Eine vorbreitete Umgebung ist meiner Meinung nach für jede reformpädagogisch orientierte Schule bzw. Art von Freiarbeiteine Voraussetzung.
Modell zur Raumgestaltung einer reformpädagogisch orientierten Schule
Für mich war es immer von großer Bedeutung den gesamten Fachraum so zu gestalten, dass die Kinder darin selbstständig und gerne arbeiten können. In den Fächern Geschichte, Geografie und Naturwissenschaften entschieden wir uns deshalb für ein von den Rahmenrichtlinien vorgesehenes weit gefächertes Thema welches für alle drei Jahrgänge differenziert erarbeitet werden konnte.
Neben diesem Thema konnten die Kinder auf jeden Fall auch an persönlichen Themen oder Experimenten arbeiten.Je nach Thema wurde schließlich der Raum gestaltet.
Beim Thema Mensch/Körper, hatten wir im Fachraum ein Skelett, Materialien für Experimente, einen Kunststoff Körper zum Herausnehmen der Organe, Bücher, Cds, Arbeitsblätter, Karteikarten, Plakate und lauter selbst angefertigte Texte.
Meiner Meinung nach sollte ein Fachraum strukturiert, übersichtlich und zum Lernen einladend sein.
Vorgegebenes Thema Weltall mit Arbeitsblättern, Fühlkiste, Könnermappe, Bildern, Lesetexte