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Lernen (131-140/268)

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Reflexionskreis 123a (Blog - GS Prad)

 

Kolhaupt Katherina

Dienstag, 27. März 2012

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 29. August 2012

 

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Die Moderation übernimmt wieder dasselbe Kind wie am Morgen. Am Ende des Vormittages berichtet jeder, was er an diesem Tag alles geschafft hat und wie es ihm beim Lernen und Arbeiten ergangen ist.

Da wir anfangs auf wenig Interesse von Seiten der Schüler gestoßen sind – es war ihnen nämlich egal was oder wie viel ihre Mitschüler schaffen – haben wir dann auch die sogenannte Leistungskurve nach Freinet eingeführt (vgl. Kock 2006, Célestin Freinet: Kindheit und Utopie, S.71 ff.).

Diese basiert auf der Selbstkontrolle der Kinder. Zum Schluss wird dann kontrolliert, wie viel jeder geschafft hat und ob die Lautstärke angemessen war, oder auch wie es um die Genauigkeit und Sauberkeit im Heft steht.

Ziel des Reflexionskreises ist, dass die Schüler über das eigene Arbeiten und Lernen reflektieren und es gegebenfalls auch ändern werden. So sehen unsere Erwartungen aus, die jedoch bekanntermaßen nicht immer erfüllt werden.

 
 
 

Morgenkreis 123a (Blog - GS Prad)

 

Kolhaupt Katherina

Dienstag, 27. März 2012

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 29. August 2012

 

Schülerzeitung und Blog 034Jeden Morgen treffen wir uns im Kreis. Die Schüler bringen ihre Griffelschachtel in den Raum, legen sie in ihre Ablage, unterschreiben im Tagebuch und setzen sich in den Kreis.

Der Moderator, der täglich wechselt, liest den Tagesplan und die Dienste (Jausetisch putzen, Tagebucheintrag, Kontrolle der Druckerei) vor.

Anschließend hat jeder die Möglichkeit etwas zu erzählen, zu fragen oder auch etwas Mitgebrachtes zu zeigen.

Damit sich die älteren Schüler in der Moderation üben können, haben wir beschlossen, dass die Drittklässler den Kreis eine Woche lang leiten und haben ihnen dann anschließend auch Rückmeldungen gegeben.

Außerdem haben auch wir zu Beginn des Schuljahres manchmal die Moderation übernommen. Unabhängig vom Alter schafften es manche Schüler sehr gut den Überblick zu bewahren und auch auf die Gesprächsregeln unserer sehr lebhaften Gruppe zu achten.

 
 
 

Gita a Trento (Blog - MS St. Martin/Pass.)

 

Fadin Yvonne

Montag, 26. März 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 30. März 2012

 

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Il 15 marzo abbiamo fatto una gita a Trento. Siamo partiti da San Martino alle nove. Abbiamo preso l’autobus per Merano. Eravamo 2 classi, la 1A e la 1B. A Merano abbiamo fatto un giro in città

Poi siamo andati alla stazione dei treni e abbiamo mangiato la pausa nel parco davanti alla stazione. Alle 10 e 45 abbiamo preso il treno per Bolzano.

A Bolzano abbiamo preso un altro treno per Trento. Siamo arrivati a Trento alle 12.30 e poi siamo andati in via delle Orfane.

Poi abbiamo fatto un giro per la città.Avevamo delle fotocopie con dei quiz sulla città e abbiamo risposto alle domande, lavorando in piccoli gruppi. Abbiamo anche comprato e scritto una cartolina in itaiano.

Poi abbiamo pranzato: abbiamo tutti mangiato una pizza al taglio.

Poi siamo andati a fare shopping e abbiamo guardato i negozi.

Abbiamo anche fatto delle foto. Poi siamo tornati a casa.

Verso le cinque siamo partiti da Trento per Bolzano. Sul treno abbiamo ascoltato musica con le cuffie. Improvvisamente si è fermato il treno perché era guasto. Abbiamo dovuto cambiare treno in fretta.

Alla stazione di Bolzano c’era tanta gente.

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Siamo arrivati a Merano in ritardo, ma l’autobus ci ha aspettato. Siamo arrivati a San Martino alle 19.30.

E´stata una giornata davvero bella e divertente

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Gemeinsame Themen 123a (Blog - GS Prad)

 

Kolhaupt Katherina

Donnerstag, 22. März 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 18. Mai 2012

 

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Manche Inhalte, besonders die aus dem Bereich der Naturkunde erarbeiten wir gemeinsam in der großen Gruppe:

  • Wir legen den Zeitraum und das gemeinsame Thema (Rahmenrichtlinien) fest.
  • Dann treffen wir uns mit den Schülern im Kreis und beginnen mit der Fragestellung, d.h. die Schüler sollten ihre Fragen und Unterthemen zum jeweiligen Thema selbst entwickeln, damit auch das Interesse gegeben ist.
  • Dann werden Kleingruppen gebildet und fest gelegt, wer was erarbeitet. Meistens muss jeder eine Frage oder ein Unterthema beantworten. Die Schüler lernen dabei recherchieren und auch etwas Praktisches oder Künstlerisches dazu zu produzieren.
  • Wir organisieren dann auch je nach Thema passende Lehrausgänge. Am Ende des Zeitraumes wird das Ergebnis in der Gruppe präsentiert und in einer Art Broschüre zusammen getragen.

Es liegt dann an uns Lehrerinnen fest zustellen, ob die wichtigsten Inhalte des gemeinsamen Themas auch von den Schüler erfasst wurden. Entweder befragen wir sie mündlich oder schriftlich in einer kurzen Lernzielkontrolle.

Das letzte gemeinsam erarbeitete Thema waren die Wildtiere in Südtirol. Unser Naturparkhaus „aquaprad“ eröffnete erst kürzlich eine dazu passende Ausstellung über die drei großen Raubtiere in Südtirol.außerdem waren wir im Naturparkhaus Trafoi die Austellung zum Thema Hirsch ansehen.

Diese Erarbeitungsweise vorgegebener Themen orientiert sich am Interessenskomplex nach Freinet. Die Schüler interessieren sich vermehrt für Inhalte die, aus ihrem eigenen Lebensumfeld kommen. Den Begriff Interessenskomplex entnahm Freinet aus der russischen Pädagogik und bezieht sich auf das komplexe soziale Leben der Kinder (vgl. Kock 2006: Célestin Freinet: Kindheit und Utopie, S. 73 ff.).

 
 
 

Künstler des Monats 123a (Blog - GS Prad)

 

Kolhaupt Katherina

Donnerstag, 22. März 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 18. Mai 2012

 

Schülerzeitung und Blog 013

Einmal im Monat stelle ich unseren Schülern während K/T einen Künstler vor.

Ich erzähle etwas zur Biografie und erkläre dann seine besondere Maltechnik. Ziel ist, dass die Schüler einen praktischen Zugang zur Kunstgeschichte bekommen und sich verschiedene Maltechniken aneignen lernen.

Besonders wichtig ist es, dass das Bild anschließend gemeinsam begonnen wird denn im letzten Jahr konnte jeder Schüler sein Bild selbst innerhalb eines Monats malen. Das führte allerdings dazu, dass die meisten Schüler am Ende des Monats kein Bild an der Wand hängen hatten. Ich glaube, dass sie überfordert waren, selbst ein Bild mit einer bestimmten Maltechnik zu produzieren.

Es ist wichtig, dass sie ihren Mitschülern beim Malen zusehen können und auch von mir ab und zu einen Tipp bekommen um ihren eigenen Malstil auch weiter entwickeln zu können.

 
 
 

Hausaufgaben und Verantwortung (Blog GS Bozen Gries)

 

Kuntner Irmtraud

Dienstag, 20. März 2012

 

Bezüglich Hausaufgaben ist das eigenverantwortliche Handeln eine besonders große Herausforderung für einige Kinder. Hier spielt bei uns die Stammgruppe eine wesentliche Rolle. Bei den täglichen Treffen wählt das moderierende Kind zwei Mitschüler/innen aus, welche ihre/seine Hausaufgaben der Gruppe präsentieren.

Die Rückmeldungen der Gruppe sind sehr klar und offen. Die getroffenen Vereinbarungen werden dabei fast täglich in Erinnerung gerufen und die natürlichen Folgen bei Nichteinhaltung treffen dann pünktlich zu.

Ein Beispiel: Maxi hatte das Glück, seine Hausaufgabe der Gruppe vorlegen zu dürfen. Er konnte keine schriftliche Arbeit vorweisen mit der Begründung, er hätte die Unterlagen in der Schule vergessen. Die Antworten der Gruppe waren u. a. „Du hättest auf einem Blatt schreiben können.“ „Du hättest es gleich am Morgen vor dem Morgenkreis nachholen können.“ „Du hättest es der Gruppe, bevor du ausgewählt wurdest, sagen können.“

 
 
 

Hausaufgaben und Elternarbeit (Blog GS Bozen Gries)

 

Kuntner Irmtraud

Dienstag, 20. März 2012

 

Sehr viele Eltern haben das Bedürfnis, mehr Einblick in die Lernarbeit ihrer Kinder zu erhalten. Dies geschieht in erster Linie durch die individuellen Lernpläne, welche die Kinder wöchentlich zur schriftlichen Rückmeldung der Eltern mit nach Hause nehmen. Dies beleuchtet aber nur den Aspekt der geplanten und erledigten Arbeiten, ihren Umfang, mögliche Partnerkinder. Inhaltlich erhalten die Eltern dabei aber keine Information und könne oft Lernfortschritte ihres Kindes nur schwer nachvollziehen.

Nach individuellen Gesprächen und in Absprache mit den Elternvertreterinnen wurde ein Kompromiss gefunden: Die Kinder planen weiterhin selbstständig ihre Arbeiten für zu Hause ein. Sie und ihre Eltern wissen, dass es an den unterrichtsfreien Nachmittagen Hausaufgaben gibt, davon jeweils eine schriftliche Übung. Auf diese Weise nehmen die Kinder z. B. ihre Hefte und Arbeitsbücher mit nach Hause und die Eltern können sich ein Bild von der Lernarbeit ihrer Kinder verschaffen.

 
 
 

Freie Hausaufgaben (Blog GS Bozen Gries)

 

Kuntner Irmtraud

Dienstag, 20. März 2012

Zuletzt geändert:
Dienstag, 24. April 2012

 

Ausgehend von der Erfahrung anderer Reformschulen haben wir in puncto Hausaufgaben zunächst den Versuch gestartet, auch diesen Bereich der Lernarbeit ganz der Verantwortung der Kinder zu überlassen. Für uns Lehrpersonen ist dies tragbar, weil es mit unseren Überzeugungen übereinstimmt.

Dabei konnten wir unterschiedliche Herangehensweisen beobachten. Es gibt Kinder, welche sich darauf beschränken, die täglichen Pflichtarbeiten zu Hause abzuschließen und andere, die entweder aus Freude an der Arbeit oder auch aus übertriebenem Ehrgeiz sehr viele zusätzliche Aufgaben einplanen. Auffallend ist, dass Kinder, welche Wiederholungen und Übungen notwendig hätten und dies in der Schule nicht schaffen, kaum zu Hause arbeiten.

 
 
 

Konzept für zukünftige Stammgruppen (Blog GS Bozen Gries)

 

Kuntner Irmtraud

Donnerstag, 15. März 2012

 

Die Kinder aus der ersten treffen sich gemeinsam mit jenen der zweiten und dritten Klasse in den Stammgruppen. Die Kinder der vierten und fünften Klasse kommen ebenso täglich zusammen.

Die Gruppen bestehen aus 12 bis 15 Kindern, Mädchen und Buben, leistungsstärkere und -schwächere sowie die verschiedenen Jahrgänge sind in etwa gleich stark vertreten. Jedes Jahr werden die Stammgruppen neu zusammengestellt.

Morgens und mittags finden die Stammgruppentreffen statt. Dabei werden organisatorische Aspekte des Tages besprochen, die individuelle Lernarbeit des Tages vom jeweiligen Kind der Gruppe mitgeteilt, Absprachen getroffen (z.B. über Sozialformen, Präsentationen von Arbeiten...) und allgemein lern- und arbeitstechnische Fragen erörtert.

Die Moderation liegt bei einem Kind, die Lehrerin führt anhand des Klassenplanes Protokoll. Am Ende des Tages werden die Lernarbeit und Ergebnisse reflektiert, Beobachtungen und Erfahrungen ausgetauscht.

 
 
 

Rolle der Lehrperson (Blog GS Bozen Gries)

 

Grazio Evelyn

Dienstag, 13. März 2012

Zuletzt geändert:
Dienstag, 5. Juni 2012

 

Die Lehrperson hat die Aufgabe, eine Lernumgebung zu schaffen, die selbstständiges und entspanntes Lernen ermöglicht. Sie leitet eine Stammgruppe, mit der sie sich täglich im Morgen- und Abschlusskreis zur gemeinsamen Planung der Arbeit trifft. Dabei hält sie die Lernarbeit der Schüler/innen schriftlich im Klassenplan fest.

Neue Themen und Inhalte sowie zu erlernende Arbeitstechniken werden von der Lehrperson in Klein- oder Großgruppen eingeführt. Die Lehrperson beachtet dabei, dass die Rahmenrichtlinien erfüllt werden.

Neue Inhalte werden in Kleingruppen eingefuehrt

Sie sorgt für eine vorbereitete, strukturierte Lernumgebung mit anregenden, differenzierten Materialien, mit denen die Schüler/innen eigenverantwortlich lernen können. Sie ist für die richtige Darbietung des Materials verantwortlich.

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In der Freiarbeit nimmt sich die Lehrperson zurück. Sie beobachtet die Kinder und steht ihnen beratend und begleitend zur Seite. Hierfür ist auch die Lernberatung ein wichtiges Instrument.

 
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