Ethische
Reflexionen
         
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Naturwissenschaftliche Welterklärung gegenüber theologischer Weltdeutung:
An den Ethik-Philosophien von Kant, Küng und Jonas soll in eine ethische Reflexion eingeführt werden. Zugleich sollen mit diesen Einführungen unterschiedliche Akzentuierungen von ethischer Deutung und Bewertung deutlich werden.

Mit Aussagen von Weizenbaum sowie einigen ergänzenden Anmerkungen wird aus der Sicht der KI-Forscher kritisch zu den Entwicklungen im Bereich der Neuronalen Systeme Stellung genommen.
     

Immanuel Kant (1724 bis 1804) studierte Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaft und lehrte ab 1770 als ordentlicher Professor Metaphysik und Logik an der Universität in Königsberg.

Hans Küng (geb. 1928) studierte Philosphie und Theologie und wurde 1962 von Papst Johannes XXIII zum offiziellen theologischen Konzilsberater ernannt. Heute lehrt Küng ökumenische Theologie und ist Direktor des Instituts für ökumenische Forschung an der Universität Tübigen.

Hans Jonas (hier im Gespräch mit Richard von Weizsäcker) (1903 bis 1993) studierte Philosphie und beschäftigte sich seit Ende der sechziger Jahre insbesondere mit ethischen Aspekten der Technologie.

Joseph Weizenbaum ist emeritierter Professer für künstliche Intelligenzforschung.
Er arbeitete am MIT und ist ein Pionier im Bereich von Expertensystemen.

 

Ethikkommissionen suchen nach Antworten

Eine wieder neue, alte Frage: Was ist der Mensch?

   

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000