Kratz Johannes
Sonntag, 1. Dezember 2019
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In meinem vorletzten Blogbeitrag, den Ihr hier
https://www.blikk.it/forum/blog.php?site=mmm&bn=mmm_mmmnews
noch einmal nachlesen könnt, hatte ich auf die mögliche Überschreitung von Kipppunkten hingewiesen. Eine Reihe von Klimaforschern haben jetzt in einem aktuellen Beitrag in der Zeitschirft 'Nature' diese Gefahr bekräftigt.
Sie sehen Belege dafür, dass sich die Erde viel schneller und stärker erhitzen könnte als angenommen. Unumkehrbare Kipppunkte nahten früher als gedacht, auch Kettenreaktionen (Dominoeffekte) seien bislang unterschätzt worden.
"So zeige sich, dass der Eisverlust der Arktis die Erwärmung der Region verstärke, was wieder den Eisverlust fördere. Zusammen mit dem schnelleren Abschmelzen der Gletscher auf Grönland könne das wiederum wichtige Atlantik-Meeresströmungen stören, was Folgen für den Monsun in Westafrika und die Feuchtigkeit des Amazonas-Beckens mit seinen Regenwäldern haben könne. Die Veränderung der Strömung könnte wiederum zudem zu größerer Hitze in den südlichen Ozeanen führen - und das wiederum das Abschmelzen des Eises in der Antarktis beschleunigen." (Tagesschau.de)
Den vollständigen Artikel könnt Ihr hier
https://www.nature.com/articles/d41586-019-03595-0
lesen bzw. herunterladen.
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