| Die 
        Verantwortung für die gesamte Durchführung der PISA-Studie in 
        Südtirol hatte das nationale PISA-Zentrum in Frascati, 
        das jeden Schritt mit dem internationalen Konsortium abstimmte. |  | Organisation der PISA-Studie 
        in SüdtirolFür PISA 2003 
        haben verschiedene Staaten – unter anderem auch Italien – 
        einzelnen Ländern, Regionen und Provinzen die Möglichkeit eingeräumt, 
        sich mit eigenen vollwertigen Stichproben zu beteiligen. In diesem Zusammenhang 
        ist PISA im Jahr 2003 auch in Südtirol durchgeführt worden. | 
   
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    |  Zeichnen
 |  | Da 
        Südtirol aufgrund der verschiedenen Sprachgruppen, dem Vorhandensein 
        einer bedeutenden Berufsbildung und einer bestimmten Autonomie im Bildungsbereich 
        (z.B. Lehrpläne) gegenüber Italien und auch gegenüber anderen 
        europäischen Ländern Besonderheiten aufwies, war es notwendig, 
        in Südtirol eine Arbeitsgruppe von Experten einzurichten, 
        die die Durchführung vor Ort unterstützte und dem nationalen 
        PISA-Zentrum und dem internationalen Konsortium die notwendigen Informationen 
        über das Schulsystem in Südtirol weitergab. Die ladinische Schule 
        und die italienische Berufsbildung nahmen an PISA 2003 nicht teil. | 
   
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    |   Englisch
 |  | Um 
        dies zu gewährleisten arbeiteten 
         das deutsche Schulamt, das italienische 
          Schulamt, die Abteilung für 
          deutsche und ladinische Berufsbildung sowie das deutsche 
          und italienische Pädagogische Institut zusammen und schlossen eine 
          Vereinbarung ab.  | 
   
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          Naturkunde und Italienisch
 |  | Im 
        Auftrag der Südtiroler Landesregierung übernahm das 
        deutsche Pädagogische Institut die Gesamtkoordination und 
        schloss mit dem italienischen PISA-Zentrum am INVaLSI in Frascati einen 
        Vertrag ab. Die Durchführung der Untersuchung in Südtirol koordinierte 
        der Direktor des deutschen Pädagogischen Instituts, Dr. Rudolf Meraner, 
        unterstützt von Insp. Paolo Lorenzi (italienisches Schulamt) und 
        von Dr. Helga Huber (Berufsbildung).  Von Südtirol 
        aus wurden Kontakte mit dem österreichischen PISA-Zentrum 
        aufgenommen, das die österreichischen Testhefte, Fragebögen 
        und das Handbuch für die Testadministratoren zur Verfügung stellte 
        und die Ausbildung der deutschsprachigen Testadministratoren übernahm. 
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    | Quelle: 
        Rudolf Meraner, Die ersten Ergebnisse aus PISA 2003 für die Schule 
        in Südtirol, Bozen 2004 | 
   
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    | Letzte Aktualisierung: 
      03.05.2005
 © Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 
      2003
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