Lechthaler Tanja
Donnerstag, 9. August 2012
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Im vergangenen Schuljahr ist im Hinblick auf die Präsentationen leider nicht alles reibungslos abgelaufen. Aber wir standen ja auch am Anfang dieser Phase der Präsentationswoche!
Es hat so einige „Anlaufschwierigkeiten“ gegeben. Aber da die Präsentationswoche in diesem Schuljahr neu in die Daltonwoche eingeführt wurde, war damit zu rechnen. Im Anschluss möchte ich nun einige Punkte anführen, die mir während der Präsentationen aufgefallen sind.
Am Anfang waren eindeutig zu viele Präsentationen; bei einem Fächerbündel von drei Fächern mussten die Kinder also auch drei Präsentationen vorbereiten und vortragen. Dies löste bei den meisten Kindern enormen Stress aus, da viele in allen drei Fächern das Beste geben wollten und sich optimal vorbereiten wollten.
Außerdem konnte es durchaus vorkommen, dass sie dadurch an einem Schultag gleich zwei oder gar drei Präsentationen in zwei oder drei verschiedenen Fächern vorstellen mussten. Dadurch haben sich viele Kinder enorm unter Druck gesetzt gefühlt. Teilweise haben wir dem aber im Laufe des Schuljahres bereits entgegengewirkt und sie mussten nicht mehr in allen drei beteiligten Fächern präsenteiren.
Ein weiterer negativer Aspekt mit dem ich im Fach Englisch zu kämpfen hatte war, dass einzelne Schüler einfach nicht für Präsentationen zu gewinnen waren. Sie trauten sich nicht zu, vor einer Gruppe zu reden, auch nicht nur ein oder zwei vorbereitete Sätze. Sie waren durch nichts und niemanden zu motivieren, auch nicht, wenn ich mit ihnen „ihre“ zwei Sätze durchging und ihnen im Vorfeld positives Feedback gab und sie versuchte zu ermutigen.
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Lechthaler Tanja
Donnerstag, 9. August 2012
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Rückblickend auf das vergangene Schuljahr möchte ich nun einige Punkte anführen, die bei der Präsentationswoche gut gelungen sind und die im kommenden Schuljahr mehr oder weniger beibehalten und ergänzt werden könnten.
Die Kinder hatten beim Vorbereiten der Präsentationen teilweise großen Spaß. Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen zeigten große Kreativität und sie bastelten Requisiten und „Bühnenbilder“ mit viel Liebe zum Detail und Einfallsreichtum. Sie trafen sich teilweise außerhalb der Schule, um die Präsentation zu proben.
Hinzu kommt, dass sich im Laufe des Schuljahres durchaus bei vielen Schülern Fortschritte in der Art zu Präsentieren, in der Selbstsicherheit, im freien Sprechen und im sicheren Auftreten bemerkbar machten.
Durch die Präsentationen während der Präsentationswoche wurden die Sprechanlässe vor einer Gruppe gefördert und geübt und die Kinder konnten so das Präsentieren üben und verbessern.
Da die Mitschüler den Präsentierenden am Ende jeweils ein Feedback gaben konnten die Kinder einerseits üben, Feedback (positives und negatives Feedback) zu geben. Andererseits lernten die Schüler auch mit Kritik umzugehen. Sie konnten das Lob genießen und aus den verbesserungswürdigen Punkten bei der nächsten Präsentation im Idealfall das Beste daraus machen und sich verbessern.
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Lechthaler Tanja
Donnerstag, 9. August 2012
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Der Phantasie der Kinder waren beim Präsentieren keine Grenzen gesetzt. Manche Jugendliche blühten in der Präsentationswoche auf und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie mussten sich ihr Arbeiten selbst organisieren und eigenverantwortlich planen und durchführen.
Nachdem eine Gruppe präsentiert hatte, durfte das Publikum sich zur Präsentation äußern. Voraussetzung war, dass mindestens ein positiver Aspekt der Präsentation hervorgehoben wurde. Dann erst durften verbesserungswürdige Punkte angesprochen werden.
Dies hatte den Vorteil, dass die Kinder sich einerseits kritisch (und manche Kinder sind s e h r kritisch) mit der Präsentation auseinander setzten und andererseits konnten jene Schüler, welche präsentierten, an sich arbeiten und sich verbessern.
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Lechthaler Tanja
Donnerstag, 9. August 2012
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Nachdem die Kinder zwei Wochen lang an den fächerübergreifenden Lernaufgaben gearbeitet hatten, durften sie ihre Ergebnisse in der dritten Woche – der Präsentationswoche – darlegen. Das Ziel, welches hierbei verfolgt wurde war einerseits, dass die Jugendlichen die Möglichkeit hatten, freies Sprechen und Präsentieren zu üben, andererseits sollten sie sich auch daran gewöhnen, vor einem Publikum zu sprechen.
Ein weiterer Punkt war natürlich auch die Motivation; dadurch, dass die Kinder wussten, sie werden ihre Arbeit den Mitschülern, Lehrpersonen oder auch den Eltern, präsentieren bemühten sie sich teilweise mehr um eine genauere Ausführung. Denn der Großteil der Kinder wollte bei der anschließenden „kritischen Besprechungsrunde“, wo Positives und Negatives der Präsentation von den Mitschülern angeführt wurden, punkten.
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