|  In Italien stellten in Vertretung 
        von ca. 500.000 Fünfzehnjährigen an 407 
        Schulen mehr als 11.000 Schülerinnen und Schüler 
        ihre Kompetenzen in Mathematik, im Lesen und in den Naturwissenschaften 
        unter Beweis.  Die Ergebnisse sind ernüchternd. In allen drei Fachbereichen liegt 
        das Land weit hinter dem internationalen Durchschnitt: 
        in Mathematik an 31., im Lesen an 29. und in den Naturwissenschaften an 
        27. Stelle.  Wie schon bei PISA 2000 sind die PISA-Ergebnisse Italiens durch einen 
        sehr deutlichen Unterschied zwischen den Großräumen 
        gekennzeichnet. Während Südtirol und das Trentino an der Weltspitze 
        stehen und die Regionen des Nordwestens und Nordosten klar über dem 
        OECD-Durchschnitt liegen, sind die Ergebnisse in Süditalien 
        schlechter als in allen europäischen Ländern. 
        In Mathematik erreicht der Süden 428 bzw.423 Punkte. Diese Ergebnisse 
        sind mit jenen der Türkei und Uruguay zu vergleichen. |