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Als landschaftstypisches und gestalterisches Element darf die Bepflanzung der Hofstellen nicht vergessen werden. So sind an Hofstellen sehr oft nicht nur Geranien als Topfpflanzen anzutreffen, sondern auch andere Pflanzen, sehr oft solche, denen Heilwirkung nachgesagt wurde. Als typisches Beispiel sei hier der weiße Holunder genannt, bei dem Blüte und Beere in der Volksmedizin Verwendung finden.
Auch andere Nutzpflanzen, etwa Marillen- oder Zwetschgenbäume, werden in höheren Lagen an Fassaden gezogen: Obwohl sie keinen unmittelbaren landwirtschaftlichen Nutzen haben, stellen sie in der Gestaltung von Fassaden sehr wichtige Elemente dar. Manchmal sind in höheren Lagen auch Apfelbäume und Birnbäume anzutreffen, die durch ihre Seltenheit als „fremde" Natur, als vertikale Elemente im Landschaftsgefüge wirksam werden.
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Letzte Änderung: 16.08.2011
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe - Bozen. 2000 -
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