Braun Inge
Freitag, 3. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Morgenkreis
Rituale als Orientierungshilfe für eine Schulkultur sind unentbehrlich. Mit dem Morgenkreis beginnen wir täglich den Schultag. Die Kinder einer Klasse versammeln sich zu Unterrichtsbeginn um den runden Teppich. Mit einem Lied oder einem Spruch, einem Gedanken oder Stillezeit wird ein Tag begonnen. Anschließend werden wichtige Erlebnisse besprochen und die Vorausschau für den Ablauf des Tages angeführt. Ist anschließend Freiarbeit, berichten die Kinder, welche Aufgaben bearbeiten werden.
Wenn nach etwa 10 Minuten wenn der Fachunterricht beginnt, kann man sich ganz den Inhalten des Fachs zuwenden und muss nicht noch interessante Erlebnisse loswerden, die den Kopf blockieren, man ist jetzt auch geistig in der Schule angekommen.
Es ist auch möglich, dass ein Kind den Vorsitz des Morgenkreises führt, den es eröffnet und nach vorgeschriebenen Kriterien leitet. Werden Kinder als Moderatoren bestimmt, erteilen sie das Rederecht. Die Gesprächsregeln müssen dabei eingehalten werden. Das heißt die anderen Kinder hören zu und dürfen sich aber bei Unklarheiten auch zu Wort melden. Die Redenden sind angehalten, nicht zu viel Zeit zu beanspruchen und klar und deutlich zu erzählen.
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