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Präsentieren als Lernprozess (47/68)

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Lechthaler Tanja

Donnerstag, 9. August 2012

 

„Helen Parkhurst erwartete, […] dass die Delegierung von Entscheidungs- und Verantwortungsspielräumen an die Lernenden ein tragfähiges und impulskräftiges Innovationsklima hervorrufe und für alle Beteiligten hinreichende Möglichkeiten zu neuen und fruchtbaren Erfahrungen biete, […].“  (Popp, Susanne. „Was macht den Daltonplan aus?“. Eine Einführung in die Daltonplan-Pädagogik. 2002, Studienverlag. S. 66)

 

Das Sprechen oder Präsentieren vor Mitschülern oder Eltern und Lehrern ist für die meisten Schüler eine fruchtbringende Erfahrung und ein großer Lernprozess.

Außerdem ist es ein großer Schritt, der getan werden sollte, auch wenn er vielen Kindern am Anfang nicht leicht fällt und größtenteils von starker Nervosität und oft auch kleineren Pannen begleitet wird. Dennoch erweist sich dieser Schritt als eine große Erfahrungsbereicherung.

Die Entscheidungs- und Verantwortungsspielräume beim Präsentieren lagen und liegen darin, dass die Kinder selber entscheiden können, wie präsentieren wir und welche Inhalte präsentieren wir. Es liegt in der Verantwortung der Kinder, eine Präsentation verständlich und interessant zu gestalten.

 

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