Fotografieren durch das Mikroskop Unsere persönlichen Eindrücke Was fanden wir besonders interessant? Was war die größte Herausforderung? Worauf sind wir stolz? Es war eine nicht sehr einfache Aufgabe. Wir durften voll loslegen, die Mikroskope selbst bedienen und vorbereitete Präparate begutachten oder selbst Frischpräparate herstellen. Bei den Präparaten handelte es sich häufig um Bakterien, kleinste Meereslebewesen und Pflanzenteile wie z.B. Samen und Stängelquerschnitte. Sie waren manchmal stecknadelkopfgroß, oft jedoch mit dem bloßen Auge schon nicht mehr zu erkennen. Wir konnten mit mehreren Vergrößerungen (40x, 100x, 400x und 1000x) in eine ganz neue Welt eintauchen. Die Kleinstlebewesen waren auf einem Glas mit einer schwarzen Umrandung markiert und beschriftet. Wenn wir es schließlich geschafft hatten, ein Bild scharfzustellen, wurde mit dem Fotoapparat oder mit dem Handy versucht, einen Schnappschuss hinzubekommen. Wir lernten auch, eigene Präparate herzustellen und machten uns eifrig daran, den Zellaufbau von Paprikas, Karotten und Zwiebeln zu studieren. Dazu schnitten wir mit Messern und Rasierklingen hauchdünne Stücke davon ab und gaben sie auf den Objektträger mit etwas Wasser. Macroglossa 100x |