Verarbeitete Schafswolle |
|
In Handwerksberufen wurden früher die
Erzeugnisse tatsächlich mit der Hand hergestellt. Bäcker, Schreiner,
Schneider und Schmiede nennt man auch heute noch Handwerker, obwohl in
ihren Werkstätten moderne, oft computergesteuerte Maschinen arbeiten.
Viele Handwerksberufe gibt es heute nicht mehr, z.B. den Seifensieder,
den Kannengießer, den Kupferstecher, den Wagner und den Goldschläger.
Dafür sind neue Berufe entstanden wie Installateur, Mechaniker, Elektriker
oder Optiker. Heute gibt es 120 Handwerksberufe, die Mädchen und
Jungen offenstehen. In Handwerksbetrieben wird (anders als in Fabriken)
zumeist auf Bestellungen gearbeitet.
Der ausgebildete Handwerker heißt Meister.
ein Beitrag der 5. Klasse Saltaus
|