Erkundungen sind sorgfältig geplante Untersuchungen außerhalb der Schule. Sie ermöglichen einen lebensnahen Unterricht.

So kann ein behandeltes Thema durch den Besuch einer Institution oder einer Ausstellung aufgegriffen und praktisch umgesetzt werden.

Die Kinder treten in unmittelbaren Kontakt mit ihrer Umwelt, mit der Natur, sie besuchen Handwerksbetriebe, Kunstateliers, Baustellen, Institutionen, usw.

In der Klasse werden die Informationen weiterverarbeitet, Fragen geklärt und neue Fragen formuliert und auch praktisch weiter gearbeitet.

Erkundungen stärken auch das Gruppengefühl und ermöglichen vermehrt soziale Kontakte.

"Das Suchen und das Aufsuchen von Lernorten außerhalb des Klassenzimmers ist ein Weg der Schule, die Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder zu erweitern und so die Lerndefizite in einer veränderten Umwelt zu vermindern."                                                                              (Burk, Karlheinz: Lernorte außerhalb des Klassenzimmers II. 1981, S. 18)