Zunächst drei Skizzen zu Kohlenstoff, dem natürlichen Kreislauf
von CO2 und zur Klima"glocke" Erde
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Diamanten und Kunststoffe gibt es nur mit Kohlenstoff. Und Kohlenstoff ist auch der Grundbaustein der Erbsubstanz, also allen Lebens auf der Erde. Kohlenstoffatome sind außerordentlich bindungsfähig mit ihresgleichen, was dem Kohlenstoff eine gewisse Sonderstellung einräumt.
Kohlendioxid, Wasserdampf und Methan gehören zwingend in die Atmospähre, ohne sie wäre ein Leben auf der Erde unmöglich. Es gibt also einen ganz natürlichen Umlauf von Kohlendioxid in der Atmosphäre, der lebensnotwendig ist. Aber mit der Industrialisierung erhöht sich der Gehalt an Kohlendioxid in der Atmosphäre, und das hat Folgen.
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Wird Energie aus fossilen Energieträgern "gewonnen", so wird unverhinderbar Kohlendioxid erzeugt. Er gelangt heute immer noch in die Erdatmosphäre und erhöht die globale, mittlere Erdtemperatur. Aber auch andere Treibhausgase sind Mitverursacher des vermutlichen "Klimawandels".
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Weltweit steigt der Energiehunger! Zwar wird zur Befriedung des steigenden Energiebedarfs nach Energien gesucht, die ständig nachwachsen oder erneuerbar sind und kein schädliches CO2 produzieren. Aber genau das scheint zur Zeit nur eine Hoffnung zu sein. Denn Kohle ist z.B. in China ganz billig zu haben und der dortige Energiehunger ist gewaltig. Und bei der Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle entsteht unverhinderbar Kohlendioxid.
Zusätzlich entstehen u.a. beim "Verbrennen" fossiler Energieträger auch noch weitere Treibhausgase. Sie lassen einfallende Sonnenstrahlen zwar durch, absorbieren aber die von der Erdoberfläche abgestrahlte Wärme. Dadurch heizt sich die Atmosphäre auf, die globale mittlere Erdtemperatur nimmt zu.
Schafe und Rinder wird man nicht daran hindern können zu rülpsen und zu pupsen. Wenn aber Wiederkäuer verdauen, dann entsteht dabei das Gas Methan.
Auch Moore, tropische Regenwälder, Mülldeponien, fossile Brennstoffe und Brandrodungen setzen Methan frei. 40 Prozent der weltweit pro Jahr produzierten rund 500 Millionen Tonnen gehen auf das Konto der Landwirtschaft.
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