Fadin Yvonne
Freitag, 26. November 2010
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Homepage:
www.snets.it/ssp-StMartin
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 30. März 2012
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Wir arbeiten in der Freiarbeit frei von 45 Minuten Einheiten. Dies ermöglicht es den Lernern, tief in ein Inhaltsgebiet einzudringen und es auch zur Anwendung zu bringen.
Die Freiarbeit wird immer von einem Lehrerteam begleitet. Dieses Team besteht aus Fachlehrpersonen für Mathematik- Naturkunde, Deutsch- Geschichte- Geografie und Musik, wertvolle Unterstützung erhalten wir auch durch die Integrationslehrpersonen.
Wir arbeiten auch im gebundenen Unterricht mit eigenverantwortlichen Unterrichtsformen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen dadurch selbstständiges Arbeiten und Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.
Wir fördern unsere Lerner nach ihren Möglichkeiten und streben eine umfassende Integration auch der Kinder an, die Schwierigkeiten haben. Für die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler halten wir besondere Herausforderungen bereit.
Wir arbeiten mit vielfältigen Methoden, die es den Lernern erlauben, ihr Wissen zu festigen und anwendbar zu machen.
Wir verhelfen unseren jungen Menschen rechtzeitig zu Lernstrategien und Lerntechniken, damit sie für ihr Lernen auch selber Verantwortung übernehmen können.
Die Leistungsrückmeldung erfolgt in Noten, Lernentwickungsbeschreibungen und wird durch Gespräche intensiviert. Unsere Zeugnisse enthalten ergänzende verbale Berichte.
Die Nutzung außerschulischer Lernorte erweitert den Erlebnishorizont der Schülerinnen und Schüler.
Folgende Aktivitäten finden statt:
- Klassenausflüge und Wandertage
- Sporttage
- Klassenfahrten, sie dienen dem intensiven Kennenlernen von Lernern und Lehrern.
- Tage der offenen Tür
- Weihnachtsfeier
- Musicalprojekt
- Wanderungen und Grillfeste mit Schülern und Eltern
- Projekttag
- Klassenpartnerschaften
- Mehrtägige Klassenfahrten
Besuch kultureller Angebote mit Lernern und Eltern (Theater, Konzerte, Museen, Sportveranstaltungen)
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Wir wünschen uns eine Schule, in der Vertrauen wachsen kann, wo Neugierde und Lebensfreude geweckt und erhalten werden, und alle einander achten.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 29. September 2009
Zuletzt geändert: Sonntag, 12. Februar 2012
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In der Freiarbeit stehen folgende stichwortartig formulierten Überlegungen im Vordergrund:
- Anregung und Anleitung zum selbst gesteuerten Lernen durch wöchentliche Lernaufgaben und Zusatzangebote.
- Förderung der Selbständigkeit durch handlungsorientierten Unterricht.
- Anregung zu selbst entdeckendem Lernen durch vorbereitete Lernumgebung.
- Sicherheit in der Präsentation von Arbeitsergebnissen durch häufige Referate und Präsentationen.
- Reflexion über das Lernen (im Kreisgespräch, im Gespräch mit dem Lernberater oder über die Selbsteinschätzung in den Arbeitsheften).
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Haller Rita
Freitag, 27. März 2009
Zuletzt geändert: Sonntag, 24. Januar 2016
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Im Frühjahr 2004 bewarben wir uns an dem vom Pädagogischen Institut-Bozen ausgeschriebenen Projekt mit dem Titel "Unterrichtsentwicklung auf reforpädagogischer Basis". Nach erfolgter Zusage starteten wir im Herbst 2004 mit 42 Kindern aus zwei 2. Klassen der Grundschule das Projekt, welches auf 5 Jahre ausgerichtet war. Begleitet wurde das Projekt vom Pädagogischen Institut und einem Wiener Professor.
Im darauffolgenden Schuljahr wurde unsere gemeinsame Vorstellung eines offenen, kindgemäßen Unterrichts immer konkreter:
- Die Klassenräume wurden zu einer Lernlandschaft umgestaltet,
- an Stelle der zwei Klassenverbände wurden 3 Stammgruppen eingerichtet und
- der herkömmliche Stundenplan wurde von einem Fetzenstundenplan mit Freiarbeitsphasen abgelöst.
Es erklärt sich von selbst, dass dieser Entwicklungsprozess eine enge und gute Zuammenarbeit aller Beteiligten voraussetzt.
Im Herbst 2006 erweiterte sich unser Modell um eine Klasse. Nun besuchten insgesamt 57 Kinder, zusammengesetzt aus zwei 4. Klassen und einer 1. Klasse, unseren Unterricht. Außerdem beteiligte sich auch die Mittelschule mit einer Klasse am Projekt.
Im Schuljahr 2007/08 kam eine weitere Klasse hinzu, sodass nun zwei 5. Klassen, eine 1. und eine 2. Klasse am Projekt beteiligt waren. Nun konnte endlich dem Prinzip der Altersheterogenität in den Stammgruppen der unteren Klassen Rechnung getragen werden. Das Einrichten von Fachräumen war ein weiterer wichtiger Schritt.
Die nächste Veränderung stand im Herbst 2008 an. Die beiden 5. Klassen wechselten in die Mittelschule, wo wie bereits erwähnt, Klassen mit reformpädagogischer Ausrichtung bestanden.
Im Schuljahr 2008/09 waren in der Grundschule 46 Kinder aus jeweils einer 1./ 2. und 3. Klasse am Projekt beteiligt.
Im heurigen Schuljahr werden 63 Kinder ( 1.- 4. Klasse) nach reformpädagogischen Konzepten unterrichtet.
In den vergangenen Jahren haben alle Beteiligten viel Entwicklungsarbeit geleistet. Die Begeisterung der Kinder bestärkt uns tagtäglich in unserem Tun und motiviert uns zur Weiterarbeit.
"Wo kämen wir hin, wenn jeder fragte: Wo kämen wir hin? Und niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?" K. Marti
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Haller Gerlinde
Montag, 23. Februar 2009
Zuletzt geändert: Montag, 17. Oktober 2011
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In diesem Schuljahr 2011/ 2012 werden in der Grundschule von St. Martin in Passeier 72 Kinder nach reformpädagogischen Konzepten (C. Freinet, P.Petersen, E. Purkhorst und M. Montessori) unterrichtet.
Davon besuchen 10 Kinder die 1. Klasse, 15 Kinder die 2. Klasse, 18 Kinder die 3.Klasse, 14 Kinder die 4. Klasse und 15 Kinder die fünfte Klasse.
Die Klassen sind in fünf Stammgruppen eingeteilt und werden jeweils von einer Stammgruppenlehrperson betreut und begleitet.
Alle fünf Stammgruppen sind altersheterogen.
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Haller Gerlinde
Montag, 9. Februar 2009
Zuletzt geändert: Montag, 17. Oktober 2011
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Wir beginnen jeden Tag mit einem Morgenkreis in der Stammgruppe. Dort sprechen die Kinder über aktuelle Themen, sie erzählen oder präsentieren eine Arbeit.
Anschließend erfolgt die Besprechung der Arbeiten, wobei die Kinder mitteilen, welche Arbeiten sie sich für den Vormittag vornehmen. Die Stammgruppenlehrperson hält dies schriftlich fest.
Die Kinder müssen im Laufe des Tages bestimmte Arbeitsaufträge verpflichtend erledigen (Pflichtaufgaben) und sie können auch an ihren eigenen Themen arbeiten (persönliche Themen).
Nach ca. 20 Minuten Gesprächskreis gehen die Kinder in den von ihnen gewählten Fachraum, um dort zu arbeiten. Dabei werden sie jeweils von einer Lehrperson betreut.
In den Fächern Italienisch und Religion sind die Kinder in Klassen (altershomogen) eingeteilt.
In der Freiarbeit lernen die Kinder altersgemischt und können die Sozialform selbst bestimmen. So arbeiten die Größeren mit den Kleineren und ergänzen sich in den verschiedensten Lernbereichen.
Die Kinder tragen ihre erledigten Arbeiten in ihrem persönlichen Lernplan ein und haben so eine gute Übersicht über ihr Tagespensum und über ihr Lernen.
Um ca. 12.10 Uhr treffen sich die Kinder der jeweiligen Stammgruppe mit ihrer Lehrperson wiederum im Gesprächskreis, dem sogenannten Reflexionskreis. Die Kinder reflektieren ihre Arbeiten und die Lehrperson hält dies wieder schriftlich fest.
In der Oberstufe (4./5. Klasse) wird der Reflexionskreis je nach Bedarf durchgeführt, da sich die Schüler bereits sehr selbstständig organisieren und sich auch untereinander unterstützen.
Manchmal braucht es dann Beratung von Seiten der Lehrperson oder gemeinsame Vereinbarungen, damit die Kinder ihre Zeit optimal nutzen.
So haben alle Lehrpersonen einen Über-und Durchblick bezüglich dem, an was die Kinder gearbeitet haben.
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Haller Rita
Montag, 26. Januar 2009
Zuletzt geändert: Dienstag, 17. Februar 2009
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Aus dem Verständnis heraus, dass Lernen eine aktive, kreative, die Selbstständigkeit fördernde und lebensverbundene Tätigkeit ist, entwickelten wir in den letzten Jahren mit fachlicher Unterstützung und Begleitung ein Unterrichtsmodell, dem mehrere reformpädagogische Theorien zu Grunde liegen. So spiegelt sich in unserem Modell die Theorie C. Freinets ebenso wieder, wie Elemente des Jenaplans von P. Petersen, Aspekte von M. Montessori und H. Parkhurst. Eines aber haben alle diese Reformpädagogen gemeinsam: den Anspruch auf ein kindgemäßes Lernen. Von dieser Intention geleitet, versuchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten ein didaktisches Konzept zu entwickeln, das das Kind dort abholt, wo es steht und entsprechend seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert wird.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 23. September 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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gabi
Montag, 25. Februar 2008
Zuletzt geändert: Dienstag, 26. Februar 2008
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Unsere Schulhomepage: http://www.schule.suedtirol.it/ssp-brixenmilland/MS_Pacher/index.htm
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Kategorien:
Unsere SchuleAus der Praxis