Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Sonntag, 12. Februar 2012
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Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns von elementarer Bedeutung.
Die Arbeit in der Schule ist geprägt durch das Zusammenwirken von Lehrpersonen, Lernern und Eltern. Wir streben eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern an, indem wir mit Ihnen über ihr Kind, dessen Entwicklung und Erziehung sprechen.
Die Elternarbeit und Elternmitarbeit zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen:
Im Klassenrat mit Eltern und im Schulrat: Die Zusammenarbeit findet über die gewählten Elternvertreter der einzelnen Klassen statt, diese stellen die Verbindung zwischen den Eltern und Lehrpersonen der Schule her. Gewählte Elternvertreter arbeiten auch im Schulrat mit.
Befragungen: ermöglichen die Integration der Ansicht der Eltern am Schulentwicklungsprozess und Mitwirkung an der Schule.
Persönliche Sprechstunden: Nach schriftlichen oder telefonischen Terminvereinbarungen stehen wir für Gespräche zur Verfügung, bei diesen Treffen informieren wir über die pädagogischen Hintergründe unserer Arbeit und tauschen Informationen aus.
Lernberatungen: Auf Wunsch oder nach Bedarf führen wir mindestens zwei mal im Jahr individuelle Lernberatungen zum Entwicklungsstand der Lerner durch. Da diese Treffen immer in Anwesenheit der Kinder stattfinden, versuchen wir diese einzubeziehen. Das Logbuch und andere Belege, aus denen die Lernentwicklung hervorgeht, dienen uns dabei als Gesprächsunterlage. Diese Gespräche dienen dazu:
- sich gegenseitig zu informieren,
- Anliegen anzugehen,
- individuelle Lernziele zu formulieren und zu überprüfen,
- sowie sich gegenseitig zu beraten.
Diese gemeinsame Reflexion über das Lernen im Gespräch mit dem Lernberater oder bei der Selbsteinschätzung im Logbuch ist sehr wertvoll.
Elternsprechtage: Außerdem sind wir an zwei gemeinsamen Elternsprechtagen im November und April da. Bei diesen Treffen steht der Lernentwicklungsstand der Lerner im Mittelpunkt des Gespräches.
Unterrichtsbesuche: Der Elternbesuch in den Freiarbeitsstunden wird besonders in den ersten Klasse genutzt und erfolgt ohne Voranmeldung. Wir freuen uns über Besuch, die Lerner fühlen sich dadurch wenig gestört, außer es kommt die eigene Mutti vorbei...
Beteiligung am Schulleben: Auch durch die Beteiligung an Aktivitäten wie Feste und Ausflüge, beim Wortgottesdienst, dem Besuch unseren Musicals oder durch die Teilnahme an Vorträgen und Informationsabenden erhalten die Eltern Einblick in die Arbeit der Schulgemeinschaft. Außerdem freuen wir uns jederzeit über tatkräftige Elternunterstützung bei Schul- und Klassenprojekten.
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Haller Rita
Samstag, 4. April 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 7. Oktober 2011
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Ein sehr wichtiger Aspekt unserer Unterrichtsentwicklungsarbeit war und ist unsere offene und tranparente Haltung nach außen hin.
Zahlreiche Unterrichtsbesuche von Eltern, Hospitationen von Lehrpersonen, sowie Praktika von Studentinnen aus dem In- (Universität Bozen) und Ausland (Partnerschaft mit der Edith Stein- Hochschule in Holland) bestätigen dies. Die sehr positiven Rückmeldungen und unsere bisherige konkrete schulische Arbeit bestärken uns in der Annahme, dass es durchaus sinnvoll ist, Theorien und Ideen unterschiedlicher Reformpädagogen zu einem eigenständigen didaktisch- methodischen Konzept zusammen zu setzen.
Unser Konzept ist lebendige Didaktik für lebendiges Lernen, das immer wieder von uns Lehrenden überdacht, verändert und angepasst werden wird.
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Haller Rita
Mittwoch, 4. März 2009
Zuletzt geändert: Donnerstag, 13. Oktober 2011
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Wir geben keine Hausaufgaben. Betrachtet man die Arbeit der Kinder während eines Vormittags, so kann man feststellen, dass sie bis zu 4 Stunden meist aktiv arbeiten. Verglichen mit der Arbeitszeit eines Erwachsenen ist dies unserer Meinung auch ausreichend.
Viele Eltern schätzen es, dass es keine Hausaufgaben gibt. So können ihre Kinder die Freizeit frei von Hausaufgaben gestalten. Weiters sind sie selbst von der Verantwortung befreit, einer "Pflicht" nachkommen zu müssen, die eigentlich in den Bereich der Schule fällt.
Einige Eltern hingegen äußerten ihre Bedenken ohne Hausaufgaben keinen Überblick über die Lernentwicklung ihres Kindes zu haben, bzw. nicht zu wissen, was ihr Kind lernt.
Wie bereits in einem anderen Blogbeitrag erwähnt, arbeiten die Kinder in unserem Unterrichtsmodell mit einem individuellen Wochenarbeitsplan. Diesen nehmen sie am Ende einer Lerneinheit mit einem Feedback der jeweiligen Stammgruppenlehrperson versehen, zur Ansicht mit nach Hause. Dies kann für die Eltern eine Alternative zu den Hausaufgaben sein, um sich über den Lernstoff zu informieren. Zudem haben die Eltern die Möglichkeit uns jederzeit zu besuchen und konkret vor Ort das Lernen ihres Kindes mitzuverfolgen.
C. Freinet meinte zu diesem Thema:
"Der größte Irrtum der Paukschule sind meiner Meinung nach die Unterrichtsstunde und die Hausaufgaben, die daraus abgeleitet werden."
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Haller Gerlinde
Donnerstag, 26. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Für P. Petersen (Jenaplan- Schule) ist die Schule eine Menschenschule im Sinne Pestalozzis (Kopf, Herz und Hand) und gleichzeitig eine Familienschule, in der jedes Kind einen Platz findet und die von Eltern und Erziehern gleichermaßen getragen wird.
Es ist unsere Pflicht als Lehrpersonen einen regelmäßigen Informations- und Gedankenaustausch mit den Eltern zu pflegen.
Die Dokumentation und Präsentation unserer Arbeit ist sehr wichtig und notwendig, damit die Eltern Einblick in das Schulgeschehen und den Entwicklungsprozess ihrer Kinder erhalten.
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Dietl Karin
Donnerstag, 12. Februar 2009
Zuletzt geändert: Montag, 16. Februar 2009
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Lernberatung heißt, Ansprechpartner und Vertrauensperson für den Lern- und Entwicklungsprozess des Kindes zu sein. Die Lernberatungsgespräche finden nach Vereinbarung statt. Die Eltern sind willkommene Partner, um einen authentischen Einblick in das Schul- und Unterrichtgeschehen zu erhalten.
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Haller Rita
Freitag, 28. März 2008
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Lernberatung heißt:
- Ansprechpartner und Vertrauensperson sein (mit organisatorischen und inhaltlichen Zuständigkeiten), sowie
- für den Lern- und Entwicklungsprozess der Kinder verantwortlich sein.
Die Lehrpersonen sind Bindeglied zum Elternhaus.
Bei den Lernberatungsgesprächen, die während der Unterrichtszeit mit den einzelnen Kindern und Eltern stattfinden, werden die individuell zu erreichenden Kompetenzen besprochen. Es wird darauf sehr geachtet, dass das Kind wirklich dort abgeholt wird, wo es steht.
Die Eltern sind immer willkommene Gäste, um einen authentischen Einblick des Schul-und Unterrichtsgeschehens zu erhalten.
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gabi
Mittwoch, 27. Februar 2008
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Mehr denn je ist es wichtig, Eltern in Erziehungsfragen als Verbündete zu gewinnen und die Elternarbeit weit über das Klären organisatorischer Belange hinaus zu intensivieren. Bei den Treffen werden Informationen weitergeleitet und die Elternvertreter gewählt. In den Folgetreffen gewährt das Team den Eltern Einblick in die schulische Arbeit, stellt das Freiarbeitsmodell nach Maria Montessori vor, führt die Eltern durch die vorbereitete Umgebung, stellt Freiarbeitsmaterialien, Unterrichtskonzepte und Projekte vor, macht die Bewertungsform transparent, lässt die Eltern über Fotopräsentationen am schulischen Alltag ihrer Kinder teilhaben und hält sie über Ziele, Inhalte, Methoden des Unterrichts auf dem Laufenden. Im lockeren Sitzkreis wird präsentiert und diskutiert. Zudem sind Eltern willkommne Hospitationsgäste. Es gibt auch mal was zum Lachen: Spiel: Wer wir Wortartenkönig? (wurde mit den Kindern im Sesselkreis ebenfalls durchgeführt ...)
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Rolle LehrpersonGrundlagenElternarbeit