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Tschurtschenthaler Andrea
Dienstag, 17. April 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 9. Mai 2012
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Als einen wichtigen Punkt in unserem Konzept sehen wir den Umgang mit digitalen Medien. Im Sinne einer angemessenen Medienerziehung versuchen wir die Kompetenz für eine konstruktive Auseinandersetzung mit den medientechnologischen Herausforderungen zu stärken.
Auf der Suche nach Möglichkeiten der Umsetzung sind wir auf das Projekt „Kinder entdecken ihren Heimatort“ gestoßen. Die Kinder überlegten zunächst, was ihnen in diesem Zusammenhang wichtig erschien und sammelten Ideen. Auch die Lehrpersonen brachten einige Denkanstöße ein. Dann versuchten wir, die zu Papier gebrachten Vorschläge zu ordnen. Die nächsten zwei Wochen hatten die Kinder Zeit, um Texte anzufertigen, Bilder zu malen und Fotos zu schießen. Besonders am Herzen lag uns dabei die Tatsache, dass alles, was die Kinder veröffentlichen, aus ihrer Hand stammt.
Nach einer kleinen Starthilfe gelang es den Kindern recht gut, selbstständig am Computer zu arbeiten.
http://www.blikk.it/galerie/view.php?id=2295
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Nardin Marlene
Sonntag, 15. April 2012
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„Zur Bildung reicht es nicht aus, dass das Kind alle Lehrstoffe, die man ihm auf mehr oder weniger ansprechende Art präsentiert, in sich hineinschlingt; es muss aus sich heraus handeln, selbst kreativ sein.“ (Celestin Freinet)
Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Präsentation der Ergebnisse. Mit einigem Stolz werden in unseren regelmäßig stattfindenden Präsentationsrunden Texte vorgelesen, Bilder und Werkstücke gezeigt, Ergebnisse von Recherchen zu einem Sachthema mitgeteilt und vieles mehr. Die Kinder, die ja oft sehr individuell arbeiten, gliedern so ihre Arbeit in die Gemeinschaft ein und bekommen auch die Anerkennung der Anderen.
Im Rahmen der Pflichtquote gab es für die Kinder die Aufgabe, unsere alten Papiertonnen ansprechender zu gestalten. Vorerst sollte sich jeder Gedanken dazu machen und seine Ideen in Form von Skizzen der Gruppe vorstellen. Nach dieser ersten Präsentation stimmten die Kinder darüber ab, welche Vorschläge realisiert werden sollen. So fanden sich dann auch die verschiedenen Gruppen zusammen. Am Ende gab es noch eine große Präsentationsrunde, in der die stolzen Künstler ihre Werke zeigen konnten. Nun ist unser Schulhaus mit bunten Papiercontainern geschmückt.
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Tschurtschenthaler Andrea
Freitag, 13. April 2012
Zuletzt geändert: Dienstag, 5. Juni 2012
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Experimentieren nimmt bei uns eine zentrale Stellung ein. Dabei orientieren wir uns am genetisch-sokratisch-exemplarischen Unterricht nach Wagenschein (kurz: Genetisches Gespräch). Zentrales Element ist der „Dialog“ zwischen dem „Phänomen“ und den Schülerinnen und Schülern, d.h. der Schüler bzw. die Schülerin soll sich eigenständig mit dem Phänomen eines Experimentes auseinandersetzen, es beobachten und versuchen, es mit seinem bestehenden Weltbild in Einklang zu bringen. Alle Überlegungen und Vermutungen durch die Kinder werden laut geäußert, sodass die ganze Gruppe darauf Zugriff hat. Die Experimente können je nach Wunsch der Kinder wiederholt und modifiziert werden.
Dabei entwickeln die Kinder naturwissenschaftlich-technische, tragbare Vorstellungen und eine damit verbundene Begrifflichkeit, die in ihrer Alltagssprache verwurzelt ist.
Die gemeinsam gefundenen Ergebnisschritte werden in altersgemäßer Form in Schrift- und/oder Bildform festgehalten.
Die Kinder sollen durch das Experimentieren die Möglichkeit erhalten, sich in ihrem Lebensraum Schule aktiv mit naturwissenschaftlich-technischen Phänomenen auseinanderzusetzen und eigene sinnliche Erfahrungen mit Phänomenen aus Natur und Technik zu sammeln. Durch dieses interessengeleitete Lernen ergibt sich eine fruchtbare pädagogische Situation, die einen positiven Einfluss auf den gesamten Lernprozess ausübt. Hierdurch finden Kinder einen mit positiven Emotionen belegten Zugang zur Naturwissenschaft.
Außerdem wird das selbstgesteuerte Lernen und das experimentelle Geschick der Schüler gefördert.
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Nardin Marlene
Dienstag, 3. April 2012
Zuletzt geändert: Sonntag, 15. April 2012
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“Alle Dinge der Umgebung, die wir dem Kind bereiten, sind so angeordnet, daß sie dem Kind das äußere Ziel anregend darbieten. Das Kind wird dazu aufgefordert, die Handlungen aus Interesse zu beginnen, und der Anfangshandlung folgt dann die Wiederholung.” (Maria Montessori)
In unserer Klasse stehen Materialien zu den verschiedenen Bereichen und den unterschiedlichen Entwicklungsstufen bereit. Sie sind in offenen Regalen oder in gekennzeichneten Schubfächern angeordnet und können somit jederzeit hervorgeholt werden. Daneben gibt es noch themenbezogene Tische (z. B. der Frühlingstisch) oder eigene „Themenräume“.
Das Material hat eine wichtige Bedeutung. Es darf jedoch nicht zum Mittelpunkt werden, vielmehr soll und darf es nur Mittler sein. Mittler zwischen dem Kind und der Welt, zwischen dem Kind und der Kultur.
Unser Material ist ein buntes Sortiment aus den verschiedensten didaktischen Angeboten. Dennoch soll es dem reformpädagogischen Konzept entsprechen und bestimmte Prinzipien beachten.
1. Die Einmaligkeit: Jedes Material soll nur einmal im Zimmer vorhanden sein (sozialerzieherischer Aspekt: warten können, sich absprechen;)
2. Die Isolierung der Schwierigkeit: Jedes Material behandelt ein einziges abgegrenztes Problem.
3. Die Kontinuität: Jedes Material steht in einem unmittelbaren, lückenlosen Zusammenhang mit anderen Materialien zu diesem Thema. Es soll vom Einfachen zum Schweren fortschreiten, damit das Kind sein Wissen selbständig aufbauen kann.
4. Die Bewegung: Jedes Material ist so gestaltet, dass das Kind handelnd damit umgehen kann: Es ordnet zu, führt Aufträge aus, experimentiert, bespricht sich mit anderen Kindern oder dem Lehrer. In der Tätigkeit wird über die Sinne das Denken aktiviert. Das Kind soll im wahrsten Sinne des Wortes begreifen. Montessori sagt: „Die Hand ist Werkzeug des Geistes“. Lernen geschieht durch Verbindung von körperlicher und geistiger Aktivität.
5. Das Lernangebot soll entwicklungs- und kulturgemäß sein.
6. Jedes Material hat seinen festen Platz im Regal.
7. Die Wiederholbarkeit: Das Material muss jederzeit unverändert zur Verfügung stehen. So kann das Kind die Übung in gleicher Weise so oft wiederholen, wie es das zur eigenen Sicherheit braucht.
8. Die Selbstkontrolle: Das Kind soll selbst nachprüfen können, ob es richtig gearbeitet hat.
Dadurch wird es vom Erwachsenen, von dessen Kontrolle und Beurteilung unabhängiger und damit selbständiger.
9. Die Motivation: Jedes Material soll so viel Aufforderungscharakter besitzen, dass die Neugier des Kindes weckt und es zum Arbeiten anregt (intrinsische Motivation).
10. Die Ästhetik: Jedes Material soll sauber und schön gestaltet sein.
Der Klassenraum und das angebotene Material werden in diesem Zusammenhang als "vorbereitete Lernumgebung" gesehen, in der das Kind zum Handeln und eigenständigem Lernen angehalten wird. Meine Aufgabe als Lehrerin ist neben dem Helfen und Beobachten diese „Vorbereitete Umgebung“ aufzubauen, dann auszubauen und immer wieder zu aktualisieren.
Die „Vorbereitete Umgebung“ stellt auch Kontakte mit der Außenwelt, Besuchs- oder Austauschmöglichkeiten bereit. In gemeinsamen Gesprächen können Themen erarbeitet und dementsprechende Materialien und Lernsituationen auch von den Lernenden selbst organisiert und für das gemeinsame Lernen zur Verfügung gestellt werden.
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Nardin Marlene
Dienstag, 3. April 2012
Zuletzt geändert: Sonntag, 15. April 2012
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„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“ Maria Montessori
Für einen Unterricht, bei dem Eigenverantwortung, Handlungsorientierung, Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit im Vordergrund der Arbeit stehen, muss auch der Klassenraum umgestaltet werden. Ziel war es einen Raum zu schaffen, der sowohl eine Arbeitswerkstatt im Sinne Freinets ist und zudem eine anregende Lernumgebung bietet. Hierzu müssen unterschiedlichste Materialien, Bücher, ... möglichst unmittelbar zur Verfügung stehen. Außerdem sollte der Raum einen Bereich besitzen, in dem wir uns jederzeit "im Kreis" zusammensetzen können, einer wichtigen äußeren Form eines veränderten Unterrichts.
Gleich zu Beginn der Umstellung meiner Arbeit habe ich deshalb auch den Klassenraum verändert: In einem Teil des Klassenraumes wurde ein Bereich geschaffen, in dem die Tische und Stühle Platz fanden, dazu musste auch der Lehrertisch den zentralen Platz vor der Tafel verlassen. In Tafelnähe entstand genügend Platz für unseren Teppich und somit eine Sitzecke, wo wir uns täglich im Kreis treffen können. Daneben stehen noch diverse Regale und andere Aufbewahrungsmöglichkeiten für Materialien. Unser Ausweichraum ist ein richtiger Verwandlungskünstler. Er wird je nach Bedarf als Ruhe-, Spiel und Leseraum, Schreibwerkstatt, Ausstellungsraum und/oder Themenraum genutzt. Auch der Gang bietet genügend Platz für das Arbeiten und für die "kleine Pause".
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Tschurtschenthaler Andrea
Mittwoch, 28. März 2012
Zuletzt geändert: Dienstag, 5. Juni 2012
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Zirkus, im pädagogischen Sinn, ist eine ganzheitliche, vordergründig nicht leistungsorientierte Bewegungskunst, die für die motorische und kognitive Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung ist. Das Erlernen und Erproben der verschiedenen Zirkusdisziplinen fördert nicht nur die Koordination, das Gleichgewicht, die Reaktion, die Konzentration und die Verbesserung der Stütz- und Haltekraft, sondern auch eine Vielzahl von sozialen und psychologischen Kompetenzen, wie Gruppenfähigkeit und Selbstvertrauen.
Aus dieser Überzeugung heraus, ermöglichen wir den Kindern regelmäßig die verschiedenen Disziplinen wie Jonglage, Einrad, Kugellauf, Akrobatik, Balancieren und mehr zu üben. Die Kinder zeigen große Motivation und Freude, arbeiten mit Selbstdisziplin, Fleiß, Beharrlichkeit und Ausdauer, entwickeln Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Fairness.
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Tschurtschenthaler Andrea
Mittwoch, 28. März 2012
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Epochenunterricht oder auch Epochalunterricht als eine besondere Form der Stundenplangestaltung und des Unterrichtsaufbaus an Schulen ist ein Erbstück der Schulpädagogik des 19. Jahrhunderts in Anschluss an den Herbartianismus. Hierbei soll für einen gewissen Zeitraum (Epoche) das Nebeneinander der Fächer aufgehoben werden, um konzentrierter bei einem Unterrichtsgegenstand zu verweilen. Damit soll bezweckt werden
- einem Lehrfach einen Vorlauf vor anderen Fächern zu sichern, für die es eine Grundlage schaffen soll, oder
- verschiedene Fächer auf ein gemeinsames Thema zwecks einer Beleuchtung aus unterschiedlichen Perspektiven zu beziehen (z. B. "Unsere Stadt" aus biologischer, historischer, politischer, künstlerischer, geographischer, ... Sichtweise).
(Quelle: Wikipedia)
Wir haben im heurigen Schuljahr im Oktober einen Monat lang den Schwerpunkt auf den Leseunterricht gelegt. Mit Hilfe einer Kiste neuer Bücher und gerahmter Bilder aus dem Jukibuz (Aktion „Von Nagel zu Nagel“) konnten die Schüler auf unterschiedliche Weise die Texte in den Bùchern erarbeiten. Rezensionen wurden geschrieben, wir sind auf Fotosafari gegangen, haben uns gegenseitig die Lieblingsbücher vorgestellt, aber auch eigene Texte zu den Bildern geschrieben.
Im März und April wird das Musical „Mamma mia“ mit einer Musikexpertin gemeinsam erarbeitet und anschließend vorgeführt. Dazu werden viele Musikstunden in gebündelter Form gehalten.
Im Jänner haben wir das Thema „Zirkus“ zwei bis drei Wochen lang aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Im Sportunterricht gab es zwei Wochen lang zusätzliche Turnstunden, in denen Bewegung, Koordination und Konzentration geübt wurden. Dabei wurden wir vom Experten Sepp Marmsoler begleitet. Im Musikunterricht haben wir den „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens besprochen. Verschiedene Bücher zum Thema „Zirkus“ haben die SchülerInnen angeregt, Rezensionen, Geschichten, Beschreibungen von Zaubertricks… zu schreiben. Im Mathematikunterricht wurden Rechengeschichten erfunden, im Kunstunterricht bot es sich an, den Künstler Marc Chagall näher zu betrachten, vor allem mit seinem Bild „Der Jongleur“. Für den GGN-Bereich haben wir die Entwicklung der Zirkuskünste im Laufe der Jahrhunderte zusammengefasst.
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Tschurtschenthaler Andrea
Dienstag, 27. März 2012
Zuletzt geändert: Dienstag, 5. Juni 2012
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Nur wenn Kinder sich selbst etwas erarbeiten und eigenverantwortlich lernen können, kann Schule auf ihre unterschiedlichen Wissensstände und Lerngeschwindigkeiten eingehen. Nur dann lässt sich Unterricht so individuell gestalten, dass die Besten sich nicht langweilen und die Schwächsten nicht überfordert sind.
Die Kinder sollen lernen, die von ihnen gewählten Themen selbst zu recherchieren und zu erforschen und Experimente zu machen. Sie sollten ihren Leistungsstand reflektieren und sich selbst überprüfen.
Entsprechend verändert sich auch die Rolle des Lehrers: Er ist nicht mehr nur Wissensvermittler, sondern vor allem Lernbegleiter. In regelmäßigen Abständen führen wir daher Lernberatungsgespräche mit den Kindern durch. Mit jedem/r SchülerIn einzeln werden dabei die Lernfortschritte besprochen, sowie die Heftführung, die Arbeitsweise und die wöchentlichen Pflichten. Wir versuchen die Kinder in ihrem Tun zu stärken, überlegen miteinander, was gut gelaufen ist, was noch besser werden könnte. Anmerkungen der Kinder versuchen wir ernst zu nehmen, evtl. Anliegen greifen wir im Unterricht auf.
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Tschurtschenthaler Andrea
Donnerstag, 22. März 2012
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Wissenschaft und Bildungspolitik sind sich einig, dass Eltern als wichtige Partner von Schule mit ins Boot geholt werden müssen, wichtig vor allem wegen des großen Einflusses der Familie auf die Lernentwicklung der Kinder.
Im heurigen Schuljahr haben wir daher bewusst „Die eigene Lebensgeschichte“ als erstes GGN-Thema gewählt. Eltern und Kind waren die Experten. Ihre Aufgabe war es, gemeinsam die ersten Lebensjahre des Kindes einem Publikum vor zu stellen. Die Eltern (vor allem Mütter) kamen zu uns in die Schule und arbeiteten während der regulären Unterrichtszeit mit dem Kind am Thema. Es gab eine abschließende Ausstellung, wo die Produkte vorgestellt wurden. Unterschiedliche Präsentationsformen wurden gewählt: Plakate, Büchlein, aber auch Würfel oder Adventskalender.
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Tschurtschenthaler Andrea
Donnerstag, 22. März 2012
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Die Reformpädagogik setzt sich für die voneinander untrennbare Bildung und Erziehung des gesamten Menschen ein. Gute Bildung und Erziehung gelingen nur dann, wenn beide Seiten, Schule sowie Elternhaus, gemeinsam Verantwortung für die Kinder tragen. Schule soll also ein offener und einladender Ort sein, der von einem freundlichen, wertschätzenden Miteinander geprägt ist.
Die transparente Haltung nach außen hin ist uns wichtig, um den Eltern die Angst zu nehmen, ihr Kind lerne nichts in dieser Unterrichtsform. Dazu findet bei uns Elternarbeit auf verschiedenen Ebenen statt:
Klassenrat und Elternabende: Wir pflegen intensiven und vielfältigen Informationsaustausch, halten die Eltern über geplante Projekte und Vorhaben auf dem Laufenden, beziehen die Eltern bei der Planung ein. Wir versuchen, die Eltern über Schulsystem und Bildungswege zu informieren, sie zu befähigen, mit ihrem Kind gemeinsam dessen Zukunft zu planen.
Persönliche Sprechstunden: Wöchentlich besteht die Möglichkeit für Eltern, in der persönlichen Sprechstunde den Lernfortschritt ihres Kindes zu besprechen.
Elternsprechtage. Zusätzlich bieten wir zweimal pro Jahr einen Elternsprechtag an.
Unterrichtsbesuche. Eltern können jederzeit in der Unterrichtszeit hospitieren und sich selbst ein Bild davon machen, wie die Kinder arbeiten.
Beteiligung am Schulleben: Eltern sind herzlich willkommen um das Schulleben mit zu gestalten (s. "Die eigene Lebensgeschichte").
Feiern: Je nach Wunsch der Kinder können diese bei den regelmäßigen Feiern auch ihre Eltern einladen.
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Letzte Änderung: 26.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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Kategorie:
Lernen