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Industrialisierung = Lebensqualität?
Blickpunkt Arbeit: |
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Anmerkung:
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Arbeit ist ein Produktionsfakor neben Kapital und Boden
Quelle:
Statistisches Bundesamt 2003
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Arbeit dient
wirtschaftlichen Zwecken und der Befriedigung eigener und fremder Bedürfnisse
sowie der Erzielung von Gewinnen und der Vermehrung des eigenen Einkommens.
In der Volkswirtschaft ist Arbeit der dritte Produktionsfaktor neben Kapital
und Boden und bedeutet(e) zunächst einmal Erwerbsarbeit in den großen
Bereichen: Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistung.
Wo
die Deutschen arbeiten; Gesamtzahl in Prozent
|
Wirtschaftsbereiche |
1970
|
2003
|
Land-
und Forstwirtschaft |
8,6
|
2,4
|
Verarbeitendes
Gewerbe |
35,8
|
20,9
|
Baugewerbe |
8,6
|
6,6
|
Bergbau
und Energie |
2,1
|
1,0
|
Handel,
Gastgewerbe, Verkehr |
22,1
|
25,5
|
Öffentliche
Verwaltung |
7,1
|
7,0
|
Unternehmensdienstleistungen |
2,7
|
9,1
|
Kredit
und Versicherung |
2,6
|
3,3
|
Sonstige
Dienstleistungen |
10,4
|
24,1
|
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siehe Datensatz beim realen Problem "Arbeit für alle!?!":
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Zukunft
der Arbeit |
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Quelle: Orio Giarini, Patrick M. Liedtke: Wie wir arbeiten werden - Der neue Bericht an den Club of Rome, Campe 1998.
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Die Vorstellung von
Arbeit ändert sich erheblich, weil angenommen werden muss, dass es
nicht mehr für alle Menschen auf der Erde genügend Erwerbsarbeit
geben wird. Neue Formen von Arbeit werden diskutiert, etwa: Erwerbsarbeit (Produktion, Dienstleistung), Lern-Arbeit
(allgemeine Bildungsarbeit, berufliche Bildungsarbeit) und Gemeinschafts-Arbeit (Familien-Arbeit, Gesellschafts-Arbeit). Und dabei wird unterschieden
zwischen monitärer (bezahlter) und nichtmonitärer (bezahlter)
Arbeit.
Die gesellschaftliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit, gerade
in den "alten" hochentwickelten Industrieländern, ist in
vollem Gang. Aber
bei der Frage nach der Zukunft der Arbeit geht es letztlich um die Frage
nach dem, was gutes Leben bedeutet. So wird in dem Bericht "Wie wir
arbeiten werden" dazu aufgefordert, den Begriff "Wohlstand" neu zu definieren. Denn gutes Leben in einer begrenzten Welt braucht kein
unbegrenztes Wachstum.
Die wohlhabenden
Industriegesellschaften stehen im 21. Jahrhundert vor der Wahl zwischen
verschiedenen "Zukünften der Arbeit". Sie sind untrennbar
mit unterschiedlichen Gesellschaftsentwürfen verknüpft und lassen
sich zugespitzt etwa folgendermaßen skizzieren:
- "Verschärfte
Spaltung durch wachsende Arbeitslosigkeit" oder
- "Neuverteilung
von Arbeit und Einkommen durch neue Solidaritäten".
|
Solidarische
Zukunft
Hierzu zwei Stimmen:
eine
aus dem Ökumenisch- sozialethischen
Arbeitskreis NRW
und
eine andere von
Kurt Biedenkopf, 1983 |
|
Für Schritte
in eine solche solidarische Zukunft bedarf es des gesellschaftlichen Diskurses,
des Erkennens und der Wahrnehmung von Interessen, aber auch der Konsensbildung
und der Vereinbarungen zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen
und zwar zunächst in den wohlhabenden Ländern.
"Es ist an der Zeit, Konzepte und Utopien in den Blick zu nehmen,
die die materielle Existenz unabhängig von der Erwerbsarbeit sichern.
Dies ist die weitreichendste Antwort auf die Krise der Erwerbsarbeit.
Sie besteht in der Idee der Gewährung eines Grundeinkommens. So könnte
der bisher untrennbare Zusammenhang von Erwerbsarbeit und Einkommen aufgelöst
werden."
"1931/32 ging das Bruttosozialprodukt in Deutschland innerhalb von
8 Monaten um 25% zurück. Heute verändert es sich kaum. Das Volkseinkommen
ist konstant oder leicht steigend. Gleichwohl nimmt die Zahl der Arbeitslosen
zu. Das heißt, die Produktion, die das Volkseinkommen erzeugt, ist
offensicht in Ordnung, leistungsfähig und stabil. ... Was heute betroffen
ist, ist ... das Verteilsystem ..., mit dem wir die Menschen am gemeinsamen
Volkseinkommen beteiligen."
|
|
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Abwanderung
von Arbeit
und globaler Wohlstand
Auszüge
aus "Wir sind die Gewinner",
von Christine Möllhoff,
Die Zeit, Oktober 2003
|
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Manchmal
tun Kiran die Deutschen leid. "Es ist traurig, dass sie ihren Job verlieren",
sagt sie. "Aber es ist gut für uns, dass die Jobs herkommen."
Kiran arbeitet jetzt für eine europäische Investmentbank in
Neu Delhi. Bis vor einigen Monaten wurde der Job noch von irgendjemand
in Frankfurt erledigt - bis der Bank die einheimischen Mitarbeiter zu
teurer wurden. ...
Die Kundenaufträge kommen online. 12.000 Rupien verdient sie im Monat,
das sind etwa 240 Euro. In Indien ein Spitzengehalt. ...
Wenn die Konzerne im großen Stil Arbeitsplätze in die Dritte
Welt verlagern, merken das die Kunden oft gar nicht. Längst geht
es dabei auch nicht mehr nur um simple Handlangerdienste. Auch Softwareentwickler
oder Analysten müssen um ihre Jobs bangen. Die Marktforscher von
Forrester Research sagen voraus, dass amerikanische Arbeitgeber bis 2015
rund 3,3 Millionen Angestelltenjobs verlegen werden. ...
Großer Gewinner dürfte Indien sein. Nachdem China zur Werkhalle
der Welt avanciert ist, schickt sich Indien (mit rund 1 Milliarde Einwohner)
an, das globale Service- und Rechenzentrum zu werden. ...
Zwar können 30 bis 40 Prozent des Milliardenvolkes nicht lesen und
schreiben, weil viele arme Familien ihre Kinder lieber zur Arbeit oder
zum Betteln schicken als zum Lernen in die Schule. ...
Aber Indien kann auch mit hervorragenden Universitäten wuchern. Das
Bildungsniveau bei den Gebildeten ist in vielen Bereichen besser als in
Deutschland. ...
|
|
|
|
|
|
Bruttonationaleinkommen - Einkommensverteilung |
|
|
|
Durchschnittliche
Bruttoverdienste
in Deutschland Quelle:
Statistisches Bundesamt
Wie
hoch sind die Einkommen in Entwicklungsländern? Wie hoch sind die
Lebens"Kosten" in den hoch entwickelten und den "armen"
Ländern? ....
|
|
Durchschnittliche
Bruttoverdienste
in Deutschland in: |
in
den Jahren
|
2000
|
2001
|
2002
|
gemessen
in Euro
|
Landwirtschaft |
7,30
|
7,67
|
7,62
|
Großhandel |
...
|
...
|
...
|
Bruttomonatsverdienste
der Angestellten |
2.626
|
2.693
|
2.937
|
männlich |
2.863
|
2.936
|
3.222
|
weiblich |
2.208
|
2.262
|
2.412
|
Einzelhandel
|
...
|
...
|
...
|
Bruttomonatsverdienste
der Angestellten |
2.024
|
2.132
|
2.228
|
männlich |
2.364
|
2.422
|
2.577
|
weiblich |
1.881
|
1.935
|
1.972
|
Bruttomonatsverdienste
aller Angestellten |
... |
... |
... |
3.415
|
3.512
|
3.627
|
männlich |
3.730
|
3.827
|
3.946
|
weiblich |
2.606
|
2.695
|
2.789
|
|
|
|
|
Bruttonationaleinkommen, verfügbares Einkommen und Volkseinkommen
Quelle:
Statistisches Bundesamt, 2008 |
|
Angaben in Mrd. Euro |
Jahr, Quartal |
Brutto-
national-
ein-
kommen |
Netto- national-
ein-
kommen |
Verfüg- bares
Ein-
kommen |
Arbeit- nehmer-
entgelt |
Unter- nehmens-
und
Vermö-
gens-
einkommen |
2008 |
III |
643,43 |
551,92 |
545,56 |
303,66 |
176,89 |
II |
621,85 |
529,43 |
526,72 |
296,90 |
161,33 |
I |
617,06 |
527,26 |
517,83 |
285,14 |
171,52 |
2007 |
IV |
640,53 |
552,59 |
544,20 |
327,51 |
155,83 |
III |
626,76 |
537,00 |
529,66 |
293,24 |
173,93 |
II |
597,27 |
505,82 |
502,42 |
287,37 |
148,44 |
I |
599,63 |
510,03 |
500,86 |
275,43 |
165,32 |
2006 |
IV |
618,88 |
534,04 |
526,73 |
318,13 |
151,52 |
III |
599,73 |
512,85 |
505,47 |
285,87 |
162,88 |
II |
576,52 |
490,04 |
486,10 |
278,31 |
147,95 |
I |
567,31 |
482,38 |
473,75 |
267,15 |
153,75 |
2005 |
IV |
589,92 |
506,65 |
500,65 |
311,07 |
134,35 |
III |
576,16 |
492,13 |
485,19 |
279,35 |
151,98 |
II |
560,95 |
476,50 |
471,31 |
273,91 |
143,27 |
I |
543,79 |
459,68 |
449,70 |
265,74 |
137,06 |
2004 |
IV |
577,87 |
495,66 |
489,75 |
312,89 |
122,81 |
III |
565,30 |
483,17 |
475,82 |
281,70 |
144,16 |
II |
548,37 |
465,94 |
460,07 |
275,35 |
133,88 |
I |
540,54 |
459,06 |
450,60 |
267,19 |
134,32 |
2003 |
IV |
558,55 |
477,90 |
471,74 |
312,71 |
107,18 |
III |
547,58 |
466,99 |
459,84 |
281,52 |
130,26 |
II |
523,55 |
442,53 |
436,71 |
272,86 |
112,39 |
I |
518,99 |
438,22 |
431,00 |
264,99 |
117,70 |
2002 |
IV |
547,76 |
467,49 |
461,25 |
312,79 |
99,79 |
III |
541,43 |
460,99 |
454,49 |
280,41 |
122,93 |
II |
518,65 |
437,86 |
432,30 |
271,80 |
112,73 |
I |
508,80 |
428,42 |
421,64 |
263,32 |
112,35 |
2001 |
IV |
544,56 |
465,19 |
459,28 |
312,41 |
99,34 |
III |
526,45 |
446,93 |
443,02 |
277,59 |
116,07 |
II |
513,94 |
434,79 |
429,28 |
270,07 |
109,25 |
I |
507,20 |
428,83 |
422,07 |
260,54 |
115,58 |
2000 |
IV |
529,63 |
451,43 |
445,72 |
308,28 |
91,51 |
III |
512,96 |
435,58 |
430,89 |
274,14 |
109,60 |
II |
503,61 |
426,61 |
421,74 |
264,36 |
107,45 |
I |
496,96 |
421,06 |
414,85 |
253,28 |
115,81 |
|
|
|
|
Verteilung
der verfügbaren Einkommen auf die Haushalte in Deutschland - ein
Beispiel für die entwickelten Länder
Quelle:
DIW 2002
Armut
ist schlimm.
Noch schlimmer ist aber das
Gefühl, nicht gebraucht
zu werden. | |
Vor aller Augen kehrt
Armut in die Metropolen zurück.
Und die Reichen werden immer reicher,
während die mittleren Einkommen stagnieren und viele Arme ärmer
werden.
Im
Jahre 2001
|
Verteilung
des verfügbaren Gesamteinkommens in Prozent
|
reichstes Fünftel
|
36,2
|
zweitreichstes Fünftel
|
23,1
|
mittleres Fünftel
|
18,3
|
zweitärmstes Fünftel
|
14,2
|
ärmstes Fünftel
|
8,3
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kosten der Sozialversicherungen |
|
|
|
These: Die Arbeitskosten und Sozialversicherungsbeiträge
steigen und "verdrängen"
die hiesigen Arbeitsplätze
in "arme" Länder. Einerseits
ist die Abwanderung von Arbeit in die armen Länder gut, andererseits
aber auch schlecht!
Intensiv wird zur Zeit in Deutschland auch über die Nachhaltigkeit
der Sozial-Systeme nachgedacht.
Die Kosten für die Gesundheit steigen z.B. auch auf Grund zunehmender
medizinischer Forschung. ...
Doch
wer soll auf Dauer die Kosten tragen? Welches Modell einer Krankenversicherung
(gesetzlich und/oder privat, ....) sollte gewählt werden? Die Kosten
sollten nicht zu Lasten der Arbeitsplätze gehen!?
Der Generationenvertrag bezüglich der Renten ist schon lange "gekündigt",
doch noch immer wirksam. Daher klagen die Jungen über ihre Doppelbelastung
für sich und die Alten.
Wie
könnten daher generationenverträgliche und nachhaltige Rentensysteme
aussehen? Aber auch hier sollten die Kosten nicht zu Lasten der Arbeitsplätze
gehen!?
Sollen
sie solidarisch von der gesamten oder nur von der arbeitenden Bevölkerung
getragen werden? ....
|
|
Jahr |
Sozialversicherungsbeträge
in Prozent,
Summe aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeitrag |
Rentenver-
sicherung |
Krankenver-
sicherung |
Arbeitslosen-
versicherung |
Pflegever-
sicherung |
Gesamt |
1962
|
14,0
|
9,6
|
1,4
|
...
|
25,0
|
1963
|
14,0
|
9,6
|
1,4
|
...
|
25,0
|
1964
|
14,0
|
9,7
|
1,7
|
...
|
25,4
|
1965
|
14,0
|
9,9
|
1,3
|
...
|
25,2
|
1966
|
14,0
|
10,0
|
1,3
|
...
|
25,3
|
1967
|
14,0
|
10,1
|
1,3
|
...
|
25,4
|
1968
|
15,0
|
10,2
|
1,3
|
...
|
26,5
|
1969
|
16,0
|
10,5
|
1,3
|
...
|
27,8
|
1970
|
17,0
|
8,2
|
1,3
|
...
|
26,5
|
1971
|
17,0
|
8,2
|
1,3
|
...
|
26,5
|
1972
|
17,0
|
8,4
|
1,7
|
...
|
27,1
|
1973
|
18,0
|
9,2
|
1,7
|
...
|
28,9
|
1974
|
18,0
|
9,5
|
1,7
|
...
|
29,2
|
1975
|
18,0
|
10,5
|
2,0
|
...
|
30,5
|
1976
|
18,0
|
11,3
|
3,0
|
...
|
32,3
|
1977
|
18,0
|
11,4
|
3,0
|
...
|
32,4
|
1978
|
18,0
|
11,4
|
3,0
|
...
|
32,4
|
1979
|
18,0
|
11,2
|
3,0
|
...
|
32,2
|
1980
|
18,0
|
11,4
|
3,0
|
...
|
32,4
|
1981
|
18,5
|
11,8
|
3,0
|
...
|
33,3
|
1982
|
18,0
|
12,0
|
4,0
|
...
|
34,0
|
1983
|
18,0
|
11,8
|
4,6
|
...
|
34,4
|
1984
|
18,5
|
11,4
|
4,6
|
...
|
34,5
|
1985
|
18,7
|
11,8
|
4,4
|
...
|
34,9
|
1986
|
19,2
|
12,2
|
4,0
|
...
|
35,4
|
1987
|
18,7
|
12,6
|
4,3
|
...
|
35,6
|
1988
|
18,7
|
12,9
|
4,3
|
...
|
35,9
|
1989
|
18,7
|
12,9
|
4,3
|
...
|
35,9
|
1990
|
18,7
|
12,6
|
4,3
|
...
|
35,6
|
1991
|
17,7
|
12,2
|
4,3
|
...
|
34,2
|
1992
|
17,7
|
12,8
|
6,3
|
...
|
36,8
|
1993
|
17,5
|
13,4
|
6,5
|
...
|
37,4
|
1994
|
19,2
|
13,2
|
6,5
|
...
|
38,9
|
1995
|
18,6
|
13,2
|
6,5
|
1,0
|
39,3
|
1996
|
19,2
|
13,6
|
6,5
|
1,0
|
40,3
|
1997
|
20,3
|
13,2
|
6,5
|
1,0
|
41,0
|
1998
|
20,3
|
13,6
|
6,5
|
1,7
|
42,1
|
1999
|
20,3
|
13,6
|
6,5
|
1,7
|
42,1
|
2000
|
19,3
|
13,6
|
6,5
|
1,7
|
41,1
|
2001
|
19,1
|
13,6
|
6,5
|
1,7
|
40,9
|
Quelle:
IW
|
|
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|
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|
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Letzte Änderung: 18.02.2009
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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