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Portfolio - 2 | ||||||||
von Kurt Allabauer |
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Arbeits- und Lernergebnisse (outcomes), Veränderungen des Wissens, der Haltung und des Verständnisses, die durch Förderung und Miteinbeziehung der Erfahrungen erzielt wurden, werden vom Lerner identifiziert und bewertet. Die Kompetenzen des Lerners ( Besitz von genügend Wissen, Haltungen, Fertigkeiten und Erfahrungen über erfolgreiches Bewältigen von Lebenssituationen) werden auch für alle an seinem Bildungsprozeß Beteiligten klar ersichtlich. Ein Portfolio als Sammlung von Arbeiten, die Fähigkeiten und Produkte des Lerners demonstrieren, geht von den Stärken, Wissen und Erfahrungen aus, die der Lerner oft selbst zu wenig kennt und schätzt. Schüler sollen lernen und ermutigt werden, in einem kontinuierlichen Prozess, ihre Stärken zu erkennen, zu beschreiben, zu verstehen und in ihre (Selbst-) Entwicklung einzubeziehen. Ein Portfolio gelingt am besten in der Gruppe. In einem vertrauten Umfeld steigt das Selbstvertrauen und das Gefühl der gemeinsamen Lernbedürfnisse gibt erhöhte Motivation für kontinuierliches Lernen. Das Arbeiten mit einem Portfolio entspricht also einem Lernzyklus:
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |