In seinem neuen Roman führt uns Robert Schneider nach Naumburg ins Jahr 1992. Jakob Kemper ist der Organist des Ortes und entdeckt am Heiligabend etwas unvorstellbar Kostbares. Ein nie veröffentlichtes Oratorium von Johann Sebastian Bach. Für den scheuen und schüchternen Kemper ist dies der komplette Wahnsinn und als er die ersten Noten spielt, taucht er in sein innerstes Seelenleben ein. Es ist mehr als nur Musik. Aufgeregt, verunsichert und unheimlich bewegt nimmt er die Noten mit nach Hause und will erst einmal in Ruhe nachdenken. Dies bleibt aber nicht die einzige Aufregung in seinem Leben, denn plötzlich scheint seine komplette Umgebung verrückt zu spielen.
"Leise!....Du blickst gerade auf eine originale Handschrift von Johann Sebastian Bach. 246 Jahre alt. Die Offenbarung."