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Lernen (121-130/268)

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Eltern als Experten (Blog GS Bozen Gries)

 

Kuntner Irmtraud

Dienstag, 10. April 2012

Zuletzt geändert:
Donnerstag, 2. August 2012

 

Eine Mutter arbeitet als Lesepatin mit der grünen LesegruppeFaszinierende Kristalle IFaszinierende Kristalle IIEltern

Die Zeiten, in der die Schule für sich allein den Bildungsanspruch erhob, sind längst vorbei. Eltern sind für die Schule die ersten und wichtigsten Partner in der Begleitung der Lern- und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Deshalb versuchen wir, dieExpertise der Eltern bestmöglich zu nutzen.

So hatten wir eine Mutter bei uns, welche mithilfe von Tierfiguren die Bedeutung der Gruppe und den Respekt vor den einzelnen spielerisch verdeutlichte. Eine andere Mutter stellte gemeinsam mit den Kindern eine Ringelblumensalbe her und erklärte die Wirkung derselben. Weitere Tätigkeiten mit Eltern waren Filzen, Adventskranz binden, Kekse backen, Falten, Vorlesen in der Klasse, Fische beobachten an der Talfer, usw.

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Dadurch wird die Handlungsorientierung wesentlich verstärkt, das Lernen und Arbeiten ist weniger theorielastig. Lernen findet nicht nur in der Schule mit Lehrpersonen statt, sondern vor allem auch vor Ort und mit Fachleuten. So werden die vorhandenen Ressourcen genutzt.

Lisas Mami als Lesepatin in der Adventszeit

 
 
 

Reflexion zweite Klasse Schuljahr 2011/12 (Blog - MS St. Martin/Pass.)

 

Fadin Yvonne

Freitag, 30. März 2012

 

Ich bin der Meinung, dass Freiarbeit sehr gut ist, weil wir entscheiden können was wir machen  wollen.

Ich mag den Jausentisch sehr, weil wir dort auch ein bisschen ausruhen können & etwas trinken.

Ich finde gut, dass wir Lösungsvorschläge bekommen, weil wir selbst korrigieren können.

Am liebsten arbeite ich am Computer,  an den Heftchen, weil es nicht wie jede andere Stunde ist.

Ich mag den Geschichte-Erdkunde-Deutsch Raum am liebsten, weil er auf mich aufmunternd wirkt.

Ich mache alles sehr gerne, weil wir nicht in der Klasse sitzen & uns mit Infos voll labern lassen müssen. (Alina)

 

Mir gefällt die Freiarbeit gut, weil ich gerne frei arbeite und mir die Zeit selbst einteilen kann.

Man kann zu verschiedenen Zeiten verschiedene Fächer bearbeiten.

Doch man muss trotzdem im Rahmen von einer Woche (Mittwoch bis Dienstag) alle Arbeitsaufträge erledigt haben.

In der Freiarbeit muss man auch nicht immer auf die Tafel schauen, denn man kann arbeiten mit wem man möchte und sitzen wo man möchte.

Man darf selbstständig arbeiten & auch am Computer oder Plakate bearbeiten.  (Sophie)

 

Mir gefällt die Freiarbeit nicht, weil ich dort so viel machen muss (zuviel schreiben, verbessern muss).

Ich arbeite am liebsten dort, wo keine Lehrperson ist.

Mir gefällt an der Freiarbeit die Pause & am Computer zu arbeiten.

Mir gefällt nicht, dass ich die Arbeitshefte immer selbst verbessern muss!

Am liebsten arbeite ich mit einem Jungen! (Kevin)

 

Die Freiarbeit ist für mich zu anstrengend, weil ich immer alles machen muss.

Mir gefällt die Freiarbeit gut, weil ich mit Freunden arbeiten kann. (Manfred)

 

Mir gefällt die Freiarbeit gut, weil man da selbst die Arbeiten einteilen kann.

Geschichte & Naturkunde sind meine Lieblingsfächer.

Mir gefällt es gut mit Manfred, Elias; Kevin & Benjamin zu arbeiten. (Alex)

 

Die Freiarbeit ist sehr toll, weil man selbstständig entscheiden kann, was man wann & wo machen will!

Es ist auch gut, dass man oft statt einem Test nach einer Arbeitsheft, sich prüfen lassen kann, weil man genau weiß was lernen & man kann es sich selbst einteilen, wann man sich prüfen lässt!

Ich finde es auch gut, dass wir immer 5 Minuten Pause machen dürfen, denn man ist oft sehr müde.

Ich finde die Freiarbeit im Allgemeinen sehr gut, aber es ist ab und zu, zu viel zu erledigen.

Ich finde es auch super, dass wir sehr oft mit Mitschülern unserer Wahl arbeiten dürfen. (Jenny)

 

Mir gefällt die Freiarbeit sehr gut, weil ich mit meinen Freunden zusammenarbeiten kann, aber  manchmal ist es für mich ein bisschen anstrengend und manchmal bin ich etwas überfordert… Das wir uns mündlich prüfen lassen dürfen, finde ich auch sehr gut,  weil  ich genau weiß  was ich lernen muss, auch wenn es manchmal ein bisschen viel ist.

Was mir nicht so gut gefällt: Das wir nur 5. Minuten Pause machen dürfen. 

Das wir manchmal losen mit  wem wir zusammenarbeiten müssen. Es gefällt mir nicht so gut, weil ich manchmal mit einem Jungen zusammenarbeiten muss, den ich nicht so gerne mag; oder nicht ausstehen kann!! (Angelika)

 

Mir gefällt die Freiarbeit sehr gut, weil wir immer genau wissen in welchen Zeitabschnitt wir unsere Arbeiten fertigstellen müssen. Am liebsten mache ich das Arbeitsheft aus Deutsch,  weil ich die Aufgaben in Deutsch sehr gut verstehe und weil ich gerne Deutsch mache. Ich arbeite auch sehr gerne am Computer, weil man dann gleich nachschauen kann, wenn man etwas braucht. Ich arbeite gerne mit meiner Freundin Melanie, weil wir im gleichen Tempo arbeiten. Manchmal finde ich, dass bei einigen Arbeitsheften ein bisschen zu viel zu erledigen ist. (Stephanie)

 

Mir  gefällt die Freiarbeit nicht, weil man zu viel schreiben  muss und man viel lesen muss. Am liebsten arbeite ich in der Küche, weil mich da die Lehrerin nicht sieht. Ich arbeite am liebsten  mit Buben, weil es dann viel lustiger ist. Ich mach nicht gern Deutsch, weil das schwer ist. Am liebsten mach ich Naturkunde, weil da nur sehr wenig zu machen ist. (Manuel)

 

Mir gefällt die Freiarbeit sehr gut, weil man sich selbst aussuchen kann was man macht z.B.  Am Montag mach ich Geschichte. Ich arbeite am liebsten am PC. Ich arbeite sehr gerne mit den Mädchen. Ich bin bei der Freiarbeit gerne am Jausentisch, weil ich da schnattern kann. Mir passt das Zusammenarbeiten mit den  Jungs nicht gut, weil manche sehr langsam sind und arbeiten sehr wenig und da schauen sie nur ab. Das Prüfen passt mir auch gut, weil man genau weiß was man lernen muss. (Martina)

 

Mir gefällt die Freiarbeit sehr gut, weil sie sehr spannend ist. Ich gehe gern in die Freiarbeit, weil ich nicht so gerne Deutsch, Geschichte, Erdkunde und Naturkunde in der Klasse sitze. Mir gefällt die Pause (Jausentisch) auch, weil man dort ein paar Minuten  rasten kann. Mir ist auch wichtig, dass wir immer die Lösungen bekommen, weil wir das richtige lernen. Wir können auch manchmal mit dem Computer arbeiten, toll. Manchmal gefällt es mir nicht, wenn es laut ist. (Manuela)

 

Ich bin in der Meinung  dass die Freiarbeit sehr schön ist, weil ich mir die Zeit für die Arbeiten selber einteilen kann. Mir gefällt die Freiarbeit am besten, wenn ich schon weit vorne bin mit den Übungen, weil ich dann spielen kann. Ich arbeite in der Freiarbeit am liebsten im Deutsch-Erdkunde-Geschichte Raum, weil der viel größer und heller ist als der Naturkunderaum.

Ich arbeite am liebsten zu zweit, weil man sich da gegenseitig helfen kann. Wenn man alleine tut kann einem keiner helfen. Ich hätte lieber mehr 90iger Einheiten Freiarbeit. (Anja)

 

Ich arbeite am liebsten mit Benni, weil es mit ihm lustig ist. Mir gefällt die Freiarbeit nicht so gut, weil ich nicht so schnell bin. Ich arbeite am liebsten weit weg von der Lehrerin. (Michael)

 

Ich finde die Freiarbeit toll, weil wir selbst entscheiden können wo & wie wir was machen. Das Losen  finde ich nicht so gut, weil ich lieber mit Mädchen arbeite.

Das wir Pause machen dürfen gefällt mir sehr, weil man oft eine Pause braucht. In der Küche arbeite ich am liebsten, weil man dort schnell bei der Lehrerin ist und doch alleine in einen Raum arbeiten kann. Die Freiarbeit gefällt mir zur jeder Zeit! Am liebsten arbeite ich zu Deutsch, zu Geschichte arbeite ich nicht so gerne. (Raffaela)

 

Bis letzte Woche hat mir die Freiarbeit nicht gefallen, weil ich nicht mehr mit gekommen bin, aber jetzt gefällt sie mir wieder und ich komm auch wieder mit. Ich gehe in die  Pause, weil man dort reden kann aber sie ist ein bisschen zu kurz. (Elias)

 

Mir gefällt die Arbeit an der Freiarbeit gut, weil man immer mit einem Partner arbeiten kann. und man auch eine Pause machen kann.

Ich arbeite mit meiner besten Freundin sehr gerne, weil wir gleich schnell Arbeiten und uns gut verstehen!

Ich arbeite sehr gerne an einem Computer.

Lieber bearbeite ich Erdkunde als Deutsch, weil ich gerne mit dem Atlas arbeite & bei Deutsch muss man mehr lesen!

Ich lasse mich lieber mündlich prüfen, als einen schriftlichen Test zu schreiben. (Melanie)

  

Mir gefällt die Freiarbeit nicht sehr gut, weil es sehr stressig ist und man hat zu wenig Pausen, aber was mir an der Freiarbeit sehr gut gefällt, ist das wir selbst auswählen können mit wem wir arbeiten.(Benjamin)

 
 
 

Mikroskopieren 1A und 1B (Blog - MS St. Martin/Pass.)

 

Fadin Yvonne

Donnerstag, 29. März 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 30. März 2012

 

Die Welt im Kleinen, der Mikrokosmos...
Ein faszinierendes Thema für alle jungen Wissenschaftler. Lebende Organismen in Wassertropfen finden
und beobachten war für uns alle sehr aufregend und informativ.

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Sezieren 1A und 1B (Blog - MS St. Martin/Pass.)

 

Fadin Yvonne

Donnerstag, 29. März 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 30. März 2012

 
Die Klassen 1A und 1B haben während des Naturkunde-Unterrichts einen Fisch seziert. Seine äußeren und inneren Merkmale
festgehalten und herausgefunden warum die Fische so gut schwimmen können.

Anfangs war diese Arbeit für viele SchülerInnen noch ziemlich eklig, mit der Zeit konnten sie ihre Abneigung

überwinden und mit dem Präparieren beginnen.
Leider hatten wir nachdem der Fisch aufgeschnitten war alle schmutzige Hände und viel zu tun...
So sind nur wenige Fotos am Anfang der Stunde entstanden... schade!
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Mindmaps (Blog - MS St. Martin/Pass.)

 

Fadin Yvonne

Donnerstag, 29. März 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 30. März 2012

 

In den Monaten Januar und Februar haben die ersten Klassen der
Mittelschule im Fach Naturkunde das Kapitel "Wirbeltiere" durchgenommen
und dabei über mehrere Stunden hinweg schöne Mindmaps gestaltet.

Wir freuen uns darauf hier unsere Arbeiten ausstellen zu dürfen...
:)

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Freie Wahl (Blog - GS Prad)

 

Koch Katja

Donnerstag, 29. März 2012

 

Frei ist die Wahl insofern, dass die Schüler ihre Arbeitsmaterialien selbstständig wählen. Sie entscheiden selbst, mit welchen Übungen bzw. Materialien, sie ihre Kompetenzen vertiefen bzw. erweitern können. Die Kinder wählen ihren Arbeitsplatz und Partner selbst aus. Sie teilen sich ihre Arbeitszeit eigenständig ein und organisieren den Ablauf ihrer Pflichtaufgaben.

Nachdem die Kinder ihre Pflichtübungen erledigt haben, können sie sich ihren persönlichen Themen widmen.

Die freie Wahl ermöglicht den Kindern ihre eigenen Bedürfnisse, Fähigkeiten aber auch Schwächen zu entdecken Sie fördert das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit Schwierigkeiten zu überwinden.

„Freiheit bedeutet nicht, dass man tut, was man will, sondern Meister seiner selbst zu sein.“ Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik, 1968

 
 
 

Bewegung, Koordination, Gleichgewicht (Blog - GS Girlan)

 

Tschurtschenthaler Andrea

Mittwoch, 28. März 2012

Zuletzt geändert:
Dienstag, 5. Juni 2012

 

Zirkus, im pädagogischen Sinn, ist eine ganzheitliche, vordergründig nicht leistungsorientierte Bewegungskunst, die für die motorische und kognitive Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung ist. Das Erlernen und Erproben der verschiedenen Zirkusdisziplinen fördert nicht nur die Koordination, das Gleichgewicht, die Reaktion, die Konzentration und die Verbesserung der Stütz- und Haltekraft, sondern auch eine Vielzahl von sozialen und psychologischen Kompetenzen, wie Gruppenfähigkeit und Selbstvertrauen.

Aus dieser Überzeugung heraus, ermöglichen wir den Kindern regelmäßig die verschiedenen Disziplinen wie Jonglage, Einrad, Kugellauf, Akrobatik, Balancieren und mehr zu üben. Die Kinder zeigen große Motivation und Freude, arbeiten mit Selbstdisziplin, Fleiß, Beharrlichkeit und Ausdauer, entwickeln Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Fairness.

 

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Epochenunterricht (Blog - GS Girlan)

 

Tschurtschenthaler Andrea

Mittwoch, 28. März 2012

 

Epochenunterricht oder auch Epochalunterricht als eine besondere Form der Stundenplangestaltung und des Unterrichtsaufbaus an Schulen ist ein Erbstück der Schulpädagogik des 19. Jahrhunderts in Anschluss an den Herbartianismus. Hierbei soll für einen gewissen Zeitraum (Epoche) das Nebeneinander der Fächer aufgehoben werden, um konzentrierter bei einem Unterrichtsgegenstand zu verweilen. Damit soll bezweckt werden

  • einem Lehrfach einen Vorlauf vor anderen Fächern zu sichern, für die es eine Grundlage schaffen soll, oder
  • verschiedene Fächer auf ein gemeinsames Thema zwecks einer Beleuchtung aus unterschiedlichen Perspektiven zu beziehen (z. B. "Unsere Stadt" aus biologischer, historischer, politischer, künstlerischer, geographischer, ... Sichtweise).

(Quelle: Wikipedia)

 

 

Wir haben im heurigen Schuljahr im Oktober einen Monat lang den Schwerpunkt auf den Leseunterricht gelegt. Mit Hilfe einer Kiste neuer Bücher und gerahmter Bilder aus dem Jukibuz (Aktion „Von Nagel zu Nagel“) konnten die Schüler auf unterschiedliche Weise die Texte in den Bùchern erarbeiten. Rezensionen wurden geschrieben, wir sind auf Fotosafari gegangen, haben uns gegenseitig die Lieblingsbücher vorgestellt, aber auch eigene Texte zu den Bildern geschrieben.

 

Im März und April wird das Musical „Mamma mia“ mit einer Musikexpertin gemeinsam erarbeitet und anschließend vorgeführt. Dazu werden viele Musikstunden in gebündelter Form gehalten.

 

Im Jänner haben wir das Thema „Zirkus“ zwei bis drei Wochen lang aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Im Sportunterricht gab es zwei Wochen lang zusätzliche Turnstunden, in denen Bewegung, Koordination und Konzentration geübt wurden. Dabei wurden wir vom Experten Sepp Marmsoler begleitet. Im Musikunterricht haben wir den „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens besprochen. Verschiedene Bücher zum Thema „Zirkus“ haben die SchülerInnen angeregt, Rezensionen, Geschichten, Beschreibungen von Zaubertricks… zu schreiben. Im Mathematikunterricht wurden Rechengeschichten erfunden, im Kunstunterricht bot es sich an, den Künstler Marc Chagall  näher zu betrachten, vor allem mit seinem Bild „Der Jongleur“. Für den GGN-Bereich  haben wir die Entwicklung der Zirkuskünste im Laufe der Jahrhunderte zusammengefasst.

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Lernberatung (Blog - GS Girlan)

 

Tschurtschenthaler Andrea

Dienstag, 27. März 2012

Zuletzt geändert:
Dienstag, 5. Juni 2012

 

Nur wenn Kin­der sich selbst etwas erar­bei­ten und eigen­ver­ant­wort­lich ler­nen kön­nen, kann Schule auf ihre unter­schied­li­chen Wis­sens­stände und Lern­ge­schwin­dig­kei­ten ein­ge­hen. Nur dann lässt sich Unter­richt so indi­vi­du­ell gestal­ten, dass die Bes­ten sich nicht lang­wei­len und die Schwächs­ten nicht über­for­dert sind.

Die Kin­der sollen ler­nen, die von ihnen gewähl­ten The­men selbst zu recher­chie­ren und zu erfor­schen und Expe­ri­mente zu machen. Sie sollten ihren Leis­tungs­stand reflektieren und sich selbst über­prü­fen.

Ent­spre­chend ver­än­dert sich auch die Rolle des Leh­rers: Er ist nicht mehr nur Wis­sens­ver­mitt­ler, son­dern vor allem Lernbegleiter. In regelmäßigen Abständen führen wir daher Lernberatungsgespräche mit den Kindern durch. Mit jedem/r  SchülerIn  einzeln werden dabei  die Lernfortschritte besprochen, sowie die Heftführung, die Arbeitsweise und die wöchentlichen Pflichten. Wir versuchen die Kinder in ihrem Tun zu stärken, überlegen miteinander, was gut gelaufen ist, was noch besser werden könnte. Anmerkungen der Kinder versuchen wir ernst zu nehmen, evtl. Anliegen greifen wir im Unterricht auf.

 

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Freie Texte (Blog GS Bozen Gries)

 

Grazio Evelyn

Dienstag, 27. März 2012

Zuletzt geändert:
Mittwoch, 30. Mai 2012

 

Celestin Freinet sieht in den freien Texten für die Kinder die Möglichkeit,

„ihre eigenen Gefühle und Gedanken auszudrücken, sich nach außen zu wenden, …“.

Schon Schulanfänger beginnen, freie Texte zu schreiben. Einige nur mit Wörtern, andere schon mit einfachen Sätzen. Ausgangspunkt für freie Texte sind Alltagserlebnisse, Erfahrungen in der Familie und der Umwelt und individuelle Interessen.

Auch in unserer Arbeit haben freie Texte einen großen Stellenwert. Dabei achten wir erstrangig nicht auf Rechtschreibung und Grammatik, es geht viel mehr um die Erzählfreude und die Fähigkeit, sich so auszudrücken, dass andere mich verstehen. Im Laufe der Zeit werden zusehends rechtschriftlich korrekte Texte als Ziel gesetzt. Die Rolle der Lehrperson ist hierbei die der Leserin, im Idealfall gemeinsam mit dem Kind, die Rückmeldungen gibt.

Eine Dino-Geschichte mit mehreren Kapiteln, geschrieben von 6-Jaehrigen-III

Der Austausch unter Kindern ist hierbei auch ein wichtiges Element: So werden Texte gemeinsam geschrieben, gelesen, besprochen und überarbeitet, z. B. in Schreibkonferenzen.

Die besten Geschichten/Texte werden gewählt und der Gruppe präsentiert. Das kann in der Stammgruppe oder in der Monatsfeier vor größerem Publikum geschehen.

Geschichtenkönige

 
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