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Wagner, Stellmacher oder "Roder" konstruierten und reparierten einfache Fuhrschlitten, Pflüge, Karren, Leiterwagen, schwere Fuhrwerke und leichte Kutschen verschiedener Art.
Der wichtigste Teil eines jeden Wagens war immer das Rad. Obwohl es nur aus Holz und Eisen bestand, musste es problemlos mehrere Tonnen transportieren können. Wagenräder zu bauen war eine anspruchsvolle Aufgabe und erforderte sehr viel Präzision. Der Wagner hatte für diese Arbeiten nur ganz einfache Werkzeuge, außerdem wurden keine Hilfsmittel wie Nägel oder Leim verwendet.
Mit dem Aufkommen der „Gummiwagen“ haben die meisten Bauern ihre Holzwagen einfach zusammengehauen oder verbrannt. Sie brauchten Platz und haben alles weggeworfen … Wer überleben wollte, begnügte sich mit Reparaturarbeiten oder Herstellung von Schlitten, Rodeln, einfachen Holzgeräten wie Rechen, Leitern, Schäften und Stielen.
Was blieb, sind die Spuren des einst so wichtigen Handwerks. |
Aus der Geschichte von Schülern der Grundschule Geiselsberg |
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© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe Bozen 2000 -
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Letzte Änderung: 05.04.2009
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