2. Steckbrett: Schaltplan und Steckbrett-Aufbau
Die einfache Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer Leuchtdiode mit Hilfe eines Tasters wird als Schaltplanentwurf symbolisch so dargestellt:
Dabei bedeuten die Symbole im Einzelnen:
Im Steckbrettaufbau kann das so realisiert werden:
Dabei ist genau auf die Polung der Leuchtdiode zu achten.
Quelle: https://de.cleanpng.com/
Auch der Taster muss so eingebaut werden, dass die schließenden Kontakte im Schaltkreis liegen (ggf. einfach ausprobieren).
Und so schaut ein realer Aufbau der oben angeführten Schaltung aus:
Screenshots wurden mit Fritzing erstellt, falls nicht anders angegeben (https://fritzing.org)
1. Das Steckbrett (Breadboard)
Mit dem Steckbrett, auf englisch "Breadboard", also "Brotbrett", können eletronische Schaltungen als Versuchsaufbau zusammengestellt werden.
Die englische Bezeichnung rührt daher, dass früher das Brotbrett aus der Küche mit Hilfe von Nägeln oder metallischen Reißzwecken für diese Aufgabe verwendet wurde.
Heute gibt es Plastikausführungen, in die die meisten elektronischen Bauteile direkt eingesteckt werden können. Dazu sind die Lochreihen des Steckbretts elektrisch verbunden, wie hier durch die grünen Linien angedeutet:
Deshalb gibt es auch sinnlose oder fehlerhafte Bestückungsvarianten:
Die rot markierten Teile sind in dieser Anordnung sinnlos platziert, da alle Pins (Beinchen) kurzgeschlossen sind und so keine Funktion möglich ist. Die Drahtbrücke unten zwischen Plus- (+) und Minuspol (-) erzeugt einen Kurzschluss, wenn die Lochreihen wie vorgesehen für die Spannungsversorgung benutzt werden.
Die grün markierten Bauteile sind hingegen sinnvoll platziert, da alle Pins einen elektrisch getrennten Zugang haben.
Screenshots wurden mit Fritzing erstellt (https://fritzing.org)