Haller Gerlinde
Donnerstag, 26. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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"Das Wissen in einer Freinet- Klasse kommt nicht nur vom Lehrer allein. Es ist viel wichtiger, dass die Kinder lernen, wie sie sich Wissen aneignen können..." (Freinet- Pädagogik) Diese Aussage hat uns Lehrpersonen dazu bewogen, uns intensiv mit dem Thema "Lehrerin sein- Lehrer sein" auseinanderzusetzen. Sich mit den Kindern auf den Weg machen Wir erinnern uns noch gut daran, wie ungewohnt diese neue Situation für uns anfangs war. Inzwischen haben wir verstanden, dass wir uns mit den Kindern auf den Weg machen müssen. Wir lernen und entdecken gemeinsam und finden zusammen Lösungen und Ergebnisse. Wir als Lehrpersonen stehen den Kindern als Helfer und Berater zur Seite und können ihnen Strategien vermitteln, mit denen sie lernen, sich Wissen anzueignen. Das Wissen zu den persönlichen Themen der Kinder müssen auch wir Lehrpersonen uns manchmal erst zusammen mit ihnen aneignen. Immer wieder sind wir erstaunt, wie selbstverständlich es für unsere Kinder ist, dass wir nicht immer alles wissen, denn wenn es um ihre Themen geht, werden oft die Kinder selbst zu Wissensvermittlern. So ist das Lehren und Lernen auch für uns Lehrpersonen interessant, spannend und abwechslungsreich. Damit selbstbestimmte und selbsttätige Arbeit in einer Schule möglich ist, muss sich die Rolle der Lehrperson grundlegend ändern. Der Lehrer hat die Aufgabe, für eine vorbereitete und entspannte Umgebung zu sorgen, Anregungen zu geben, zu organisieren, zu koordinieren und zu helfen. Er hat aber auch die Verantwortung dafür, den Richtlinien des Lehrplans gerecht zu werden. Darin geht es um Kompetenzen wie Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit, die wir mit dieser Art von Unterricht gezielt fördern und erreichen möchten.
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Haller Gerlinde
Donnerstag, 26. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Wir Lehrpersonen werden im Umgang mit unseren Schülern mit unserer ganzen Persönlichkeit in Anspruch genommen. Das ist eine große Herausforderung.
Die Freude an der Arbeit mit den Kindern, sowie psychische Belastbarkeit und Ausgewogenheit sind grundlegende Voraussetzungen für den Lehrberuf.
Aber auch die Bereitschaft und vor allem die Notwendigkeit, das eigene berufliche Tun kontinuierlich weiterzuentwickeln.
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Haller Gerlinde
Donnerstag, 26. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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(Gesellschaftlicher) Bildungsauftrag der Lehrpersonen
Lehrpersonen begleiten und unterstützen die Kinder in ihrer Entwicklung, damit sie befähigt werden, sich in der Gemeinschaft und Gesellschaft zurecht zu finden.
- Damit sie ihr Wissen und Können weiterentwickeln und nutzen können.
- Sie sollen auch befähigt werden, das eigene Leben selbstständig und verantwortungsbewusst zu gestalten und aktiv am gesellschaftlichen Leben mitzuwirken.
Wir Lehrpersonen sehen diese Aufgabe als gesellschaftlichen Bildungsauftrag.
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Haller Gerlinde
Montag, 23. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Wir haben in den jeweiligen Stammgruppen Kinder mit einer bestimmten Diagnose oder mit einer Beschreibung. Diese Kinder müssen ihren individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend gefördert werden.
Sie arbeiten an einem differenzierten Angebot an Arbeitsmaterialien und lernen an einem individuell- differenzierten Lernprogramm. Sie sind in ihrer Arbeitshaltung positiv motiviert und bereit bewundernswerte Leistungen zu erbringen.
Durch die Altersmischung und Individualisierung kann jedes Kind seinen eigenen Weg gehen. Die Integrationslehrperson ist allen Kindern zugewiesen und sie arbeitet wie auch die anderen Lehrpersonen in den verschiedenen Fachräumen mit den Kindern, die ihre Hilfe und Unterstützung brauchen.
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Hofer Karin
Mittwoch, 18. Februar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. März 2009
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In der Grundschule Prad lernen die Schüler der verschiedenen Altersstufen mit und voneinander. So helfen die Schüler/innen sich bei auftretenden Schwierigkeiten oder Unklarheiten und unterstützen sich beim Lernen. Die Lehrpersonen stehen den Schülern beratend und unterstützend bei auftretenden Problemen zur Seite.
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Hofer Karin
Mittwoch, 18. Februar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. März 2009
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Die Lehrpersonen an der Grundschule Prad beraten und begleiten die Schüler/innen auf ihren Lern- und Lebensweg. Sie gehen auf die Fragen und Bedürfnisse der Kinder ein. Wichtigste Aufgabe der Lehrpersonen ist das Schaffen und Strukturieren von Lernumgebungen und Lernsituationen, die allen Schülern/ innen das Lernen ermöglichen. Die Lehrpersonen verstehen sich als Vermittlerinnen sozialer und personaler Kompetenz sowie der Kulturtechniken.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 23. September 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Seiwald Wolfgang
Freitag, 15. August 2008
Zuletzt geändert: Samstag, 16. August 2008
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- Die Aufgabe der Lehrerin/des Lehrers besteht darin, zu zeigen, wie eine Tätigkeit ausgeführt werden soll.
- Sie/er zeigt dem Kind den genauen Ablauf einer Übung. Das Kind kann außerdem eigene, kreative Arbeitswege entdecken. Die Lehrerin/der Lehrer wird zum Beobachter ...
- Die Lehrerin/der Lehrer soll … „dem Kind helfen, es selbst zu tun.“
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gabi
Mittwoch, 27. Februar 2008
Zuletzt geändert: Donnerstag, 6. März 2008
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Die Rolle der Lehrerinnen im Lernarrangement Freiarbeit ist vielfältig. Von grundlegender Bedeutung ist die besondere Einstellung der Montessori-Lehrerinnen zum Heranwachsenden. Ihre Haltung gegenüber ihren Schülern zeichnet sich aus durch Achtsamkeit und das Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes, in seine Lernbereitschaft und seine spontane Entwicklung. Sie bringen der Kreativität des Kindes große Wertschätzung entgegen, vermitteln Ruhe und Ausgeglichenheit, zeigen Geduld und lassen Bewegungsfreiheit zu, weil sie der Überzeugung sind, dass Bewegung das Lernen unterstützt.
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