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Extreme Armut - Hunger lebenslänglich?
Exemplarische Arbeitsergebnisse von Schülerinnen und Schülern

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Hier werden Arbeiten oder Auszüge aus Arbeiten von Schülerinnen und Schülern ausgestellt, die am
realen Problem
"Extreme Armut
- Hunger lebenslänglich"
gearbeitet haben.

 




Projektarbeit "Unterernährung und ihre Folgen"
ppt-Präsentation einer Projektarbeit
von Julian Lücke, Inga Voßeler und Nikolas Specht

Projektarbeit "Extreme Armut - Verschuldung"
ppt-Präsentation einer Projektarbeit von
Dorothee Selzer, Leroy Winkler und Thomas Botterbrod

 

 
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Projektarbeit zum Thema:
"Unterernährung und ihre Folgen"
     
  Unter dem Thema "Modellieren mit Mathe" wurden im Oktober 2008 drei Projekttage durchgeführt, an denen insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen beteiligt waren. Die Jugendlichen arbeiteten selbstreguliert in Kleingruppen sowie selbstverantwortet und mit großem Engagement.
     

Julian Lücke (Klasse 11, Gesamtschule Wulfen),
Inga Voßeler (Klasse 12, Fichte Gymnasium Hagen) und Nikolas Specht (Klasse 12, Fichte Gymnasium Hagen)
arbeiteten während der Projekttage am Thema "Unterernährung und ihre Folgen".

 

Die Jugendlichen fragen sich (Folie 2):

  • Was ist Unterernährung?
  • Was sind physische Folgen der Unterernährung?
  • Was sind psychische Folgen der Unterernährung?
  • Was könnte man dagegen tun und wird bereits getan?
  • Fallbeispiel: Wirkungen der Unterernährung auf die Bevölkerung am Beispiel Äthiopiens
   
Ihre Präsentation verfassten sie mit Power Point.
Sie kann hier abgerufen bzw. heruntergeladen werden (0,7MB)
 

Die Präsentation besteht aus insgesamt 17 Folien. Hier eine Übersicht über die dargestellten Inhalte:

Definitionen zur Unterernährung (Folie 3)

Idealtypische Gewichte unter günstigen und ungünstigen Lebensbedinungen (Folie 4)

Percentage of children 0-4 years, who are moderately or severely underweight; Balkendiagramm zu 12 ausgewählten Ländern (Folie 5)

Balkendiagramm zu Kilokalorien pro Tag
in Myanmar, Sri Lanka, Pakistan, Nepal, Indien, Bhutan und Bangladesh jeweils in den Zeiträumen 1987-89, 1975-77 und
1961-63
(Folie 6)

Balkendiagramm zu Fette in Gramm pro Tag
in Myanmar, Sri Lanka, Pakistan, Nepal, Indien, Bhutan und Bangladesh jeweils in den Zeiträumen 1987-89, 1975-77 und
1961-63
(Folie 7)

Balkendiagramm zu Proteine in Gramm pro Tag
in Myanmar, Sri Lanka, Pakistan, Nepal, Indien, Bhutan und Bangladesh jeweils in den Zeiträumen 1987-89, 1975-77 und
1961-63
(Folie 8)

Balkendiagramm zur Entwicklung der Armut von 1980 bis 2005 in Südasien, Ostasien, subsaharsiches Afrika, Süd-Ostasien und Pazifik (Folie 9)

Physische Folgen der Unterernährung (Folie 10)

Psychische Folgen der Unterernährung (Folie 11)

Was wird bereits geben den Hunger bzw. die Armut getan?
(Folie 12)

Entwicklungshilfe in Mio US$ im Jahr 1999 von 17 Industrieländern
(Folie 13)

Wirkungen der Unterernährung auf die Bevölkerung am Beispiel Äthiopiens in Form von Szenarien zur Geburtenrate, Sterberate und Bevölkerungsentwicklung von 2003 bis 2015
(Folien 14, 15, 16, 17)

Siehe hierzu auch die ExcelMappe zu den Szenarien.

     

Wie lässt sich nun aber der Hunger bekämpfen?

Hierzu zählten die Jugendlichen als Fazit u.a. die folgenden Ideen auf:

 
  1. Durch die betroffenen Menschen selbst
  2. Beteiligung an Hilfsprojekten
  3. Beteiligung bei politischen Entscheidungen
  4. Schaffung von Arbeitsplätzen & Einkommen
  5. Durch die Regierungen der Entwicklungsländer (verantwortungsvolle Politik („good governance“) à Grundlage für bessere Lebensbedingungen & stabiles Wirtschaftswachstum / Förderung von demokratischen Strukturen / Ausbau von Infrastruktur, Bewässerungssystemen & Sanitäranlagen / Agrarreformen à Förderung von Kleinbauern )
  6. Durch die Industrieländer (Geld- und Wirtschaftstransfers / Schuldenerlass / Abbau von Zoll- und Handelsschranken à mehr Export aus den Entwicklungsländern / Höherer Stellenwert der gesicherten Ernährung / Wissenstransfers & Agrarforschung à Produktionssteigerung & Beachtung der Bedürfnisse der Kleinbauern)
  7. Durch Organisationen (Spendengelder zur Finanzierung von Hilfsprojekten / Beitrag zur politischen Meinungsbildung im jeweiligen Land / Sorgen für Diskussionen über die Ziele/Zielvorgaben der Regierung / Unabhängigkeit bei der Arbeit in anderen Ländern (z.B. wenn Ansprechpartner in diesen Ländern fehlen) )
     

Julian Lücke, Inga Voßeler und Nikolas Specht nach getaner Arbeit

(Bilder von rechts nach links)

 
     
Von den drei Jugendlichen genutzte Quellen
  http://www.millenniumkampagne.de/index.php?id=13
Armutsindikatoren
http://de.wikipedia.org/w/index.php?
title=Bild:Weltarmut.png&filetimestamp=20050609212639
Karte der ärmsten Länder der Welt
http://www.nationmaster.com/graph/
hea_lif_exp_at_bir_tot_pop-life-expectancy-birth-total-population
Liste der Lebenserwartung in den Ländern der Welt
http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungsl%C3%A4nder
Entwicklungsland -> Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Simbabwe -> Simbabwe http://de.wikipedia.org/wiki/Vietnam#Bev.C3.B6lkerung -> Vietnam http://www.entwicklungshilfe.de/
http://www.entwicklungshilfe.info/ à Organisationen
http://www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/index.php
http://bmz.de/de/zahlen/
millenniumsentwicklungsziele/index.html -> Daten
http://www.blikk.it/angebote/modellmathe/ma0335a.htm#Hilfe
-> Daten zur Entwicklungshilfe
http://www.indexmundi.com/de/athiopien/index.html#Einwohnerzahl Äthiopien, Daten
http://indexmundi.com/de/kambodscha/index.html#Einwohnerzahl Kambodscha, Daten
https://www.cia.gov/library/publications/
the-world-factbook/geos/et.html#People
     
Redaktioneller Verweis:
Möglichkeit einer Diskussion
auf dem Forum
dieses realen Problems
 

Die Power Point Präsentation wird hier so veröffentlicht, wie sie von Julian Lücke, Inga Voßeler und Nikolas Specht vorgetragen worden ist.
Leider fehlte nach der Präsentation die Zeit, die von den Jugendlichen vorgetragenen Ergebnisse zu befragen und zu diskutieren. Das wäre in diesem Fall ganz besonders günstig gewesen, da auch noch die Gruppe Dorothee Selzer, Leroy Winkler und Thomas Botterbrod an dem Problem "Extreme Armut - Hunger lebenslänglich" gearbeitet hatte und von ihr unterschiedliche Argumente vorgetragen wurden.
Es ist aber möglich, Stellungnahmen, Ergänzungen oder Fragen auf dem Forum des realen Problems "Extreme Armut - Hunger lebenslänglich" zu veröffentlichen oder zu stellen. Dabei ist es aber sehr hilfreich, wenn auf die Folienseite verwiesen wird, zu der ggf. Anregungen oder Ergänzungen gegeben werden.

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