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Die zunehmende Heterogenität der Schüler/innen in den ersten
Klassen der weiterführenden Schulen hat die Schulen auch im Rahmen
der Orientierungsaufgabe vermehrt dazu veranlasst, differenzierende
Maßnahmen sowie individualisierende Lernwege zu planen und umzusetzen.
Bei Schülern und Schülerinnen mit besonderem Förderbedarf
gilt es noch differenzierte Maßnahmen zu setzen, die sowohl organisatorischer
Natur, als auch pädagogisch-didaktischer Art sind :
- Einholen von
Informationen und Unterlagen bei
der Herkunftsschule (Gespräch
mit den Lehrpersonen, Integrationslehrperson, Direktor/in, IEP….),
das FEP, bzw. die FD ist ja bereits von den Eltern bei der definitiven
Einschreibung abgegeben worden.
- Ansuchen um zusätzliche Personalressourcen (innerhalb
15. April, definitive Rückmeldung über eventuelle
Veränderungen
innerhalb 4. Juli)
- In Form von Integrationslehrpersonen
- Durch das Auffüllen
der Stunden durch die Fachlehrpersonen
- Durch Mitarbeiter/innen für Integration.
- Auswahl des geeigneten Klassenrates
- Information des Klassenrates vor
Schulbeginn
- Treffen mit ILP der Mittelschule, mit Eltern,
Fachkräften des Gesundheitsbezirkes,
Integrationsberater/in
Gezielte Fortbildung
der Lehrpersonen in Bezug auf integrationsspezifische
Themen:
- Zielsetzungen der Integration
- Gesetzliche Grundlagen
- Erstellung des IEP
- Bewertung und Abschlussprüfungen
- Förderung der Sozialisation/Integration
- Behinderungsspezifische
Informationen
- Organisationsformen des Unterrichts – spezifische
didaktische Maßnahmen
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