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Prossliner Anton
Donnerstag, 18. Oktober 2012
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Nachdem die Klasse 5D jetzt lange und beharrlich gewartet hat, haben wir am 4.Oktober das Projekt Tablet begonnen. Auspacken, MAC-Adressen u.Seriennummern aufschreiben und die ersten Skripten wurden schon mittels Bluetooth verteilt.
Der Zugang zum Internet bereitete zuerst kleine Probleme, nachdem die Tablets am Proxy vorbei geleitet wurden war das Problem mehr oder weniger gelöst. Geblieben ist die Tatsache, dass keine Daten über das Schulnetz downgeloadet werden können. Der Download wird abgebrochen, eine Fehlermeldung kommt. Eine Nachfrage beim Techniker hat noch keine Lösung gebracht. Eine Schülerin hat den Download heute mit einem Ipad probiert, dieser hat anscheinend geklappt. Wir probieren nächste Woche nochmal. Inzwischen laden die SchülerInnen die Daten zu Hause auf ihr Gerät, das Arbeiten ist so natürlich eingeschränkt, Arbeitsaufträge können nicht direkt vor dem Unterricht verteilt werden. Sonst sind die Geräte inzwischen mit Periodensystem, Wissenschaftlichem TR usw. ausgestattet.
Inzwischen haben die SchülerInnen selbstständig nach Möglichkeiten des Schutzes gesucht und gefunden, wobei diese von der 20€ Hülle, über eine 30€ Bluetooth Tastatur, welche ich als interessanter als die Samsung Tastatur empfinde, bis hin zur selbstgestrickten Lösung - siehe Bild - reichen.
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Pinggera Gerd Klaus
Donnerstag, 19. Juli 2012
Zuletzt geändert: Sonntag, 22. Juli 2012
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Technik
iPad-Aktivierung – „Los geht’s“
Für eine optimale Nutzung und Erprobung des doch sehr anspruchsvollen Tablet-Mediums sollten auch optimale technische Standards gewährleistet werden, erst dadurch kann auch eine adäquate Evaluation des Pilot-Projektes erfolgen.
Zu dieser Ausstattung gehören
- Arbeitsstation in der Klasse: mit notwendigem Zubehör,wie
Drucker, Beamer, Server, usw.
- Bestmögliches WIFI-Internetsignal
- Server zur Datensicherung - Datenspeicherung
- Versicherungsschutz für evtl. Schäden
- Budget für den Ankauf von Apps
(pgk)
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Pinggera Gerd Klaus
Donnerstag, 19. Juli 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 20. Juli 2012
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iPad-Unterricht - allgemein
Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir die 2,5 Monate (April-Juni) nach der Anlieferung der iPads dazu nutzten, die Schüler in den grundlegenden Umgang, in Verwendungsmöglichkeiten und neue Lernstrategien mit dem Gerät einzuführen. Experimentieren und Üben standen im Vordergrund. Dabei stellte sich als besonders vorteilhaft heraus, dass Schüler, die bereits sehr routiniert im Umgang mit dem iPad waren, anderen Schülern, die erst damit begannen, das Gerät in seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Funktionen kennen zu lernen, bestens Hilfestellung geben konnten. Nicht Einzelarbeit, wie man vielleicht meinen möchte, sondern reges Teamwork entfaltete sich schon gleich vom ersten Tag an.
Kooperation ist groß geschrieben
Dies wurde noch verstärkt, indem geeignete Lernmodule in den Unterricht der jeweiligen Fächer eingebaut wurden. Außerdem wurden die Möglichkeiten der Nutzung von Apps, die zur Basisausstattung des iPads gehören erprobt: Kalender, Notizen, Kontakte, Karten, immer wieder konnten die Schüler das Gerät zur Aufnahme und Analyse von Videosequenzen zu unterschiedlichen Themen verwenden.
Lernen am Tablet ist geradezu prädestiniert, kooperativ und kommunikativ zu arbeiten, denn problemlos wechselt man Platz, Partner, Gruppe, wechselt in Programme der Mitschüler und tauscht sich so über Lerninhalte aus.
Da wir bisher darauf verzichteten, Apps zu verwenden (siehe Verteilung), waren wir auf Angebote, die im Netz verfügbar waren, angewiesen.
Skizze zur Gestaltung der iPad-Hüllen
Geschichte/Geografie
Differenzierter Unterricht leicht gemacht
Seitdem die iPads den Schülern zur Verfügung standen, wurde der Unterricht zur Gänze mit den Tablets durchgeführt. Den Schülern wurden zunächst die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten demonstriert (siehe Links), vor allem wurde von meiner Seite Wert darauf gelegt, den Schülern gleich zu Beginn transparent zu machen, dass nun alle Beobachtungen, Beschreibungen, Bewertungen der Lernfortschritte, die Erreichung der Lernziele, an der Organisation der Arbeitsabläufe, der Durchführung der Arbeitsaufträge, der Bereitschaft zur Kooperation, der Präsentation der Ergebnisse und schließlich der Umsetzung der Inhalte mit iPad zu messen sind. Es wurde bald sehr deutlich, dass differenzierter Unterricht und Lernangebote dem iPad-Unterricht immanent sind, da jeder Schüler eine ihm angemessene Lernebene in der Interaktion „Lerninhalte – Medium – Schüler“ nutzt, die in jedem Moment nach oben erweiterbar, nach unten reduzierbar ist.
A. Umgang und Recherche in diversen Lexikas/Sachliteratur
Duden-Schülerlexikon www.schuelerlexikon.de
Was ist was? www.wasistwas.de
Themenauswahl - Blikk – www.blikk.it
B. Apps
Duden-Wörterbuch www.duden.de/apps
Wikipanion – iPad-App Store (kostenlos)
Google earth - iPad-Apps Store / Android (kostenlos)
C. Arbeitsplattformen (darüber folgt ein eigener Blog-Beitrag)
Learningapps www.learningapps.org
D. Kommunikationsplattformen
E-Mail
Facebook
(pgk)
Mathematik/Naturkunde
Säugetiere, Schnecken, Fische, Regenwürmer werden ins Klassenzimmer geholt
Internetrecherche zu den Themen "Säugetiere, Schnecken, Fische, Regenwürmer" mit Safari:
www.blinde-kuh.de
www.medienwerkstatt-online.de
www.mallig.eduvinet.de
www.fragfinn.de
Die Schüler haben weiters das Foto und Filmprogramm (bei der Arbeit mit Stabschrecken, bei der Arbeit mit Schnecken und Regenwürmern, beim Kontakt mit Schlangen und bei der Sektion von Forellen), sowie das Mailprogramm verwendet.
Da unsere Schüler noch keine ID haben, habe ich Podcasts und Apps mit meiner ID auf mein iPad geholt, ebenso wie Videos über Mac Tube auf das iPad gebracht wurden.
Apps:
Mathematik Symmetrie: app mirror face
Mathe Geometrie: app Origami
app tangram
weitere Apps für das nächste Schuljahr sind vorgesehen:
app ShowMe
app Educreations
app MyFood
app Planeten
app Vogelführer
app Waldfibel
(Andrea Rabensteiner)
Fotos: Claudia Pircher
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Pinggera Gerd Klaus
Donnerstag, 19. Juli 2012
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Das iPad-Team an unserer Schule hatte sich darauf geeinigt, die nach der Lieferung verbleibenden 2,5 Monate des Schuljahres 2011/12 (April-Juni) als Probephase zu sehen. Somit konnten in einigen Fächern unterschiedliche und jeweils spezifische themenbezogene Lernmodule erprobt werden. Auch hatten wir uns darauf verständigt, die Tablets noch nicht den Schülern mit nach Hause zu geben, sondern nur im Unterricht zu verwenden. Um Anwendungsprogramme (Apps) zu aktivieren, bzw. App-Downloads vornehmen zu können, benötigt jeder Schüler eine Nutzer-ID, die aber erst ab dem 13. Lebensjahr eingerichtet werden kann. Daher mussten wir vorerst von der Verwendung der Apps absehen, da wir bzgl. Einrichtung und Konfiguration der Nutzer-ID, Kaufberechtigung von Apps, Weitergabe persönlicher Daten etc. noch rechtliche Klarheit und mit den Schülereltern eine einvernehmliche Lösung anstreben möchten.
(pgk)
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Pinggera Gerd Klaus
Donnerstag, 19. Juli 2012
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Dialog "Eltern - Lehrer - Schüler"
Für die Tablet Pc-Arbeit ist eine laufende und transparente Zusammenarbeit mit den Eltern unabdingbar. Dazu sollten geeignete Formen überlegt und erprobt werden.
Die Eltern wurden vor Beginn des iPad-Unterrichtes bei einem Elternabend über die neue Form des Unterrichtes, über die Vorhaben, die Nutzung der Geräte und auch allgemeine Lernziele umfassend informiert. Des Weiteren war es von besonderer Wichtigkeit, die Eltern über verbindliche Verhaltensregeln/Vereinbarungen aufzuklären, dabei wurde deutlich, dass im Feld der „Neuen Medien“ allgemein der Dialog in der „Eltern-Schüler-Lehrer“-Beziehung von größter Notwendigkeit ist. Die Eltern konnten schließlich ihre Zustimmung zur Umsetzung des Projektes mittels einer Einwilligungserklärung abgeben.
Die genannten Maßnahmen und Vereinbarungen sind ein wichtiges Instrument im Bereich der Medienerziehung, um dadurch eine Grundlage für eine bestmögliche und sinnvolle Nutzung durch die Schüler für den Unterricht zu garantieren, aber auch um eine rechtliche Absicherung der Unterrichtenden, in jedem Fall von Missbrauch durch die Schüler, zu gewährleisten.
(pgk)
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Pinggera Gerd Klaus
Donnerstag, 19. Juli 2012
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Mittelschule
20 Schüler
iPad-Unterricht: Deutsch, Englisch, Geschichte /Geografie, Italienisch, Kunst, Mathematik/Naturkunde
Jede/r SchülerInn benutzt ein Tablet „iPad“ (Apple) im Unterricht der jeweiligen Fächer
iPad-Klasse 1A
MS-Obermais
20 Schüler
8 Fächer: Deutsch, Englisch, Geschichte /Geografie, Italienisch, Kunst, Mathematik/Naturkunde
Jede/r SchülerInn benutzt ein Tablet „iPad“ (Apple) nur im Unterricht der jeweiligen Fächer
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Angerer Harald
Mittwoch, 4. Juli 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. Juli 2012
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Hier ein Diskussionsvorschlag für einige bei der Dokumentation wichtigen Punkte:
- Rahmenbedingungen: Schultyp, Schulstufe, Klassengröße, Fächer mit Tabletunterricht, Verfügbarkeit für SchülerInnen ...
- Einsatzszenarien: Fachunterricht, fächerübergreifender Unterricht, Projekte, Apps, E-Books, Video, Audio, GPS ...
- Technische Einbindung: Schul-LAN, W-LAN, Aufladen, Drucken ...
- Informationspolitik: SchülerInnen, Eltern, Presse ...
- Erwerb und Verteilung von Inhalten, Apps ...
- Widrigkeiten: Schäden, Arbeitssicherheit, Strahlenschutz ...
Ich bin für Ergänzungs- und Änderungsvorschläge dankbar.
Ich schlage vor, anstelle einer großen Dokumenation möglichst mehrere kurze Beiträge zu klar umrissenen Themen zu posten und entsprechend zu taggen und zu kategoriesieren, vor allem auch mit einer Kurzbezeichnung der Schule/Klasse. Das macht den thematischen Vergleich zwischen den Tabletklassen einfacher.
Bild-, Ton- und Videobeiträge können bis zu ca. 500 MByte angehängt werden. Beim Hochladen ist allerdings Geduld angesagt, Filme und Ton werden auf dem Server nach dem Hochladen konvertiert, können aber trotzdem schon in das Posting eingebunden werden (Sanduhr-Symbol). Achtung: Die Wiedergabe von Video und Audio basiert zur Zeit auf Flash-Technologie, wird also nicht überall klappen.
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Burgo Annamaria
Freitag, 22. Juni 2012
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Usare il tablet per fare video in L2 e' efficace come strumento di riascolto e ripresa di canzoni, dialoghi o drammatizzazioni.In classe abbiamo registrato diverse canzoni e filmato dialoghi e teatrini,in questo modo, oltre a usare il tablet per esercitarsi con i programmi di lingua, possono rivedere i video o risentire le canzoni.
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Burgo Annamaria
Freitag, 22. Juni 2012
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Pinggera Gerd Klaus
Dienstag, 19. Juni 2012
Zuletzt geändert: Dienstag, 31. Juli 2012
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Als die Klassenlehrerin der 1A an der MS-Obermais, Prof. Andrea Rabensteiner, den SchülerInnen zu Weihnachten vergangenen Jahres berichten konnte, dass "wir" ab dem 2. Semester die erste iPad-Klasse Südtirols sein würden, staunten diese nicht schlecht.
Frau Direktor Pulyer war es, in Zusammenarbeit mit Herrn Armin Haller (Abtlg. Informationstechnik/Provinz Bozen) - auf inständiges Ersuchen des Obermaiser "iPad-Lehrerteams" - wieder einmal gelungen, ein Projekt der besonderen Art an unsere Schule zu holen.
Nun wurden eifrig alle Vorbereitungen getroffen, um bei Anlieferung der sehnsüchtig erwarteten "Tablet-Pcs" startklar zu sein. Die Lehrpersonen warteten zumindest ebenso begeistert auf diesen Tag, im Bewusstsein, dass für sie und ihre "Kids", mit diesem "revoutionären" Gerät der 'Spitzentechnologie' im "High-Tech"-Bereich, ein neues Zeitalter des Lehrens und Lernens zu dämmern beginnt.
Prof. A. Rabensteiner führt die Schüler in die Grundbegriffe zur iPad-Arbeit ein.
In freudiger Erwartung wurden von Frau Prof. Claudia Pircher gemeinsam mit den SchülerInnen im Kunstunterricht iPad-Hüllen aus recycelbarem Material künstlerisch gestaltet. Die Klassenlehrerin führte die SchülerInnen in die Grundbegriffe zur Tablet-Arbeit ein, in Geografie und Geschichte wurden durch Prof. Gerd Klaus Pinggera die ganz neuen Möglichkeiten durch Apps und Lernprogramme, aber auch die Nutzung durch den raschen Zugang zum Netz vorgeführt.
Prof. Pinggera GK. (pgk) führt die Schüler in Anwendungsprogramme (Learnapps) ein.
Das iPad Team, dem außer den schon genannten Professoren, auch Frau Direktor Pulyer, Prof. Laura Alberti (Italienisch), Prof. Elisabeth Schepeler (Deutsch) und Prof. Erika Pedross (Englisch) angehören, ist sich über die neue didaktische und pädagogische Formel des iPad-Unterrichts einig, Tablet-Arbeit bedeutet: mobiles Denken, das kooperatives Lernen und vernetztes Wissen ermöglicht und so ganz neue Lernstrategien bereithält.
"Mobiles Denken ermöglicht kooperatives Lernen und vernetztes Wissen und hält damit ganz neue Lernstrategien bereit". (pgk)
Davon und von unseren bisherigen vorsichtigen Schritten im Umgang mit dem iPad, Erfahrungen und ersten Ergebnissen, werden wir in nächsten Blog-Beiträgen von Blikk berichten.
Zunächst aber sind wir stolz und dankbar zugleich, an einer Vision mitbauen zu dürfen, die es allen Menschen ermöglicht, aus der "intellektuellen" und/auch der "emotionalen" Anonymität herauszutreten, sich zu vernetzen, auszutauschen, Wissen, Informationen und Denken zu teilen.
"Aus der 'intellektuellen' und/auch der 'emotionalen' Anonymität heraustreten, sich vernetzen, austauschen, Wissen, Informationen und Denken teilen." (pgk).
Hinweis: bereits im Mai wurde über unser iPad-Projekt in einem Beitrag, "Tablet ersetzt Schulbuch", von ORF 1 in "Südtirol heute" berichtet. Am 23.06. wird derselbe Bericht noch einmal in 3SAT um 12.30 Uhr ausgestrahlt.
ORF-Team filmt die iPad-Klasse 1A MS-Obermais, Mai 2012
Fotos: Claudia Pircher
(pgk)
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Kategorien:
TechnikInformationDokumentation