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integration in südtirol |
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Fallbeispiel Mittelschule - Geschichte 1 |
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Edith Paggi | ||||||
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Ausgehend von einer integrierten Klasse mit einem Schüler mit Behinderung entwerfen Sie eine integrative Unterrichtseinheit für das Fach Geschichte mit folgendem fachspezifischen Schwerpunkt: „Märkte haben schon immer das Leben der Menschen bestimmt. Wie haben Märkte früher ausgesehen, wie sind sie heute“. Für die Planung notwendige Vorkenntnisse: Es handelt sich um eine 2. Klasse mit insgesamt 21 Schülerinnen und Schülern.
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Grundkompetenzen | Der Schüler mit Behinderung hat eine leichte Intelligenzminderung. Er ist in vielen lebenspraktischen Bereichen autonom: Körperpflege, Essen, Anziehen, kann sich in der Schule bereits gut orientieren, die Umgebung ist noch neu für ihn und verunsichert ihn auch. Dies konnten Sie bei einem ersten Lehrausgang in die Stadt beobachten. Auch die Autos und der Verkehr machen ihm zu schaffen. Er kommt mit dem Schülerbus in die Schule.
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Sprache | Er erzählt gerne persönliche Erlebnisse, die er auch zeitlich richtig einordnen kann. Er spricht in einfachen, manchmal unvollständigen Sätzen und verfügt über einen geringen Wortschatz. Er kann ihm bekannte Wörter lesen und schreiben.
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Mathematik | Er addiert im Zahlenraum 20 mit Hilfe von Anschauungsmaterial. Im Ungang mit Geld ist er noch sehr unsicher; er kann zwar die einzelnen Münzen und Geldscheine benennen, aber ihnen keinen realen Wert zuordnen. Er kennt die Zeiteinteilung heute, gestern, morgen, kann die vollen Stunden von der Uhr ablesen. | ||||||||||
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Individuelle Lernvoraussetzungen Grundlagen für die Planung in einer integrierten Klasse Fachdidaktische Grundsätze Unterrichtsform |
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Letzte Aktualisierung:
30.07.2004
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