... Bereich Kooperation zwischen Schule und Diensten der Gesundheitsbezirke

Edith Brugger-Paggi

Beteiligte:

• Direktor der Grundschule,
• Integrationslehrperson der Grundschule,

• Direktor der Mittelschule,
• Integrationslehrperson der Mittelschule

• Psychologe,
• Eltern

Vorinformation:
Die Besprechung erfolgt aufgrund einer schriftlichen Einladung des Direktors der Mittelschule in der Mittelschule Anfang März..

Gesprächsverlauf:
Der Direktor der Mittelschule eröffnet die Besprechung und stellt die Beteiligten und den Gesprächsanlass vor: M. soll im nächsten Jahr die Mittelschule besuchen., deshalb ist es notwendig, dass die entsprechenden Informationen zum Schüler ausgetauscht werden, um die notwendigen Maßnahmen rechtzeitig treffen zu können.
Die Integrationslehrperson der Grundschule stellt den Schüler, seine Fortschritte, seinen derzeitigen Lern- und Entwicklungsstand, aber auch seine Schwierigkeiten vor. Gänzlich unterschiedlich fällt hingegen die Beschreibung des Psychologen aus, als handle es sich um ganz verschiedene Schüler. Die Eltern ihrerseits wünschen einen weiteren Verbleib des Schülers in der Grundschule.

• Wie erklären Sie sich diese so unterschiedliche Beschreibung.
• Wie hätte man eine solche Situation vermeiden können.
• Welche Gründe könnten Eltern haben, Ihren Sohn noch ein Jahr in der Grundschule zu belassen?
• Welches sind Ihre Argumente für eine Übertritt in die Mittelschule?
• Welche weiteren Schritte könnten zu diesem Zeitpunkt noch vereinbart werden.
• Welche Schritte/ Maßnahmen sind grundsätzlich in Zusammenhang mit dem Übertritt eines Kindes/Schülers, einer Schülerin mit Funktionsdiagnose in die Wege zu leiten.