|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wallnöfer Dominique
Sonntag, 16. November 2008
|
|
In diesem Schuljahr gibt es in der Grundschule Prad eine neue Einteilung der Räume. Im ersten Stock befinden sich der Religionsraum, sowie zwei Sprachenräume für Italienisch und Englisch. Im zweiten Stock sind die Fachräume untergebracht. Je zwei Stammgruppen benützen zusammen eine Mathematik- und GGN- Raum (Geschichte, Geografie, Naturkunde).
|
|
|
|
|
|
|
Seiwald Wolfgang
Montag, 14. Juli 2008
Zuletzt geändert: Samstag, 19. Juli 2008
|
|
Im kommenden Schuljahr 2008/09 werden alle fünf Klassen mit Montessori-Ausrichtung im selben Schultrakt untergebracht sein. Die Klassen sind mit neuem Mobiliar versehen. Dabei wurde darauf geachtet, dass alle Regale und Kästen kindgerecht gefertigt sind und alle Materialien leicht zugänglich sind. Zudem wurden die Klassen mit einem neuen, flexiblen Tafelsystem ausgestattet. Diese Tafeln können in den Räumen beliebig verschoben oder umgehängt werden. Den geräumigen Gang werden wir im kommenden Schuljahr neu gestalten (evtl. in Form eines kleinen Projekts in Zusammenarbeit mit den Eltern). Auch ein „kosmischer“ Raum steht uns zur Verfügung…
|
|
|
|
|
|
|
Wallnöfer Dominique
Donnerstag, 1. Mai 2008
|
|
Die Gestaltung der Lernumgebung ist von großer Bedeutung. Besonders wichtig ist es, ein übersichtliches Aufbewahrungs-bzw Benutzungssystem zu schaffen. Die Schüler und Schülerinnen müssen erkennen, wo sie was finden können. Außerdem ist Disziplin im Umgang mit den Materialien unerlässlich: Nur wenn jeder, alles wieder genau dort hin legt, wo es hin gehört, kann das nächste Kind wieder damit arbeiten.
|
|
|
|
|
|
|
Wieser Lisi Saurer Sonja
Dienstag, 29. April 2008
Zuletzt geändert: Montag, 5. Mai 2008
|
|
Unter dem Begriff "Vorbereitete Umgebung" verstand Maria Montessori die Gestaltung des Klassenzimmers und sah darin die Hauptaufgabe der Lehrperson. - Einerseits soll die "vorbereitete Umgebung" Lebens-, Lern- und Entwicklungsraum sein, der den Kindern angepasst ist.
- Andererseits orientiert sich die "vorbreitete Umgebung" an den Erfordernissen der Kultur und der Zivilisation, in die das Kind hineinwachsen soll.
Lernbereich Mathematik Offene Regale sollen in passender Höhe der Lernenden angebracht sein. Die in Augenhöhe aufbewahrten Materialien sind für jedes Kind leicht zu erreichen und können somit vom Kind selbst geholt und verräumt werden. Alle Materialien sind nach Lernbereichen geordnet, stehen immer am selben Platz und sind bewusst nur einmal vorhanden. Die Einmaligkeit verstärkt die Anzeihungskraft des Materials und fördert gleichzeitig soziale Prozesse. Unter den Kindern finden Absprachen statt und gemeinsame Vereinbarungen werden getroffen, wenn ein Material vergeben ist. Lernbereiche Deutsch und Kosmische Erziehung
|
|
|
|
|
|
|
Wallnöfer Dominique
Mittwoch, 23. April 2008
Zuletzt geändert: Donnerstag, 1. Mai 2008
|
|
Intensiv und selbstverständlich wird an den Computern gearbeitet. Bei der Bedienung (ein/ausschalten, Cd s einlegen, Word benutzen,...) helfen sich die Kinder gegenseitig. Folgende Programme werden hauptsächlich verwendet: Deutsch: Schlaumäuse, GUT1, Mein erstes Lexikon, Word, Anipaint Mathematik: Blitzrechnen GGN: Encarta Kids; Quillionär;
|
|
|
|
|
|
|
gabi
Donnerstag, 6. März 2008
Zuletzt geändert: Dienstag, 25. März 2008
|
|
Begrenzung: mengenmäßige Begrenzung, dadurch ist einmal die Überschaubarkeit des Materials gewährleistet + soziale Komponente (S. müssen sich miteinander besprechen, auch mal zurückstehen und warten) und lernen sich zu organisieren
Isolation der Eigenschaft: Die Aufmerksamkeit wird auf eine Sache gelenkt, alles andere wird abgeschirmt. In einer Kartei geht es nur um einen Inhalt, der übersichtlich aufbereitet wird (Ordnung und Zielsetzung ist erkennbar). Die einzelnen Karten sind übersichtlich gehalten und bestehen nur aus dem Wesentlichen um nicht abzulenken.
Autonomer Charakter: Der S. soll selbst arbeiten können und durch das Material zur Selbsttätigkeit geführt werden. (Material übernimmt sozusagen die Rolle der LP). Deshalb: Übersichtlichkeit und Aufträge sind knapp und verständlich formuliert.
Ästhetik: Anziehungskraft der Materialien soll einen Aufforderungscharakter haben. Sorgfältige Verarbeitung, oft aufwändige Bearbeitung; nicht zu verwechseln mit unüberschaubaren, weil zu überladenen Karten – was oft zwar billiger wäre, weil Folien, … gespart!)
Aktivitätsmoment: Hängt eng mit dem Aufforderungscharakter zusammen. Die Schüler sollen angeregt werden, sich mit dem Material zu beschäftigen, wodurch Interesse geweckt, aber auch längere Zeit aufrechterhalten werden soll. Der Schüler muss mit dem Material handeln können und auch Möglichkeit der Wiederholung haben.
Fehlerkontrolle: Selbstkontrolle muss gegeben sein. Das führt zur Unabhängigkeit. Zudem ist nicht immer jemand da, der erfährt, dass man Fehler macht; d.h. wenn das K. sich selbst kontrolliert, wird der Fehler vielleicht nicht so negativ gesehen, wie bei Fremdkontrolle. Selbstkontrolle bewirkt ein Lernen um neue Einsichten zu erhalten und nicht um ein positives Feedback zu erhalten.
Zunehmende Abstraktion: Von handelndem konkreten Umgang zu zunehmend abstrakterem Handeln. Bsp. Personenbeschreibung: ausgehend von Handlung und Beobachtung (Experimente), Zuordnen von Eigenschaften (Merkmalkärtchen legen) kommen die Schüler zu selbstständigem Beschreiben einer Person.
Wissenschaftlicher Charakter: Wie jedes wissenschaftliche M. hat MM reduzierenden Charakter (exemplarisches Lernen: vom Beispiel auf das Ganze). Zudem legen wir Wert darauf evl. Quellen offen zu legen, S. selbst werden angeregt selbst gewisse Regeln einzuhalten. (z.B. Zitieren)
Funktionell in der Gestaltung: Vom Äußeren soll das Material einen Einblick in den didaktischen Gehalt geben, es soll sichtbar sein, welche Handlungen erwartet werden. Gestalt trägt zur Begriffsformung und Strukturierung, zur Ordnung im Geist bei. - Künstlerisch und solide: Das Material soll durch sein Äußeres ansprechen und langlebig sein.
|
|
|
|
|
|
|
Haller Gerlinde
Dienstag, 4. März 2008
Zuletzt geändert: Montag, 17. Oktober 2011
|
|
Unsere Lernlandschaft wurde auch im heurigen Schuljahr 2011/ 2012 neu organisiert und gestaltet.
In den einzelnen "Fachräumen" finden die Schüler eine vorbereitete Umgebung vor, in der sie nach erfolgter Einführung mit den verschiedensten Arbeits- und Lernmaterialien in der Freiarbeit zu den einzelnen Themen selbstständig arbeiten können.
Die Kinder werden in diesen Räumen von den Lehrpersonen betreut und sie lassen ihnen die notwendige Hilfe und fachliche Unterstützung zukommen.
Unsere Lernumgebung sieht folgendermaßen aus:
Das gesamte erste Stockwerk des Schulgebäudes kann von den Kindern der Klassen 1 - 5b beansprucht und genutzt werden.
Die Lernlandschaft bzw. Lernumgebung sieht in diesem Schuljahr folgendermaßen aus:
Für die Unterstufe (1.-3.Klasse) gibt es einen Sprach- und Mathematikraum, einen Raum für Italienisch und Religion sowie einen Ruheraum, in den sich ruhebedürftige Kinder zurückziehen und ihren Arbeiten nachgehen können.
Das Mal- und Bastelatelier im Gang wird von allen Schülern genutzt.
Für die Oberstufe (4.-5. Klasse) wurde eine vorbereitete Lernumgebung für die Bereiche Mathematik/ Naturwissenschaft in einem Raum geschaffen und ein zweiter Raum für die Bereiche Deutsch/ Geschichte und Geografie.
Beide Räume werden laut Stundenplan von den Lehrpersonen der Fächer Religion und Englisch genutzt.
|
|
|
|
|
|
|
gabi
Montag, 3. März 2008
Zuletzt geändert: Samstag, 23. November 2013
|
|
Die Mittelschule "Michael Pacher" war die erste Mittelschule in ganz Italien, die einen Klassenzug "Unterrricht mit Ausrichtung Montessori" eingerichtet hat. Da Maria Montessori ihre Unterrichtsmaterialien vor allem für Kinderhaus und Grundschule konzipiert hat und für die Jugendlichen im Alter unserer Sekundarstufen anderes vorgehabt hatte (siehe "Erdkinderplan"), gibt es kaum Originalmaterial. Wir haben in den letzten Jahren die Materialien für vorbereitete Umgebung, entsprechend den Materialprinzipien der M.M., erstellt und sind dabei, dieses Materialangebot zu ergänzen. Auf dem Bild kann man gut erkennen, was sich im Fach Deutsch so angesammelt hat. Regelmäßig finden Fortbildungsangebote statt und einige der Materialien kann man von unserer Schulhomepage herunterladen. Auch auf den Seiten des ASM findet ihr einiges.
Schulhomepage ASM
|
|
|
|
|
|
|
wellenzohn marion
Donnerstag, 28. Februar 2008
|
|
In den Fachräumen für Mathematik, Deutsch, Geschichte, Geografie und Naturwissenschaften finden die SchülerInnen eine vorbereitete Lernumgebung vor. Diese ermöglicht ihnen ihren Lernweg selbständig zu planen, gestalten und sich die zu erreichenden Kompetenzen anzueignen. Die Lernmaterialien und Lerninhalte stehen den SchülerInnen über die gesamten Schuljahre zur Verfügung.
|
|
|
|
|
|
|
gabi
Mittwoch, 27. Februar 2008
Zuletzt geändert: Donnerstag, 6. März 2008
|
|
Montessori-Räume müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden, eine Mindestgröße von 55 qm aufweisen. Die Realisierung der vorbereiteten Umgebung ist ansonsten nicht denkbar. Für die Aufbewahrung der Entwicklungsmaterialien sind offene Schränke erforderlich, die das übersichtliche Einordnen ermöglichen. Tische und Stühle sollten leicht verstellbar sein, damit Gruppentischanordnungen und das Schaffen eines Stuhlkreises ohne große Anstrengung vor sich gehen. Kleine Teppiche zum Auslegen der Lernmaterialien, eine gemütliche Lesecke und ein Computer-Arbeitsplatz runden die Einrichtung ab. Vorbereitete Umgebung: Die so genannte vorbereitete Umgebung an unserer Schule wird von den Lehrerinnen des Kernteams gestaltet: - das Material wird so aufbereitet, dass es einladend wirkt (ästhetische Komponente).
- das Material lässt selbständiges Arbeiten zu; die Möglichkeit der Selbstkontrolle ist gegeben
- die Lehrkraft bewahrt den Überblick über das Materialangebot
|
|
|
Kategorien:
LernumgebungOrganisationsstruktur