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Wallfahrtsort Maria Trens südlich von Sterzing

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Einer Legende nach fand ein Bauer in einem Bach ein Bild der Muttergottes, das er in sein Haus brachte und in seiner Stube aufstellte. In der Früh war das Bild verschwunden, obwohl die Stube versperrt war. Es wurde in einer Kapelle gefunden. Der Bauer holte den Pfarrer und stellte das Bild wieder in der Stube auf. Doch wiederum verschwand es. Dieser Vorgang wiederholte sich insgesamt dreimal, dann ließ man das Bild in der Kapelle. Schnell sprach sich das Wunder herum. Heute ist das Bild in einer kleinen Gnadenkapelle, einem Anbau der Pfarrkirche.

Maria Trens – Gnadenbild (Foto A. Prock)
Maria Trens – Gnadenbild ©Foto A. Prock


Die geschnitzte Maria mit dem Jesukind aus der Zeit um 1470 trägt eine Krone und ein barockes Prunkgewand. Zahlreiche Votivtafeln erinnern daran, dass Maria geholfen hat.
         
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