Keim Sibylle
Mittwoch, 13. Januar 2016
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„Menschlicher Geist ist ein mathematischer Geist“
(Maria Montessori)
Die mathematische Entwicklung ist vorgeburtlich. Bereits im Mutterleib nimmt man wahr, dass der Raum enger wird. Schon hier lernen Kinder unbewusst einen Raum wahrzunehmen.
Früh schon lernen sie dann verschiedene Formen kennen und diese zu unterscheiden.
Geometrie beginnt damit früher im kindlichen Leben als die Arithmetik.
Aus diesem Grund ist es wichtig, bereits in der 1. Klasse mit den geometrischen blauen Körpern von Maria Montessori zu arbeiten.
Das Material besteht aus 10 Körpern: Kubus, Kugel, quadratisches Prisma, dreiseitiges Prisma, Zylinder, Kegel, Ellipsoid, Ovoid, quadratische Pyramide, dreiseitige Pyramide.
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Keim Sibylle
Dienstag, 22. Dezember 2015
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Nachdem sich die burmesischen Jugendlichen verabschiedet hatten und zurück nach Brixen fuhren, wo sie untergebracht waren, gab es in der 5. Klasse viele traurige Gesichter. In diesen zwei Projekttagen wurden nicht nur kulturelle und sprachliche Barrieren überwunden, sondern es entstand Freundschaft. Noch heute, mehrere Wochen nach dem Projekt, halten viele Schüler Kontakt zu den Jugendlichen. Es wird telefoniert und Nachrichten werden versendet.
In der Schule reflektierten wir gemeinsam über unser Projekt und versuchten in Form von Kurzreferaten das Leben dieser Jugendlichen in ihrem Heimatland nochmals näher zu beleuchten.
Am Anfang sammelten wir Fragen:
Wie leben die Menschen in Burma?
Welche Berufsgruppen findet man dort vorwiegend?
Wie sieht die Schulbildung aus?
….
In Kleingruppen machten sich die Kinder auf, in Büchern, im Internet, … Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Am Ende wurden die Ergebnisse präsentiert.
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Keim Sibylle
Dienstag, 22. Dezember 2015
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Auf dem Gratzerhof stand nicht nur Brotbacken auf dem Programm, auch für einen Aufstrich war gesorgt. Gemeinsam mit Oma Maria stellten wir Butter und Kräutersalz mit frischen Kräutern aus dem Garten her.
Die Schüler bauten selbst die Zentrifuge zusammen. Damit entrahmten wir dann die frisch gemolkene Milch. Mit dem Rahm stellten wir die Butter her. Maria erklärte uns, dass die richtige Temperatur dabei eine große Rolle spielt. Der Butterkübel wurde gereinigt und dann konnte es losgehen.
Der Rahm wurde im Butterkübel ziemlich lange geschlagen. Irgendwann war es dann soweit und wir hatten die fertige Butter - für alle ein großes „Aha“ und „Juhu“- Erlebnis.
Wir gaben die Butter in eine Holzform und konnten somit als Endprodukt eine schöne Form Butter mit Blumenmuster bewundern.
Zeitgleich bereitete eine weitere Gruppe das Kräutersalz vor. Rosamunde holte vom Garten frische Kräuter. Diese wurden mit dem Salz im Mörser zerkleinert.
Zum Abschluss genossen wir alle die frischen Brötchen mit der Butter und dem Kräutersalz.
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Keim Sibylle
Dienstag, 22. Dezember 2015
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Die Freude auf das Wiedersehen am nächsten Tag war auf beiden Seiten groß. Um 09:13 Uhr stiegen wir in den Bus, wo uns bereits die burmesischen Jugendlichen erwarteten. Alle gemeinsam fuhren mit dem Bus nach Ridnaun. Zu Fuß gingen wir zu Frau Rosamunde Braunhofer auf den Gratzerhof. Die Schüler nutzten den Spaziergang, um sich besser kennenzulernen und alle verstanden sich, trotz sprachlicher Barrieren, bestens.
Bei Rosamunde begannen wir mit dem Brotbacken. Alle halfen tatkräftig mit: Korn abwiegen, dieses zu Mehl mahlen, Blumenblüten dazugeben, den Teig kneten…
Jeder Arbeitsschritt wurde in deutscher und englischer Sprache erklärt.
Jeder einzelne formte seine eigenen Brötchen. Diese wurden dann gebacken. Bereits der herrliche Duft der selbstgemachten Brötchen versprach nur Köstliches.
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Keim Sibylle
Dienstag, 22. Dezember 2015
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Nach der gemeinsamen Jause stellten sich die acht Jugendlichen vor. Die Namen sorgten bei unseren Kindern für große Augen und manchmal mussten sie zweimal nachfragen.
Anschließend stellten die Jugendlichen szenisch die Problematik ihres Landes vor. Dies erfolgte durch Pantomime und kurze Rollenspiele – immer wieder aufgelockert durch moderne Tanzeinlagen.
Nach dieser Aufführung zogen sie sich um und präsentierten sich in ihrer traditionellen Kleidung. Sie führten einheimische Tänze vor und erklärten uns, zu welcher Minderheit sie in ihrem Heimatland Burma gehören.
Diese Vorführung dauerte fast zwei Stunden und unsere Kinder waren sichtlich begeistert.
Einige Schüler wurden von der Sprecherin des Rai Sender Bozen interviewt. Alle waren gespannt auf die Tagesschau am Abend.
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Keim Sibylle
Dienstag, 22. Dezember 2015
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Am Montag, den 12.Oktober 2015 war es endlich soweit: Die burmesischen Jugendlichen kamen uns besuchen.
Die Begrüßung war freundlich, offen und herzlich.
Auch ein Fernsehteam des RAI Sender Bozen war dabei und begleitete uns den ganzen Vormittag.
Wir führten unsere Gäste in die Turnhalle, wo alle Schüler auf sie warteten.
Zur Begrüßung sangen und tanzten die Kinder der 4. und 5. Klasse ein traditionelles Lied, den „Olmobtrieb“, das für große Begeisterung bei unseren Besuchern sorgte. Anschließend begrüßten wir sie auf burmesisch mit: „Ming la bah“, was „Guten Tag“ bedeutet.
Nun stellten sich die Schüler der 5. Klasse in englischer Sprache vor. Sie nannten ihren Namen und ihr Alter und erzählten von ihren Hobbies und Haustieren.
Später präsentierten die Schüler mit selbstgebastelten Plakaten unsere Heimat Südtirol: Traditionelle Feste, Kleidung, Speisen… wurden vorgestellt.
Danach stand eine Führung durch das Schulgebäude auf dem Programm.
Zum Schluss luden die Schüler die burmesischen Jugendlichen zu einer typischen Tiroler Jause mit Speck, Käse und Schüttelbrot ein.
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Keim Sibylle
Dienstag, 22. Dezember 2015
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Am 12. und 13.Oktober 2015 besuchen acht burmesische Jugendliche unsere Schule.
Wir, die 5. Klasse aus Gasteig, bestehend aus 8 Schülern, möchten ihnen Typisches unserer Kultur in englischer Sprache vorstellen. Dazu planen wir, unsere burmesischen Gäste im Dirndl und in Lederhose mit einem tiroler Jodler willkommen zu heißen.
Nach der Begrüßung, der Vorstellung der Schüler und der Führung durch die Schule essen wir gemeinsam eine Tiroler Jause mit Speck, Wurst, Käse, Schüttelbrot.
Nach der Jause lassen wir uns von der Präsentation unserer Gäste überraschen. Wir wissen nur, dass sie uns anhand von Theaterstücken, Pantomime, … zeigen wollen, woher sie kommen. Auch werden sie uns Typisches aus ihrer Kultur präsentieren und dann versuchen, die Problematik in ihrem Land aufzuzeigen.
Am zweiten Tag fahren wir gemeinsam zu Frau Rosamunde Braunhofer auf den Gratzerhof nach Ridnaun. Sie wird uns den Bauernhof zeigen und mit uns Brot backen. Zum Abschluss werden wir gemeinsam das selbstgebackene Brot genießen.
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Gradl Manuela
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Zuletzt geändert: Freitag, 18. Dezember 2015
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An der Grundschule Gasteig liegen uns Feste und Feiern sehr am Herzen. Gerade der eigene Geburtstag ist für alle Kinder einer der Höhepunkte im Jahr. Deshalb soll er auch in der Schulgemeinschaft gebührend gefeiert werden.
Auf unserem Geburtstagskalender sind alle Geburtstage der 37 Schüler vermerkt. Am Vortag eines Geburtstages hängen die Schüler der 5. Klasse einen Luftballon mit dem Namen des Geburtstagskindes an den Kalender.
Dieser hängt im Stiegenhaus, so dass jeder sehen kann, ob eine Geburtstagsfeier ansteht. Das Geburtstagskind wird dann meist schon vor dem Unterricht von vielen beglückwünscht.
Nach der großen Pause treffen wir uns alle im Musikraum und setzen uns im Kreis zusammen. Das Geburtstagskind darf in die Mitte und es wird die Geburtstagskerze angezündet. Gemeinsam singen wir das Geburtstagslied "Ein Kilo Glück“. Danach steht noch das Lied „Happy Birthday“ in den drei Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch auf dem Programm.
Als kleine Aufmerksamkeit bekommt jedes Geburtstagskind eine Schokolade und darf sich einen Stift aus der Geburtstagskiste nehmen.
Unter großem Beifall bläst das Kind die Kerze aus.
Für alle Sommer-Geburtstagskinder wird im Juni eine gemeinsame Feier veranstaltet.
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Gradl Manuela
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Zuletzt geändert: Freitag, 22. Januar 2016
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Im Oktober fand an der Grundschule Gasteig ein kleines Projekt zum Thema Herbst statt. Insgesamt umfasste es acht Stunden. Im Vordergrund stand dabei das Basteln und Gestalten mit Naturmaterial. Alle Schüler von der 3. bis 5. Klasse waren daran beteiligt.
Zu Beginn stand eine Wanderung in den nahe gelegenen Wald auf dem Programm. Die Schüler sollten den Herbst mit allen Sinnen erfassen. Auf dem Rückweg sammelten sie verschiedene Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Blätter, Zweige, Moos, ….
Zurück in der Schule sammelten sie ihre Eindrücke auf Papier. Diese Wörtersammlung diente als Grundlage für das Verfassen von Gedichten oder das Schreiben von Geschichten.
Dann ging es ans kreative Arbeiten. Es wurde nichts vorgegeben, die Schüler konnten ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Die Ergebnisse waren sehr vielfältig und jede Bastelarbeit war etwas Besonderes. Zwei Wochen lang wurden die Stücke im Flur unserer Schule ausgestellt.
Auch in anderen Fächern hielt der Herbst Einzug. So wurden z.B. Bastelarbeiten in italienischer Sprache beschrieben.
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Gradl Manuela
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Zuletzt geändert: Freitag, 18. Dezember 2015
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Im Rahmen der Kursfolge „Reformpädagogik“ mit Christian Laner haben wir das erste Mal von diesem Wort der Woche gehört. Wir waren begeistert und versuchten es in der 5. Klasse umzusetzen.
Jede Woche sucht sich jeder Schüler ein Wort und verfasst dazu einen kurzen Text (A5-Format) und gestaltet eine Zeichnung. Die Textsorte kann frei gewählt werden. Nach einer kurzen Besprechung mit der Lehrperson wird das Blatt an die dafür vorgesehene Wand geheftet. Am Ende einer Schulwoche tragen die Schüler ihren Text der Klasse vor.
Bislang wurden vor allem Elfchen geschrieben, aber auch kurze Geschichten, Sachtexte und MindMaps waren dabei. Das Wort der Woche ist Teil des Wochenplans und eine Aufgabe, die die Schüler sehr motiviert angehen.
Die Lehrperson sammelt alle Beiträge, heftet sie zu einem Büchlein, das die Schüler am Ende des Schuljahres mit nach Hause nehmen dürfen.
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Kategorie:
Unterrichtsbausteine