Es war von Anfang an schwierig, spezifische Daten zu dieser Thematik zu sammeln, weil zu Beginn entsprechende Datenbanken fehlten.
Für enige Jahre verfügte die Dienststelle für Gesundheitserziehung,
Integration und Schulberatung über eine eigene interne Datenbank
der Kinder/Schüler/Schülerinnen mit Funktionsdiagnose.
Diese Datenbank wurde jährlich auf den Stand Oktober ajourniert und
ermöglichte über mehrere Jahre hinweg, über relativ genaue Daten zu verfügen und zudem
Tendenzen und Entwicklungen abzulesen.
Leider war in der Folge aufgrund der neuen Bestimmungen zur Privacy der personenbezogenen Daten eine Ajournierung dieser Daten nicht mehr möglich.
Klar ersichtlich ist, dass die Anzahl der Funktionsdiagnosen in diesen Jahren laufend angestiegen ist. Nicht berücksichtigt ist in dieser Darstellung die Unterscheidung zwischen Funktionsdiagnosen und Funktionsbeschreibungen, die in der Folge die Daten deutlich verändert hat.
Interessant ist auch, wie sich die Schüler und Schülerinnen mit Funktionsdiagnose auf die weiterführenden Schulen nach der Mittelschule verteilen. Entsprechende Daten wurden von einer Expertenkommission zusammengestellt. |