Methode: Zukunftswerkstatt |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Ziele
der Schwerpunktmaßnahme:
Gestaltung von Arbeitsbereichen in LaSIS-bildung und learn-line im Rahmen internationaler Projekte |
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Anmerkung: In der Zwischenzeit heißt der Arbeitsbereich "blikk" und nicht mehr "LaSIS-bildung" |
Neues
Lernen verändert die Blickrichtung von den Methoden der Instruktion
auf die Weisen des individuellen und intersubjektiven Wissenserwerbs. Der
individuelle Wissenserwerb wird als ein mentaler, zirkulärer Prozess
von Konstruktion und Selbstorganisation verstanden, der u.a. charakterisiert
ist durch: Eigenaktivität, Selbstverantwortung, Kommunikativität
und Kreativität. Der gesellschaftliche Wissenswerb (der Aufbau von
objektivem Wissen) ist insbesondere durch Prozesse der Verständigung
(Prozesse der Kommunkation und Kooperation) charakterisiert. Mit den Arbeitsbereichen in learn-line und in LaSIS-bildung (beide Server sollen technisch miteinander verbunden werden; was der eine anbietet muss der andere dann nicht mehr anbieten) sollen sowohl hypermediale Lernumgebungen angeboten werden als auch eigenaktiv an ihnen weiter gestaltet werden können. So soll das konstruktive, fachliche und überfachliche Lernen im Unterricht sowie in der Freizeit unterstützt und gefördert werden. Die Mediotheken in den Arbeitsbereichen sollen in Form hypermedialer Wissensdarstellungen gestaltet werden. Diese Darstellungen unterstützen eine qualitätsvollere Wissen-Rezeption und eine bedeutsamere Wissens-Konstruktion. Das Schwarze Brett (demnächst auch virtuelle Seminarräume) und das Foyer sind "Werkzeuge" oder "Orte", mit oder an denen eine kooperative Wissenserarbeitung und -produktion unterstützt wird. Sie sollen insbesondere auch ein globales und interkulturelles Lernen unterstützen. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |