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Heim
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Mirjam Günther

Verlag: DTV-Extra


Kategorie:
Besondere Schicksale

 

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Heim


Mirjam Günther

Das Buch handelt von einem Mädchen, das ins Jugendheim kommt. Sie trifft sich mit den Jungen in der Stadt um dort zu saufen und um in Häuser einzubrechen. Die Clique von dem Mädchen schreckt auch vor brutalen Schlägereien nicht zurück.


Ich empfehle dieses Buch, weil ...
... Ich empfehle das Buch, weil ich finde, solche Schicksale bekommt man im wahren Leben sehr selten zu sehen.


   
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Guest


 

Brief

Geschrieben am 04.05.2005 - 31070x gelesen

Hallo Michaela. Ich weiß, du wirst diesen Brief nicht lesen können, da du schon tot bist. Seit du nicht mehr unter uns bist, hat sich Vieles verändert. Ich und Danny trafen Alex. Er vermisst dich sehr. Ich lernte einen Jungen namens Tobi kennen, er ist ganz okay. Tobi, Danny und ich flüchteten aus dem Heim, zu Tobis Cousin. Ich wurde die erste Nacht, beim Zigaretten holen, von der Polizei gesehen und zurück ins Heim gebracht. Einige Tage später kam auch Danny zurück und bald darauf auch Alex. Tobi kam nicht zurück. Nie mehr! Er wollte Auto fahren lernen und raste gegen die Leitblanken. Ich fühle mich mies, erst verliere ich dich und jetzt Tobi. Ich hatte Tobi sehr gern. Ich ging wieder zur Schule, dort lernte ich einen Jungen namens Andreas kennen. Er sah aus wie ein Streber, aber er war keiner. Er sah nur so aus, weil er bei seiner Oma lebte. Weil ich mich in der Schule mit Jungs prügelte, wurde ich von der Schule geschmissen. Ich wurde in ein neues Heim gebracht, das auf einen Bauernhof liegt. Dort lernte ich Marcel, Frank und Tommy kennen. Alex kam dann auch zu uns auf den Bauernhof und später holten wir auch Danny zu uns. Einmal wollten Marcel, Frank und ich in eine Arztpraxis einbrechen, Tabletten stehlen und sie danach an Drogenabhängige verkaufen. Wir stahlen die Tabletten und beschlossen, alle Tabletten zu probieren. Plötzlich wurde mir Schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, war ich im Krankenhaus. Man sagte mir Frank sei tot und Marcel sei am Sterben. Ich fühlte mich schwach und sagte nichts. Ich durfte am nächsten Tag zu Franks Beerdigung gehen und danach zurück ins Heim. Da kam Andreas um mich zu besuchen und blieb bei uns im Heim, weil seine Oma gestorben war. Alex, Tommy, Danny, Andreas und ich beschlossen in ein Autohaus einzubrechen. Auf dem Weg dorthin wurde mir ziemlich übel und fühlte mich elend. Ich hatte mich nämlich noch nicht von den Tabletten erholt. Beim letzten Bruch starb auch noch Frank. Marcel kämpfte zwar noch um sein Leben, aber es war zwecklos. Andreas zitterte und war kreidebleich im Gesicht. Alex sagte, er hätte sich den Knöchel verstaucht und wir sollen die Aktion abbrechen. Das machten wir auch und wollten zurück zum Heim gehen. Auf dem Rückweg beschlossen wir noch in eine Kneipe zu gehen. Ich saß auf einer Musikbox und beobachtete die Anderen. Da sprach mich ein Typ namens Basti an, er fragte, ob er sich zu mir setzen dürfe. Ich sagte ja und wir unterhielten uns. Als ich mich von ihm verabschiedete, drückte er mir einen Kuss auf die Wange und ging. Als wir im Heim ankamen erklärte mir Alex, er hätte sich den Fuß gar nicht verletzt, er hätte das nur getan, weil Andreas solche Angst hatte und weil er sah, dass es mir auch schlecht ging. Ich sagte nichts, weil ich einsah, dass er Recht hatte. Am nächsten Morgen kam ein Mann zu mir, überreichte mir einen Blumenstrauß und einen Brief. Er war von Basti. Im Brief stand, dass er mich zum Essen einladen würde und, dass er mir ein Taxi schicken wird. Ich wusste ja nicht was man anzieht um Essen zu gehen und zog einfach meine Armeehose an und einen Pulli. Am Abend stand wirklich ein Taxi vor dem Heim um mich abzuholen. Ich setzte mich ins Taxi und der Mann fuhr los. Als das Taxi anhielt stieg ich aus den Wagen. Dort stand Basti im Anzug. Er sah mich an, als wäre ich bescheuert. Er fragte warum ich mir nichts Anderes angezogen hätte. Ich antwortete ihm, dass ich nichts anderes habe. Aber das war doch die Wahrheit, sonst hatte ich ja nichts. Wir gingen ins Restaurant und alle sahen mich komisch an. Das war mir zu blöd. Ich haute ab… Ich weiß nicht wie es mit mir weiter geht. Michi du fehlst mir so. Warum hast du das getan?????????? Ich hab dich doch so lieb und ich konnte mit dir immer über alles reden…? Du fehlst mir…

     
   

 
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Buchvorschlag von

Windegger Markus

Windegger Markus (14): Klasse 3b
Mittelschule MS Ulten in St.Walburg/Ulten

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