbeit hatte.
Heute war mein Geburtstag, als ich nach hause kam sah ich meine Geschwister alle sehr betroffen auf der Couch sitzen. Ich rief verzweifelt nach meiner Mutter, als sie nicht kam wusste ich sofort was passiert war. Meine Mutter war gestorben. Ich hatte jedoch kaum Zeit zu trauern, weil ich gleich los musste um zum nächsten Feld pünktlich zu kommen. Als ich wieder sehr niedergeschlagen nach Hause kam sagte mein Bruder gleich:,, Vater liegt jetzt auch im Sterben!“ Ich bin in mein Zimmer gelaufen und weinte, ich fühlte mich einsam und hilflos und das ausgerechnet an meinem Geburtstag Als ich am nächsten Tag aufstand war mein Vater gestorben. Ab jetzt mussten ich und mein Bruder Georg für unsere Schwestern Marike, Franziska, Natalie und Carmen sorgen. Unser Haus war jetzt sehr Lehr, zwischen den ganzen Mauern und Blechplatten, die nur mehr mit dicken morschen Holzpfeilern gestützt waren, aber trotzdem schon kurz vor dem zusammenbruch standen, fühlte ich, dass meine Mutter mich beobachtete und das ich stark sein musste. Schließlich stellte sich heraus, dass mein Bruder auch am HIV Virus erkrankt war. Marike und Natalie fingen jetzt auch an zu arbeiten. Franziska wollte nicht, weil sie viel zu verwöhnt war und Carmen war noch zu klein um arbeiten zu gehen. Marike war oft zu spät zur Arbeit gekommen und ihr Chef verprügelte sie dann immer. Ich machte mir jedes Mal große Sorgen. Als Marike einmal mit einer großen Platzwunde am Kopf nach Hause kam, ließ ich sie nie mehr zur Arbeit gehen. Eines Tages brach bei mir auch der HIV Virus aus. Wir waren alle seit unserer Kindheit damit infiziert.
Jeden Tag bevor ich schlafen ging, fragte ich mich was mit meinen Schwestern passieren würde wenn ich nicht mehr da wäre. Mein Überlebenswille war so stark, dass ich noch 5 Jahre weiter lebte. In diesen 5 Jahren gingen schon alle meine Schwestern arbeiten um mich noch zusätzlich zu versorgen, meine Schwester Marike starb noch vor mir am HIV Virus. Ich war nur mehr eine Last für meine Schwestern, ich hatte jeglichen Lebenswillen verloren. Ich schlief ein und wachte nie wieder auf.
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Yvonne Fadin
Samstag, 30. Januar 2010
Zuletzt geändert: Dienstag, 25. Oktober 2011
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Beachte beim Überarbeiten und Kommetieren:
Inhalt:
Gibt es:
a) Einleitung
b) Hauptteil mit Höhepunkt
d) Schluss
Ist die Überschrift treffend und verrät nicht zu viel?
Vielleicht hast du noch Fragen zur Einleitung:
- Wer sind die Personen?
- Wo befinden sich die Personen?
- Wo spielt die Geschichte?
- Wann findet die Geschichte statt?
Zum Hauptteil:
Besitzt die Geschichte einen Spannungsbogen und einen Höhepunkt?
Wie ist der Schluss?
Setzt du Absätze?
Sprache:
Sind deine Satzanfänge abwechslungsreich?
Benutzt du einen interessanten, „ farbigen ’’ Wortschatz?
Sind Wortwiederholungen selten?
SO WIRD DIE ERZÄHLUNG SPANNEND:
a) Benutzt du besondere Ausdrücke, z.B. passende Adjektive?
b) Verwendest du die direkte Rede?
c) Zeigen die Personen Gefühle und haben sie Gedanken?
d) Beschreibst du die Personen?
Zeitform:
Hältst du die Zeitform Präteritum ein.
An spannenden Stellen verwendest du Präsens.
Rechtschreibung und Grammatik:
Wie sieht es mit der Sprachrichtigkeit aus?
Setzt du die Satzzeichen richtig?
Achtest du auf die Fälle?
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Markus E.
Samstag, 30. Januar 2010
Zuletzt geändert: Freitag, 12. Februar 2010
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Ich arbeitete als Journalist. Eines Tages befahl mein Boss mir, dass ich nach Afrika in den Regenwald sollte. Ich sollte darüber berichten.
Am nächsten Tag flog ich mit Dominik (der mit mir Mittelschule gegangen ist) nach Afrika. Natürlich mit Dominiks Hubschrauber. Als wir dann endlich angekommen waren, sah ich die Baumriesen. Sie waren riesengroß. Ich dachte, die Baumriesen seien sicher bis zu 60 Meter hoch. Mit einem scharfen Buschmesser ging es los. Die Wälder waren so dicht, dass wir nur mit kleinen Schritten voran kamen. Wir mussten unheimlich aufpassen, damit wir nicht giftige und gefärliche Tiere begegnen. Plötzlich Kam ein heftiges Gewitter. Ich Sagte zu Dominik:,,Das ist normal, wenn man am Äquator ist." Es dauerte gar nicht land, dann hörte der Regen auf. Bald sahen wir Tiere: Einen Orang-Utan, einen Tukan und ein Komodo-Waran. Dominik sah eine Hütte, das waren Langhäuser. Wir näherten uns den Hütten, da kamen Menschen! Dominik sagte:,, Wir kommen in Frieden, der Friede sei mit euch." Einer antwortete:,, Wir auch, nur sie können kein Deutsch." Wir übernachteten 2 Tage und beobachteten wie sie lebten. Sie hatten Hütten aus Holz, Stein und Laub. Sie hielten einen Elefanten. Er war groß, grau und hatte riesige Ohren. Wir ritten mit den Elefanten durch den Urwald. Es war herlich. Ich wünschte, dass dieser Tag nie zu Ende gehen würde. Diese netten Menschen führten uns sicher aus den Regenwald. Mir ist augefallen, dass die Strauchschicht bis zu 20 Meter hoch, die Baumschicht bus zu 40 Meter hoch und die Baumriesen bis zu 60 Meter hoch werden können.
Als wir aus den Regnwald kamen, flogen wir wieder zurück. Mein Boss war zufrieden mit mir und ich auch.
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Valentin H.
Samstag, 30. Januar 2010
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Ich stand morgens auf, plötzlich klingelte das Telefon. Ich ging ran und hörte , dass es mein war mein Chef war. Er sagte:,, Ich habe einen Auftrag für dich ,flieg nach Afrika in die Sahara." Ich sagte :,, Ja, ich fahre nächsten Tag los. Ich startete von Innsbruck aus nach Afrika. Der Flug dauerte dreianhalb Stunden war ich angekommen .Es war ziemlich heiß, so um die 40°c . Es war lauter Sand. Der Chef hatte mir am Vortag gesagt ich soll 6 kleine Kamele einfangen denn diese hatten verletzt, und sie müssen geimpft werden. Ich ging mit 10 starken Männern los Ihr volk hieß Tuaeg wir sahen drei Gruppen von ?:die erste gruppe bestand aus erwachsenen Kamelen und zwei kleinen Kamelen, wir nahmen die erste Gruppe. Wir fangen die Kamele ein. Ein Kamel hatte beim Fuß einen Ritz,der sich entzundet hatte. Ich hatte ihn gemusst verbinden. Die Tuaeg luden mich ein:,, Du kanst bei uns übernachten und essen." Ja danke!" Es hatte Kameleintopf gegeben und zum trinken Kamelmilch. Die Nacht ging schnell vorrüber und fliegte nach Hause. Ich schrieb in meinen Tagebuch. So ein schönes Erlebnis hatte ich lange nicht mehr Und ich schlief sofort ein und träumte von den Kleinen Kamelen.
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Sophia Reiterer
Samstag, 30. Januar 2010
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An einem kühlen Februarmorgen ging es los. Im Gegensatz zu Peter freute ich mich kein bisschen auf die Reise.
Warum musste die Redaktion auch unbedingt mich aussuchen, einen Bericht über die Oasenbauern in Afrika zu schreiben? Eigentlich wusste ich gar nicht so richtig, wohin wir fahren würden.
Als ich in das Flugzeug einstieg, war mir ganz schön mulmig zumute. Peter hingegen strahlte über das ganze Gesicht.
Nach einem zweistündigen Flug, der mir wie eine halbe Ewigkeit vorkam, landeten wir in Kairo. Der Jeep, der uns mitten in die Sahara bringen würde, wartete bereits auf uns. Aus dem angenehm klimatisierten Flugzeug musste ich mich in diese drückende, unangenehme Hitze begeben. Reflexartig riss ich mir buchstäblich die Kleider vom Leibe, bis ich nur noch im Unterhemd und Jeans dastand und auf meine Koffer wartete. Meine Klamotten im Arm und mit äußerst genervtem Gesichtsausdruck sah ich wohl ein wenig bescheuert aus. Vielleicht war das auch der Grund, wieso der Jeepfahrer mich belustigt musterte, nachdem ich meine Koffer bekommen hatte. Auch Peter grinste die ganze Zeit.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich fertig geflucht hatte und mit meinen drei Koffern im Jeep saß. Während der gesamten fünfstündigen Fahrt widmete ich mich voll und ganz der öden Landschaft. Links und rechts des Pfades, den die Tuaregs bereits vor hunderten von Jahren genutzt hatten, befanden sich alles Steine und ab und zu ein vertrockneter Busch. Wie Peter mir erklärte, befanden wir uns in einer Kieswüste (Serir). Manchmal, wenn ich mich unbeobachtet fühlte, sah ich den Jeepfahrer von oben bis unten an. Er trug geflickte Kleidung aus dünnen Stoffen, die halben Zähne fehlten ihm, die wenigen Haare, die er noch besaß, waren unter einem schwarzen Tuch versteckt und nur ein paar lugten hervor. Das konnte ja heiter werden, wenn alle Leute hier so verkommen waren.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie sich am Horizont langsam etwas Grünes abzeichnete. „Wir sind gleich da!“, jubelte Peter. Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande. In meiner Magengegend rumorte es, als ich die schmutzigen Ziegen sah und roch.
In zehn Minuten waren wir tatsächlich in unserer Ziel-Oase. Die Bauernfamilie begrüßte uns freundlich. Das war aber nur eine Vermutung, denn Peter und ich verstanden kein Wort von dem, was sie sagten. Uns wurde verständlich gemacht, dass wir und in das Häuschen begeben sollten. Dort wurde uns ein eigenartiger Brei serviert. Mit spitzen Fingern fasste ich so eine Art Löffel an und kostete das Gemisch. Es war ekelhaft. Wahrscheinlich war es eine Mischung zwischen Ziegenmilch und Hirse. Ohne Rücksicht zu nehmen, spuckte ich den ganzen „Fraß“ wieder aus. Peter musste sich ein Grinsen verkneifen, aber auch ihm schien das Essen nicht zu schmecken. Die Bauernfamilie sah mich mit großen Augen an und warf mir einiges an den Kopf, das ich allerdings nicht verstand. Sie zeigte mit dem Finger Richtung Ausgang. Ohne nachzudenken verließ ich die wahrscheinlich aus Dattelbaumholz bestehende Hütte und setzte mich unter eine Palme.
Langsam brach die Dämmerung herein. Ich dachte mir, frieren werde ich in der Nacht eh nicht, also schlafe ich nicht unter demselben Dach wie diese komische Familie. So gut es ging, legte ich mich hin. Ich hatte Sand zwischen den Zehen, den Fingern, den Haaren. Einfach überall. Mit der Dunkelheit kam auch die Kälte. Ich kugelte mich zusammen.
Diese Nacht tat ich kein Auge zu. Ständig kratzte mich der Sand und außerdem war es wahnsinnig kalt.
Am Morgen führte der Bauer Peter und mich durch seine Dattelbaumplantage. Er erklärte uns mit Händen und Füßen, dass die Dattelpalme wenig Wasser bräuchte und heiße, trockene Luft. Dass sich die Wohnstätten der Oasenbauern stets außerhalb der bewässerbaren Fläche befanden, erklärte er uns auch. Die Logik sagte mir, das wäre so, weil die bewässerbare Fläche zu wertvoll war, um darauf Häuser zu bauen.
Anschließend zeigte er uns noch seine Ziegen. Allem Anschein nach, war dieser Bauer für Wüstenverhältnisse sehr reich. Was mich wunderte war, dass weder Peter, noch der Bauer mit einem Wort (oder einer Andeutung im Falle des Bauern) die gestrige Nacht erwähnten. Ich schämte mich und mir graute, der Frau wieder ins Gesicht blicken zu müssen, aber es war unausweichlich, wenn ich nicht verhungern oder an Schlafmangel sterben wollte.
Der Abend rückte näher und näher. Ich hatte bereits angefangen, meinen Artikel für die Zeitung zu schreiben und saß wieder unter der Palme, unter der ich meine erste Nacht hier verbracht hatte.
Ich war ganz in die Bewegungen meines Kugelschreibers auf dem Kästchenblatt vertief, dass ich vorerst gar nicht bemerkte, dass die Bauernfrau auf mich zu kam. Verdutzt schaute ich sie an. Zögerlich streckte sie ihren Arm aus. Erst nach einer Weile begriff ich, dass das ein Friedensangebot war. Ich nahm es an und so schüttelten wir uns die Hände und lachten.
Die nächsten Tage arbeiteten Peter und ich intensiv an unserem Artikel. Die Bauernfamilie half uns dabei, indem sie unsere Fragen beantworteten. Natürlich hatten wir die Sprache noch nicht verstanden, aber immerhin wussten wir und mit dem Körper auszudrücken. Das Endresultat ließ sich sehen. Der Artikel war voll mit Informationen und och spannend zu lesen. Ohne die Familie hätten wir das nie geschafft.
Der Tag der Abreise rückte näher und näher. Irgendwie stimmte es mich traurig, da mir die Oasenbauern doch ans Herz gewachsen waren. Ich hatte auch gelernt, den Reichtum und den Komfort in Europa zu schätzen-
Die Rückreise mit dem Jeep war sehr viel komplizierter als die Anreise. Wir mussten eine andere Route nehmen, warum auch immer. Also fuhren wir durch eine Sandwüste, in der es wirklich nur Sand gab. Plötzlich kam ein Wind auf und Unmengen von Sand türmten sich auf. Der Jeepfahrer rief etwas und duckte sich. Peter und ich machten es ihm nach. Nach endlosen fünf Minuten beruhigte sich der Wind wieder und wir kamen mit einem großen Schrecken davon.
Diesem Vorfall folgten zum Glück keine weiteren und Peter und ich kamen heil wieder in Europa an.
Die letzten zwei Wochen waren die intensivsten meines Lebens gewesen und ich werde sie so schnell nicht wieder vergessen.
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Letzte Änderung: 24.12.2024
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Thema:
Erlebnisbericht