Methode: Zukunftswerkstatt |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Allgemeine Bildungsziele
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Ergebnisse
der Gruppe 1:
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Eine Qualitätssteigerung von Schule ist notwendig, um u.a. auf die Herausforderungen reagieren zu können, die in den sich ändernden und multikultureller werdenden Lebenswelten, in den dynamisch verlaufenden Komplexitätssteigerungen von Sache und Sinn sowie in der globaler werdenden Welt liegen. Die Schule muss sich also aufgrund dieser veränderten gesellschaftlichen Bedingungen neu orientieren. Nachwachsende Generationen müssen mitwirkungsfähig (mündig) werden, damit "die Gesellschaft der Zukunft nicht das Resultat der Eigendynamik von Entwicklungen wird, sondern vor allem von politischen Entscheidungen abhängt, die zwischen verschiedenen Möglichkeiten eine Wahl getroffen haben" (Bildungskommission NRW, 1995, S 23). Neuere Erkenntnisse
u.a. aus Erkenntnistheorie, kognitionspsychologischer Forschung und Hirnforschung
zeigen, dass eine solche Qualitätssteigerung möglich ist, wenn
ein Wechsel - eine Umorientierung - vom Lehren zum Lernen stattfindet;
wenn also Lernende u.a. mehr Selbstverantwortung für ihr Lernen und
Lehrende mehr offene Unterrichtsformen dafür anbieten. Nicht erst in der Oberstufe, sondern bereits vom Kindergarten an, müssen diese Zielorientierungen - im Sinne eines spiralförmigen Vorgehens - in Vermittlungsprozessen wirksam werden. Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kompetenzen müssen - aufbauend aufeinander - stetig gefördert und weiterentwickelt werden. Und Medienkompetenz ist - neben vielen anderen sehr wichtigen und mit Neuen Medien vermittelbaren Schlüsselqualifikationen - gerade in diesem Zusammenhang ein wichtiger Teil der Persönlichkeitsbildung, der grundlegend ist für ein eigenverantwortetes, lebenslanges Lernen. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |