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... ist es, Schüler/innen und Eltern
bei der Wahl der weiterführenden Schule zu unterstützen und
zu begleiten, den Übertritt in die nächste Bildungsinstitution
vorzubereiten.
Dies geschieht durch
- rechtzeitige Gespräche mit den Schülern
und Schülerinnen
selbst, aber auch mit deren Eltern,
- das Unterstützen und Aufzeigen
der Neigungen und Stärken der Jugendlichen,
- individuelle und gemeinsame Schnupperbesuche in den
jeweiligen Schulen,
- den Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit,
- die Unterstützung
der Selbstständigkeit der Jugendlichen
in einer Vielzahl von Bereichen – Aufgabe, die auch durch das
Elternhaus mitgetragen werden muss,
- rechtzeitige Absprache mit den weiterführenden
Schulen,
- eine ressourcenorientierte Beschreibung im
Rahmen des FEP mit der Beschreibung der weiteren Entwicklungsmöglichkeiten.
Für jeden Jugendlichen gilt es aufgrund eines genauen
Entwicklungsprofils,
seiner spezifischen Stärken und Interessen, der außerschulischen
Erfahrungen, Freundschaften, Entfernung der Schule usw. den geeignetesten
Schultyp auszuwählen. Ein Wechsel nach ein/zwei Jahren ist immer
noch möglich.
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Es ist vermessen zu glauben bereits im Voraus
zu wissen, was das Beste für einen Schüler/eine Schülerin
ist. Das kann man erst im Nachhinein und auch dann ohne Gewähr feststellen.
Und oft hat sich eine anfangs ausweglos scheinende Situation noch zum
Guten gewendet.
Die Orientierungsmaßnahmen müssen deshalb früh
angesetzt werden. Bereits in der 1. Mittelschule sind erste Initiativen
zu setzen, die dann bis in die 3. Mittelschule fortgesetzt werden. |