Anfänglicher Gesprächskreis mit fixen Stühlen, diese wurden später durch Hocker ergänzt. Passend zur Jahreszeit hatte der Kreis immer ein geschmücktes Zentrum.
Das Gespräch gehört bei Peter Petersen, wie das Spiel, die Arbeit und die Feier zu den Urformen der Bildung.
Auch in Prad wurden im letzten Schuljahr tägliche Morgen – und Reflexionskreise durchgeführt.
Die Morgenkreise dienten dem Erzählen, dem Besprechen von sozialen Problemen und der Planung des Tages.
Im Reflexionskreis wurde kontrolliert in welchen Fächern und an welchen Themen die Kinder gearbeitet haben und es wurden einzelne Inhalte besprochen bzw. Geschichten und Texte vorgelesen.
Durch die Kreisform beim Gespräch hat jeder Teilnehmer einen gleichberechtigten Platz. Weiters lernen die Kinder zuzuhören und warten bis sie an der Reihe sind.
Ich persönlich befürworte dies, möchte aber noch anbringen dass hauptsächlich die Reflexionskreise kurz vor Schulende für die Kinder oft zu anstrengend waren. Auch meiner Meinung nach sind täglich zwei Gesprächskreise zuviel.